Bayern

Bayern, das größte Bundesland Deutschlands, begeistert mit seiner einzigartigen Mischung aus beeindruckender Natur, reichen Traditionen und lebendiger Kultur. Von den majestätischen Alpen über märchenhafte Schlösser bis hin zu weltbekannten Festen wie dem Oktoberfest bietet Bayern unzählige Erlebnisse für Besuchende.

Bayern Highlights

Bayern Tour

Beginne deine Reise in München, wo du den Marienplatz, den Englischen Garten und das Deutsche Museum erkunden kannst. Weiter geht's ins malerische Schloss Neuschwanstein bei Füssen. Danach lohnt sich ein Abstecher in die Alpenregion rund um Garmisch-Partenkirchen, zum Beispiel für eine Wanderung durch die Partnachklamm, eine Fahrt auf die Zugspitze oder ein Besuch auf Schloss Linderhof. Auf der romantischen Straße gibt es eine Vielzahl schöner Altstädte, aus denen du wählen kannst, z.B. Rothenburg ob der Tauber, Dinkelsbühl oder größere Städte wie Nürnberg. Zum Abschluss kannst du in Regensburg den Dom und die Walhalla besuchen oder in einem Biergarten an der Donau entspannen. So erlebst du Natur, Kultur und echtes bayerisches Lebensgefühl in einer Woche.

Sehenswertes

München

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Um der inoffiziellen Hauptstadt von Süddeutschland gerecht zu werden, hat München eine eigene Seite bekommen.

Nürnberg

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Nürnberg, mit etwa 520.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Bayerns, gilt als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum Frankens. Es ist berühmt für seine mittelalterliche Altstadt, die beeindruckende Kaiserburg und den Christkindlesmarkt. Die Stadt spielte in der Geschichte eine zentrale Rolle: im Mittelalter als Reichsstadt und zur Zeit des Nationalsozialismus als Ort der Reichsparteitage sowie der Nürnberger Prozesse nach dem Zweiten Weltkrieg. Ganz in der Nähe liegt auch das Frankenjura, welches aufgrund seiner guten Zugänglichkeit und anfängerfreundlichen Absicherung als beliebtestes Klettergebiet Deutschlands gilt.

Die Nürnberger Altstadt lädt zu einem abwechslungsreichen Rundgang ein, bei dem man Geschichte und Kultur hautnah erleben kann. Die kompakte Größe der Altstadt macht sie ideal, um sie zu Fuß zu erkunden, während ihre Sehenswürdigkeiten ein beeindruckendes Panorama von Mittelalter bis Moderne bieten.

Die Nürnberg+Fürth Card ermöglicht vergünstigten Eintritt und die Nutzung des ÖPNV.

Norrissteig

gratis action Natur

Der Norrissteig ist ein beliebter Wanderweg in der Fränkischen Schweiz, ca. 40 Minuten mit dem Auto von Nürnberg entfernt. Er führt durch abwechslungsreiche Landschaften mit Felsen, Höhlen und dichten Wäldern. Besonders spannend sind die steilen Passagen, die mit Drahtseilen gesichert sind, was den Weg für erfahrene Wanderer attraktiv macht. Der Steig besteht aus mehreren voneinander getrennten Passagen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades. Ist ein Abschnitt zu schwer, so kann dieser leicht umgangen werden. Geeignete Klettersteig-Ausrüstung muss mitgebracht werden. An der Mittelbergwand kann man auch klettern.

Playmobil FunPark in Zirndorf

kids Freizeitpark

Dieser relativ günstige Freizeitpark, der nur eine kurze Fahrt von Nürnberg entfernt liegt, ist ein Paradies für Kinder. Der Playmobil FunPark bietet riesige Spiellandschaften, in denen Kinder in die Welt der Playmobilfiguren eintauchen können. Es gibt Themenbereiche wie Piratenschiffe, Ritterburgen und Bauernhöfe, die zum aktiven Spielen und Entdecken einladen. Der Park ist besonders familienfreundlich gestaltet und ein Highlight für jüngere Besuchende.

Jüdisches Museum Franken in Fürth

Geschichte Museum

Das Museum bietet Einblicke in das jüdische Leben in Franken, von der frühen Geschichte bis zur Gegenwart. Es beleuchtet religiöse Traditionen, Alltag und die Folgen des Holocaust. Die Standorte des Museums befinden sich in Fürth, welches sich westlich an Nürnberg anschließt. Ist man in Fürth so lohnt sich auch der Besuch des Stadtparks und der Altstadt. Es gibt auch ein Kriminalmuseum.

Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne

kids Natur

Dieser interaktive Erlebnisbereich im Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne lädt Kinder und Erwachsene ein, die Welt mit allen Sinnen zu entdecken. Es gibt Stationen, die Sehen, Hören, Fühlen und Riechen anregen, sowie kreative Experimente, die den Zugang zur Umwelt spielerisch fördern. Perfekt für einen Tag mit der Familie.

Kunstvilla Nürnberg

Kunst Museum

Die Kunstvilla ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst aus der Region. Das denkmalgeschützte Gebäude im Jugendstil beherbergt Werke von Künstlern mit Bezug zu Franken und Nürnberg. Mit wechselnden Ausstellungen und einer beeindruckenden Dauerkollektion ist die Kunstvilla ein wichtiger Teil der Nürnberger Kulturszene.

Naturhistorisches Museum

Museum Naturwissenschaft

Das Naturhistorische Museum Nürnberg präsentiert faszinierende Sammlungen zu Geologie, Paläontologie und Biologie. Mit Fossilien, Mineralien und präparierten Tieren gibt es hier eine Menge zu entdecken. Besonders die Exponate aus der Region und die interaktiven Elemente machen das Museum zu einem spannenden Ziel für Familien und Naturinteressierte.

Krebsgassenbunker - Atombunker

Geschichte

Der Krebsgassenbunker ist ein Relikt aus dem Kalten Krieg und diente ursprünglich als Schutzraum für Zivilisten. Heute kann man Führungen durch den ehemaligen Atombunker machen, bei denen die Geschichte der Nutzung und die Ängste der damaligen Zeit lebendig werden. Der Ort vermittelt ein eindrucksvolles Bild der Zeitgeschichte.

Museum für Kommunikation

Museum Technik

Das Museum für Kommunikation in Frankfurt ist das zentrale Museum in Deutschland, das sich mit der Geschichte und den Wechselwirkungen von Kommunikation und Gesellschaft beschäftigt. Die Sammlung umfasst eine faszinierende Auswahl an Telefonen, Fernsehapparaten, Briefmarken und anderen historischen Kommunikationsmitteln. Besondere Exponate widmen sich den Wandelprozessen in der Kommunikationstechnologie, von der Erfindung des Buchdrucks über die Entwicklung von Medien und Elektronik bis hin zu sozialen Netzwerken der Gegenwart.

Faberwald

gratis Natur

Dieser Stadtwald im Süden Nürnbergs gehört zum ehemaligen Besitz der Familie Faber-Castell. Der Faberwald lädt mit Wanderwegen, Grünflächen und einem kleinen See zu Freizeitaktivitäten wie Spazierengehen oder Joggen ein. Er ist auch ein Lebensraum für zahlreiche Tierarten und ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Stadt.

Museum Tucherschloss und Hirsvogelsaal

Museum

Das Tucherschloss ist ein Renaissancepalais, das die Geschichte der Patrizierfamilie Tucher zeigt. Es beherbergt historische Möbel, Gemälde und Alltagsgegenstände der Nürnberger Oberschicht. Der angrenzende Hirsvogelsaal, ein prachtvoller Festsaal mit Fresken, bietet Einblicke in die Pracht der Nürnberger Renaissance. Zusammen schaffen sie eine Zeitreise in die Welt der reichen Kaufleute und Humanisten.

Barockgarten-Hesperidengarten

Park

Dieser historische Garten im westlich der Altstadt stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist ein wunderschönes Beispiel für barocke Gartenkunst. Er diente ursprünglich als privater Ziergarten und zeigt bis heute kunstvoll angelegte Blumenbeete, Obstbäume und Skulpturen, die an die griechischen Hesperiden erinnern. Der Garten bietet eine ruhige Atmosphäre und ist ideal für Spaziergänge oder zum Entspannen.

Kindermuseum

kids Museum

Das Kindermuseum Nürnberg ist ein interaktives Museum, das speziell für Kinder konzipiert wurde. Hier können die jungen Besuchende spielerisch lernen und selbst experimentieren. Die Ausstellungen decken eine Vielzahl von Themen ab, von Naturwissenschaften bis hin zu gesellschaftlichen Fragen. Es ist ein perfekter Ort für Familien und Schulklassen, die gemeinsam entdecken und erleben möchten.

Henkersteg

skurril Geschichte Museum

Der Henkersteg führt über die Pegnitz und verbindet die historische Altstadt mit der Henkerswohnung im Turm des Heilig-Geist-Spitals. Der Steg ist ein malerisches Stück Stadtgeschichte und bietet einen fantastischen Blick auf das Wasser und die Altstadt. Die Henkerswohnung selbst ist ein kleines Museum, das das Leben und Arbeiten der Henker im Mittelalter beleuchtet.

Deutsches Museum Nürnberg – Das Zukunftsmuseum

kids Museum Naturwissenschaft

Das Zukunftsmuseum ist eine Außenstelle des Deutschen Museums München und fokussiert sich auf Innovation und Technik der Zukunft. Hier werden Themen wie künstliche Intelligenz, Robotik, nachhaltige Technologien und Raumfahrt beleuchtet. Spannende Exponate und interaktive Stationen laden dazu ein, die Zukunft hautnah zu erleben. Es ist ideal für Technikbegeisterte und Familien.

Staatstheater Nürnberg

Unterhaltung Theater

Das Staatstheater Nürnberg ist eines der bedeutendsten Theaterhäuser Bayerns und bietet ein breites Programm aus Oper, Schauspiel, Ballett und Konzerten. Es ist in einem imposanten historischen Gebäude untergebracht, das sich durch seine neobarocke Architektur auszeichnet. Mit Produktionen, die von Klassikern bis zu modernen Interpretationen reichen, hat das Theater einen festen Platz in der deutschen Kulturlandschaft.

Museum Industriekultur

Museum Technik

Das Museum Industriekultur in Osnabrück gibt einen faszinierenden Einblick in die industrielle Entwicklung der Region. Besonders die Ausstellungen zur Textilindustrie und die Maschinen aus der Industriegeschichte der Stadt sind einen Besuch wert. Das Museum dokumentiert nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch die Veränderungen im Leben der Arbeiter und die sozialen Auswirkungen der Industrialisierung.

Neues Museum

Kunst

Das Neue Museum in Nürnberg verbindet Kunst und Design. Die beeindruckende Glasfassade beherbergt Werke der modernen und zeitgenössischen Kunst sowie internationales Design. Wechselnde Ausstellungen machen es zu einem Hotspot für Kunstliebhabende.

Deutsche Bahn Museum

Museum Technik

Das Deutsche Bahn Museum in Nürnberg ist das älteste Eisenbahnmuseum Deutschlands und zeigt die Geschichte der Eisenbahn von den Anfängen bis heute. Highlights sind originalgetreue Lokomotiven, historische Waggons und interaktive Ausstellungen. Der "Adler", die erste deutsche Dampflok, ist ein zentraler Bestandteil der Sammlung. Das Museum bietet auch kindgerechte Bereiche und Sonderausstellungen.

Stadtmuseum Fembohaus

Geschichte Museum

Das Stadtmuseum im Fembohaus, einem prächtigen Renaissancegebäude, gibt Einblick in Nürnbergs Geschichte von der Blütezeit der Stadt als Handelszentrum bis zur Neuzeit. Interaktive Ausstellungen und historische Exponate machen den Besuch zu einem spannenden Erlebnis.

Historischer Kunstbunker

Kunst NS-Geschichte

Dieser unterirdische Bunker wurde während des Zweiten Weltkriegs genutzt, um Nürnbergs Kunstschätze vor Zerstörung zu schützen. Heute ist er ein Museum, das die Methoden und Herausforderungen des Kunstschutzes in Kriegszeiten zeigt.

Mittelalterliche Lochgefängnisse

skurril Museum

Unter dem Nürnberger Rathaus befinden sich die mittelalterlichen Lochgefängnisse, ein gut erhaltenes Gefängnissystem aus dem 14. Jahrhundert. Besuchende können die kargen Zellen und Folterkammern besichtigen und erfahren, wie Strafverfolgung und Haft im Mittelalter funktionierten.

Johannisfriedhof Nürnberg

Friedhof

Dieser historische Friedhof ist bekannt für seine kunstvoll gestalteten Epitaphe und die Grabstätten berühmter Persönlichkeiten wie Albrecht Dürer. Die Atmosphäre des Johannisfriedhofs lädt zur Besinnung ein, während die reich geschmückten Gräber ein Zeugnis Nürnberger Handwerkskunst sind.

Bernstein-Museum

Museum

Das Bernstein-Museum präsentiert eine Sammlung faszinierender Exponate aus fossilem Harz, darunter Schmuckstücke, Kunstwerke und Insekten, die in Bernstein eingeschlossen sind. Besuchende können die Schönheit und die geologische Geschichte des Bernsteins bestaunen und etwas über seine Entstehung vor Millionen von Jahren erfahren.

Ehekarussell

gratis Highlight skurril Kunst

Das Ehekarussell-Brunnenensemble von Jürgen Weber befindet sich nahe dem Weißen Turm in Nürnberg. Es stellt in dramatischen, teils grotesken Skulpturen die Höhen und Tiefen der Ehe dar. Inspiriert von Hans Sachs' Gedicht „Das bittersüße eh'lich' Leben“, zeigt der Brunnen Szenen von Romantik bis hin zu Konflikt und Tod – ein Sinnbild für die wechselvollen Facetten des Lebens.

Tiergarten Nürnberg

kids Zoo

Der Tiergarten ist ein landschaftlich reizvoll gestalteter Zoo mit weitläufigen Gehegen, die den natürlichen Lebensräumen der Tiere nachempfunden sind. Besonders bekannt ist die Delfinlagune, die den Tieren ein großzügiges Becken mit Unterwasserblick bietet. Der Zoo ist ideal für einen Tagesausflug und ein Erlebnis für Besuchende jeden Alters.

Spielzeugmuseum

kids Museum

Nürnberg ist als Stadt des Spielzeugs bekannt, und das Spielzeugmuseum widmet sich dieser Tradition. Die Ausstellungen reichen von antiken Puppen und Zinnfiguren bis zu modernen Spielzeugen. Besonders für Familien ist das Museum ein Highlight, da es viele interaktive Elemente bietet.

Albrecht-Dürer-Haus

Museum

Das Fachwerkhaus war von 1509 bis zu seinem Tod 1528 das Wohn- und Arbeitsdomizil des Renaissancekünstlers Albrecht Dürer. Es ist heute ein kleines Museum, das nicht nur ein paar Dürers Kunstwerke zeigt, sondern auch Werkstätten und Drucktechniken seiner Zeit rekonstruiert. Eine Besonderheit ist die interaktive Darstellung seines Lebens durch Führungen, die von Schauspielern in historischen Kostümen durchgeführt werden. Die Skulptur „Der Hase“ des Künstlers Jürgen Goertz befindet sich vor dem Albrecht-Dürer-Haus und ist eine Hommage an Dürers berühmtes Werk „Feldhase“.

Germanisches Nationalmuseum

Geschichte Museum

Das größte kulturhistorische Museum Deutschlands beherbergt eine riesige Sammlung von Kunst- und Alltagsgegenständen aus der deutschen Geschichte. Zu den Highlights zählen mittelalterliche Skulpturen, historische Musikinstrumente und das älteste bekannte Globusmodell der Welt.

Frauenkirche

Kirche

Die Frauenkirche ist das Wahrzeichen Münchens mit ihren markanten Zwiebeltürmen. Der Dom ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein symbolträchtiger Ort, von dem man eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt genießen kann.

Hauptmarkt und Schöner Brunnen

Platz

Der Hauptmarkt ist das Herzstück der Nürnberger Altstadt und Schauplatz des berühmten Christkindlesmarktes. Täglich findet hier ein Wochenmarkt mit frischen regionalen Produkten statt. Der Schöne Brunnen am Hauptmarkt ist ein reich verzierter, 19 Meter hoher gotischer Brunnen aus dem 14. Jahrhundert. Er enthält 40 bunt gestaltete Figuren, die das Weltbild des Mittelalters symbolisieren, darunter Philosophen, Kirchenväter und Kaiser. Ein vergoldeter Ring am Brunnen gilt als Glücksbringer: Dreht man ihn, soll sich ein Wunsch erfüllen.

Handwerkerhof

shopping

Der Handwerkerhof ist ein malerischer Innenhof am Frauentorgraben, der traditionelle Handwerkskunst und fränkisches Flair bietet. In den kleinen Läden findet man Zinnfiguren, Töpferwaren und Glasbläsereien. Neben der Handwerkskunst gibt es auch Restaurants, in denen man typisch fränkische Spezialitäten probieren kann, etwa Bratwürste und Lebkuchen.

Nürnberger Justizpalast

NS-Geschichte

Das Nürnberger Justizpalast ist weltbekannt als Schauplatz der Nürnberger Prozesse, bei denen nach dem Zweiten Weltkrieg führende NS-Kriegsverbrecher vor ein internationales Militärtribunal gestellt wurden. In den Nürnberger Prozessen (1945–1946) wurden 24 führende Nationalsozialisten wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderer Vergehen angeklagt. Bekannte Verurteilte waren Hermann Göring (Reichsmarschall; Todesstrafe, beging Suizid vor der Hinrichtung), Rudolf Heß (Stellvertreter Hitlers; Lebenslange Haftstrafe), Joachim von Ribbentrop (Außenminister; Todesstrafe), Wilhelm Keitel (Oberbefehlshaber der Wehrmacht; Todesstrafe), Albert Speer (Architekt und Rüstungsminister; 20 Jahre Haft). Neben Saal 600, in dem die Prozesse stattfanden, ist heute eine Dauerausstellung "Memorium Nürnberger Prozesse". Besuchende können sich hier über die Bedeutung der Prozesse und ihre Auswirkungen auf das internationale Recht informieren.

Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände

Highlight NS-Geschichte

Das Reichsparteitagsgelände, war in den 1930er Jahren Schauplatz der jährlichen Parteitage der NSDAP. Das Gelände umfasst beeindruckende, aber zerfallene Relikte wie das Zeppelinfeld, auf dem Hitler seine Reden hielt und die Kongresshalle. Die Kongresshalle sollte ursprünglich als Versammlungsort für bis zu 50.000 Menschen dienen. Das Bauwerk wurde zwischen 1935 und 1939 errichtet, blieb aber unvollendet. Heute steht der Ort im Zeichen der Aufklärung: Die Dauerausstellung „Faszination und Gewalt“ zeigt anhand von Fotografien, Filmen und Exponaten die Verführungskraft des Regimes. Ein Spaziergang über das riesige Gelände vermittelt eine Vorstellung von der historischen Dimension. Da Teile der Zeppelintribüne gesprengt und nicht wiederaufgebaut wurden, sieht das Gelände heute deutlich anders aus als in den Filmen der NSDAP. Es gibt eine App „das Gelände“, welche man interaktiv nutzen kann, um vor Ort auf alte Fotos zuzugreifen.

St. Lorenz-Kirche

Kirche

Die St. Lorenz-Kirche ist eine prächtige gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Sie ist bekannt für ihre beeindruckenden Kirchenfenster und den "Engelsgruß", ein meisterhaft geschnitztes Werk von Veit Stoß. Die Kirche war im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, wurde aber originalgetreu wieder aufgebaut und ist heute ein Wahrzeichen der Stadt.

Felsengänge

Geschichte

Die Felsengänge sind ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen und Höhlen unter der Altstadt von Nürnberg. Ursprünglich als Bierlager genutzt, dienten sie im Zweiten Weltkrieg als Schutzräume. Heute können Besuchende die faszinierenden, historisch bedeutsamen Gänge bei Führungen erkunden.

Kaiserburg Nürnberg

Highlight Burg

Die Kaiserburg ist das Wahrzeichen Nürnbergs und eine der bedeutendsten Festungsanlagen Deutschlands. Sie diente im Mittelalter als Residenz der römisch-deutschen Kaiser. Die Burg besteht aus der Doppelkapelle, den kaiserlichen Wohnräumen und dem Sinwellturm, von dem aus man eine großartige Aussicht über die Altstadt genießen kann. Besonders beeindruckend ist der „Tiefe Brunnen“, der über 50 Meter in die Tiefe reicht.

Schulmuseum

kids Museum

Das Schulmuseum bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte des Unterrichts und der Bildung. Es zeigt historische Schulmaterialien, von alten Schiefertafeln über Lehrpläne bis hin zu pädagogischen Methoden vergangener Zeiten. Besuchende können sich in einem nachgebildeten historischen Klassenzimmer wie in die Vergangenheit versetzt fühlen. Ein Highlight für Geschichtsinteressierte und Familien.

Bayreuth

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Bayreuth, die Festspiel- und Universitätsstadt in Oberfranken, ist weltweit bekannt für ihre kulturelle Bedeutung und prächtigen Sehenswürdigkeiten. Mit rund 75.000 Einwohnern vereint Bayreuth den Charme einer historischen Kleinstadt mit einer lebendigen, modernen Atmosphäre. Berühmt wurde die Stadt vor allem durch Richard Wagner und die jährlich stattfindenden Bayreuther Festspiele, die Musikliebhabende aus aller Welt anziehen.

Neben der Musik begeistert Bayreuth mit einer beeindruckenden Architektur: Das UNESCO-Weltkulturerbe Markgräfliches Opernhaus, die historische Eremitage und das prächtige Neue Schloss zählen zu den Highlights. Die Stadt ist auch ein bedeutendes Bildungs- und Forschungszentrum, das viele junge Menschen anzieht.

Die Stadt wurde erstmals 1194 in einer Urkunde erwähnt und war ursprünglich eine kleine Siedlung. Im Mittelalter war Bayreuth unter der Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und entwickelte sich langsam zu einem regionalen Zentrum. Im Jahr 1327 erhielt die Stadt von Kaiser Ludwig dem Bayern das Stadtrecht. Ab dem 16. Jahrhundert begannen die Markgrafen, die Stadt weiter auszubauen, wobei die Architektur einen prägenden Einfluss hatte.
Ein bedeutender Wendepunkt in der Geschichte von Bayreuth war die Herrschaft von Markgräfin Wilhelmine von Bayreuth, einer Schwester Friedrichs des Großen, im 18. Jahrhundert. Unter ihrer Leitung erlebte Bayreuth einen kulturellen Aufschwung. Wilhelmine förderte die Künste und schuf das prächtige Markgräfliche Opernhaus, das heute als UNESCO-Weltkulturerbe gilt und ein Paradebeispiel für den Barockstil darstellt. Ihre Verbindung zum Komponisten Carl Philipp Emanuel Bach und zu weiteren Künstlern führte Bayreuth zu einer kulturellen Blüte.
Im 19. Jahrhundert erlebte Bayreuth eine weitere kulturelle Blütezeit durch die Ankunft des berühmten Komponisten Richard Wagner. Wagner, der 1872 in Bayreuth die "Bayreuther Festspiele" ins Leben rief, prägte die Stadt entscheidend. Das Festspielhaus, das 1876 eröffnet wurde, ist noch heute ein globaler Anziehungspunkt für Musikliebhabende und ein Zentrum für die Aufführung von Wagners Opern. Die Festspiele und das Engagement Wagners machten die Stadt zu einem internationalen Zentrum der Musik- und Opernwelt.

Operla

kids Theater

Im Marionettentheater Operla werden mit Puppen die Opern von Wagner nachgespielt. Das Theater ist auch bei einigen Kindern beliebt.

Kunstmuseum Bayreuth

Kunst

Das Kunstmuseum Bayreuth befindet sich im historischen Alten Rathaus und widmet sich modernen und zeitgenössischen Kunstwerken. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen, Grafiken und Installationen aus verschiedenen Epochen, wobei ein besonderer Fokus auf Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts liegt. Regelmäßige Sonderausstellungen bieten eine Plattform für nationale und internationale Künstler. Die Architektur des Gebäudes, das historische und moderne Elemente verbindet, macht den Besuch zusätzlich reizvoll.

Pianos Steingraeber & Söhne

klassische Musik

Das Unternehmen Steingraeber & Söhne gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Konzertflügeln und Klavieren. Die Manufaktur besteht seit 1852 und ist für ihre handgefertigten Instrumente bekannt, die höchste Qualität und Klangkunst repräsentieren. Besuchende können das historische Stammhaus in Bayreuth besichtigen, das neben den Produktionsräumen auch einen Konzertsaal beherbergt. Führungen bieten spannende Einblicke in die aufwendige Herstellung der Instrumente, die bei Pianisten und Musikliebhabenden weltweit geschätzt werden.

Deutsches Freimaurermuseum e.V.

skurril Museum

Dieses einzigartige Museum widmet sich der Geschichte und den Symbolen der Freimaurerei. Es bietet eine umfassende Sammlung von Ritualgegenständen, Dokumenten und Kunstwerken, die die Geheimnisse und Traditionen dieser jahrhundertealten Bruderschaft beleuchten. Besuchende erhalten Einblicke in die kulturellen und philosophischen Hintergründe der Freimaurerbewegung.

Urwelt-Museum

kids Museum Archäologie

Das Urwelt-Museum Bayreuth zeigt die geologische und paläontologische Geschichte der Region. Mit beeindruckenden Fossilien, darunter Dinosaurierknochen und versteinerte Pflanzen, gibt das Museum spannende Einblicke in die Erdgeschichte. Besonders für Familien und Kinder ist das Museum ein Highlight, da es interaktive Exponate und kindgerechte Erklärungen bietet.

Jean-Paul-Museum

Museum

Das Museum ehrt den Schriftsteller Jean Paul, der einen großen Teil seines Lebens in Bayreuth verbrachte. Es zeigt Manuskripte, Briefe und persönliche Gegenstände und gibt Einblicke in das Leben und Schaffen dieses bedeutenden Autors. Jean Paul, bürgerlich Johann Paul Friedrich Richter, war ein deutscher Schriftsteller der Romantik, bekannt für seinen humorvollen und zugleich tiefgründigen Stil. Seine Werke zeichnen sich durch poetische Sprache, philosophische Reflexionen und oft auch Satire aus. Er schrieb Romane, Essays und Aphorismen, wobei seine Romane "Hesperus" und "Titan" zu den wichtigsten zählen.

Franz-Liszt-Museum

klassische Musik Museum

Dieses Museum ist dem Leben und Werk des Komponisten Franz Liszt gewidmet, der seine letzten Lebensjahre in Bayreuth verbrachte. Ausgestellt werden persönliche Gegenstände, Manuskripte und Musikinstrumente. Franz Liszt war ein ungarischer Komponist, Pianist, Dirigent und Musikpädagoge, der als einer der größten Virtuosen des 19. Jahrhunderts gilt. Er revolutionierte das Klavierspiel mit seinen technischen Fähigkeiten und schuf eine völlig neue Ästhetik der Klaviermusik. Liszt entwickelte das "symphonische Gedicht" und war eine zentrale Figur der musikalischen Romantik. Seine bedeutendsten Werke umfassen die Ungarischen Rhapsodien, die Années de pèlerinage (Reisejahre) und Klavierkonzerte, die auch heute weltweit gespielt werden. Liszt hatte eine enge Verbindung zu Bayreuth durch seine Tochter Cosima, die Richard Wagner heiratete. In Bayreuth wird ihm zu Ehren ein eigenes Museum unterhalten.

Schlosskirche Bayreuth

Kirche

Die Schlosskirche befindet sich im Alten Schloss und ist ein prächtiges Beispiel protestantischer Sakralarchitektur. Besonders sehenswert sind die filigranen Holzschnitzereien, die barocke Orgel und die historischen Grabstätten der Markgrafen. Die Kirche dient auch als Veranstaltungsort für Konzerte und ist ein Ruhepol im Herzen der Stadt.

Stadtkirche Bayreuth

Kirche

Die Stadtkirche Heilig Dreifaltigkeit ist die Hauptkirche der Stadt und ein imposantes Beispiel barocker Architektur. Sie wurde im 17. Jahrhundert erbaut und beeindruckt mit ihrer schlichten, aber eleganten Innenausstattung. Die Kirche ist ein aktiver Ort des Gemeindelebens und ein wichtiger Teil des Stadtbildes.

Tierpark Röhrensee

kids Zoo

Der Tierpark Röhrensee ist ein idyllisches Naherholungsgebiet und Heimat für zahlreiche Tierarten, darunter exotische Vögel und Haustiere. Der Park bietet einen kleinen See mit Bootsverleih, weitläufige Grünflächen und einen Spielplatz, ideal für Familienausflüge oder Spaziergänge.

Richard Wagner Museum

Museum

Das Museum ist in Wagners ehemaligem Wohnhaus, der Villa Wahnfried, untergebracht. Es bietet Einblicke in das Leben und Werk des Komponisten, der Bayreuth weltweit bekannt gemacht hat. Die Ausstellung umfasst Originalmanuskripte, Briefe und historische Musikinstrumente. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Geschichte der Bayreuther Festspiele und Wagners kontroversem Verhältnis zur Politik. Richard Wagner (1813–1883) war ein deutscher Komponist, Dramatiker, Schriftsteller und Theaterregisseur, der als eine der einflussreichsten und umstrittensten Figuren der Musikgeschichte gilt. Er ist vor allem bekannt für seine monumentalen Opern und Musikdramen, die das Konzept des Gesamtkunstwerks – eine Einheit von Musik, Dichtung und Bühnenbild – verwirklichen sollten. Sein bekanntestes Stück ist Der Ring des Nibelungen: Ein vierteiliges Epos (bestehend aus Das Rheingold, Die Walküre, Siegfried und Götterdämmerung), das germanische Mythen und Philosophie verbindet. Wagner engagierte sich politisch in der Revolution von 1848/49, was ihn ins Exil zwang. Erst 1864 fand er in König Ludwig II. von Bayern einen Förderer, der seine Arbeit maßgeblich finanzierte. Wagner starb am 13. Februar 1883 in Venedig. Wagner war eine polarisierende Figur. Seine Schriften, insbesondere Das Judentum in der Musik, enthalten antisemitische Inhalte, die später von den Nationalsozialisten instrumentalisiert wurden. Seine Persönlichkeit und sein Einfluss auf Adolf Hitler haben seinen Ruf bis heute belastet.

Maisel's Bier-Erlebniswelt

Museum Bier

Diese interaktive Biererlebniswelt ist ein Paradies für Bierliebhabende. Sie befindet sich in der historischen Brauerei Gebrüder Maisel und umfasst das Biermuseum, das im Guinness-Buch der Rekorde als „umfangreichstes Biermuseum der Welt“ verzeichnet ist. Besuchende erfahren alles über die Geschichte des Bierbrauens, sehen historische Brauanlagen und können in der modernen Brauerei Maisel & Friends Biere probieren.

Historisches Museum Bayreuth

Geschichte Museum

Das Historische Museum dokumentiert die Entwicklung Bayreuths von den Anfängen bis in die Neuzeit. Es befindet sich im Alten Lateinschulhaus und bietet Sammlungen zu Themen wie Stadtgeschichte, Alltagskultur und Handwerk. Das Museum ist eine Fundgrube für alle, die tiefer in die Geschichte der Stadt eintauchen möchten.

Ökologisch-Botanischer Garten der Universität Bayreuth

gratis Park

Ein vielfältiger Garten mit Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen und Lebensräumen. Der Garten dient nicht nur der Forschung und Lehre, sondern ist auch ein wunderschöner Ort zum Spazieren und Entdecken.

Eremitage

Park Schloss

Ein weitläufiger Landschaftspark mit prächtigen Gartenanlagen, Grotten und kleinen Schlössern, darunter das Alte Schloss und das Sonnentempel-Ensemble. Die Eremitage diente der Markgräfin Wilhelmine als Rückzugsort und ist ein beeindruckendes Beispiel für barocke Gartenkunst.

Richard-Wagner-Festspielhaus

Highlight klassische Musik

Das berühmte Festspielhaus auf dem Grünen Hügel wurde eigens für die Aufführung von Wagners Werken errichtet. Es ist für seine besondere Architektur und Akustik bekannt, die speziell auf Wagners Kompositionen zugeschnitten sind. Hier finden alljährlich die Bayreuther Festspiele statt, die Besuchende aus der ganzen Welt anziehen.

Markgräfliche Opernhaus

Highlight klassische Musik UNESCO-Welterbe

Das Markgräfliche Opernhaus ist ein barockes Meisterwerk und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Erbaut im 18. Jahrhundert, ist es eines der wenigen erhaltenen Hoftheater dieser Art und beeindruckt mit prachtvoller Innenausstattung, reich verzierten Logen und einer einzigartigen Akustik. Es wurde von der Markgräfin Wilhelmine, einer Schwester Friedrichs des Großen, in Auftrag gegeben und ist ein Paradebeispiel für höfische Festkultur.

Neues Schloss

Schloss

Das Neue Schloss im Stadtzentrum wurde nach einem Brand des Alten Schlosses im 18. Jahrhundert errichtet. Es beeindruckt mit prunkvollen Räumen wie dem Spiegelsaal und den markgräflichen Wohnräumen. Der Schlossgarten lädt zum Flanieren ein und bietet einen ruhigen Kontrast zur städtischen Umgebung.

Bamberg

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Bamberg, eine charmante Stadt im Herzen Oberfrankens, verzaubert Besuchende mit ihrem mittelalterlichen Flair und ihrer gut erhaltenen Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Stadt, die auf sieben Hügeln erbaut wurde, bietet eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur. Besonders bekannt ist Bamberg für den Bamberger Dom, das Alte Rathaus und das malerische Viertel "Klein-Venedig". Die Regnitz fließt durch das Stadtzentrum und sorgt für eine romantische Atmosphäre, die von historischen Fachwerkhäusern und engen Gassen umrahmt wird. Neben der historischen Architektur hat Bamberg auch kulinarisch einiges zu bieten – das fränkische Bier, insbesondere das berühmte Rauchbier, ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Darüber hinaus ist Bamberg für Basketball deutschlandweit bekannt.

902 wurde Bamberg erstmals urkundlich erwähnt, und die Stadt wuchs schnell zu einem wichtigen religiösen Zentrum. Im Jahr 1007 erhielt Bamberg von Kaiser Heinrich II. den Status einer Reichsstadt und wurde Bischofssitz. Unter den Bischöfen, besonders im 11. und 12. Jahrhundert, erlebte die Stadt einen bedeutenden Aufschwung, sowohl religiös als auch kulturell. Die Bamberger Kathedrale, die heute eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt ist, wurde im 11. Jahrhundert erbaut und spiegelt die Bedeutung von Bamberg als kirchliches Zentrum wider. Auch das historische Zentrum der Stadt, das Altstadtgebiet, wurde in dieser Zeit geformt und ist heute UNESCO-Weltkulturerbe. Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit war Bamberg aufgrund seiner geografischen Lage und seiner politischen Struktur ein wichtiger Punkt im Heiligen Römischen Reich. Ab dem 17. Jahrhundert gehörte Bamberg zur Fürstpropstei und später zu Bayern. Bamberg war im Zweiten Weltkrieg weitgehend verschont von Zerstörungen, was der Stadt half, ihren mittelalterlichen Charme zu bewahren. Heute ist Bamberg ein bedeutendes kulturelles Zentrum und für seine einzigartige Architektur, darunter zahlreiche Barock- und Rokoko-Bauten, bekannt.

Basilika in Waldsassen

skurril Kirche

Wer zufällig auf dem Weg Richtung Tschechien ist, sollte einen Stopp in Waldsassen machen (1h mit dem Auto von Bayreuth entfernt). Die Basilika hat den größten barocken Reliquienschatz nördlich der Alpen. Bei den Reliquien handelt es sich um Katakombenheilige, also Leichname welche kunstvoll eingekleidet sind. Neben den Reliquien ist die Kirche selbst ebenfalls sehr sehenswert. Das Städtchen hat außerdem ein Kloster, eine sehenswerte Stiftsbibliothek und eine Straußenfarm.

Licht und Schatten Theater

Unterhaltung Theater

Das Licht und Schatten Theater in Bamberg ist bekannt für seine beeindruckenden Theateraufführungen, die oft mit innovativen Lichteffekten und intensiver Schauspielkunst kombiniert werden. Es bietet ein außergewöhnliches kulturelles Erlebnis, bei dem Licht und Schatten eine wichtige Rolle in der Inszenierung spielen. Das Theater ist ein idealer Ort für Liebhabende von visuell anspruchsvollen und emotional tiefgründigen Aufführungen.

Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie

klassische Musik Unterhaltung

Die Bamberger Symphoniker gehören zu den renommiertesten Orchestern Deutschlands und haben eine lange Geschichte. Ihre Konzerte in der Konzerthalle oder im neuen Konzertsaal ziehen Musikliebhabende aus aller Welt an. Das Orchester ist auch regelmäßig bei internationalen Festivals und Veranstaltungen zu erleben.

Schloss Seehof

Schloss

Das Schloss Seehof, etwa 10 Kilometer südlich von Bamberg gelegen, ist ein prachtvolles Barockschloss mit einem weitläufigen Park und historischen Gärten. Es diente früher als Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe und ist heute ein kulturelles Zentrum, in dem regelmäßig Konzerte und Ausstellungen stattfinden.

Fränkische Schweiz

gratis action Natur

Diese hügelige Region östlich von Bamberg ist bekannt für ihre beeindruckenden Felsenlandschaften und idyllischen Dörfer. Ideal für Wanderungen, Klettertouren und Naturbeobachtungen, ist die Fränkische Schweiz ein beliebtes Ausflugsziel für Natur- und Aktivurlauber.

Altenburg

Museum Viewpoint

Die Altenburg ist eine Burg auf einem Hügel im Süden von Bamberg und bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert erbaut und diente im Mittelalter als Residenz der Bamberger Fürstbischöfe. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel und beherbergt ein Museum zur Geschichte der Region sowie ein Restaurant. Besonders sehenswert sind der Burgturm und die historischen Räumlichkeiten.

Sammlung Ludwig Bamberg

Kunst Kirche

Die Sammlung Ludwig Bamberg ist eine bedeutende Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst, die in einer ehemaligen Kirche untergebracht ist. Die Sammlung umfasst Werke aus verschiedenen Epochen und ist besonders für Liebhabende der modernen Kunst ein Muss. Hier finden regelmäßig Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt.

ETA-Hoffmann-Haus

Museum

Das ETA-Hoffmann-Haus widmet sich dem Leben und Werk des berühmten Schriftstellers und Komponisten. In dem historischen Gebäude, in dem er einige Zeit lebte, können Besuchende mehr über seine kreativen Prozesse und die Einflüsse auf seine Werke erfahren, die einen wichtigen Beitrag zur deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts leisten.

Zentrum Welterbe Bamberg

gratis Geschichte

Das Zentrum Welterbe Bamberg dient als Informations- und Besuchendezentrum für das UNESCO-Weltkulturerbe Bamberg. Es bietet spannende Ausstellungen und interaktive Displays, die Besuchenden die Geschichte und Bedeutung Bambergs als Weltkulturerbe näherbringen. Das Zentrum ist der ideale Ort für einen ersten Überblick und eine Einführung in die Stadtgeschichte.

Fränkische Brauereimuseum

Museum Bier

Das Fränkische Brauereimuseum widmet sich der traditionsreichen Bierkultur der Region und zeigt eine Sammlung von historischen Gerätschaften und Ausstattungen, die mit dem Brauen von Bier verbunden sind. Das Museum vermittelt nicht nur die Geschichte der Bierproduktion, sondern gibt auch Einblicke in die Bedeutung von Bier für die Kultur und Wirtschaft Frankens.

Obere Pfarre Unsere Liebe Frau

Kirche

Diese Kirche ist ein Wahrzeichen der Stadt Bamberg und gehört zu den wichtigsten barocken Kirchenbauten in der Region. Besonders hervorzuheben ist ihre beeindruckende Architektur und die prächtigen Altäre und Gemälde im Inneren. Die Kirche befindet sich im Zentrum und zieht sowohl religiöse Besuchende als auch Kunstinteressierte an.

Weyermann Malzfabrik

Bier

Die Weyermann Malzfabrik ist ein familiengeführtes Unternehmen, das zu den weltweit führenden Herstellern von Spezialmalzen zählt. Besuchende können hier mehr über die Braukunst erfahren und sehen, wie verschiedene Malzsorten für den Brauprozess hergestellt werden. Die Brauerei bietet Führungen an, bei denen man die Produktion hautnah erleben kann.

Gärtner- und Häckermuseum

Geschichte Museum

Das Gärtner- und Häckermuseum in Bamberg vermittelt die Geschichte und Tradition der bamberger Gartenkultur. Es zeigt die Entwicklung der landwirtschaftlichen Praktiken, der Gartenbaukunst und der Arbeitsweise der Gärtner und Häcker, die historisch für die Stadt von Bedeutung waren. Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude und stellt viele Artefakte und Ausstellungsstücke aus dieser Zeit aus.

Grüner Markt

gratis Markt

Der Grüne Markt in Bamberg ist ein belebter und historischer Marktplatz, der vor allem für seine frischen Produkte bekannt ist. Hier verkaufen lokale Händler Obst, Gemüse und regionale Spezialitäten. Der Markt ist auch ein guter Ort, um das bamberger Leben zu erleben und in das historische Flair der Stadt einzutauchen.

Flußbad Hainbadestelle

kids Natur

Die Hainbadestelle am Main-Donau-Kanal ist ein beliebtes Ausflugsziel für Badefreunde und bietet einen herrlichen Blick auf das Flussufer und die Umgebung. Besonders im Sommer kommen viele Besuchende hierher, um im Wasser zu schwimmen, zu sonnenbaden oder einfach einen entspannten Tag am Wasser zu genießen.

Naturkunde-Museum Bamberg

Museum Naturwissenschaft

Das Naturkunde-Museum Bamberg ist ein hervorragendes Ziel für Naturliebhabende. Das Museum zeigt eine Vielzahl von Ausstellungen zu den Themen Geologie, Zoologie und Botanik. Besonders beeindruckend ist die Sammlung von Fossilien und Tieren, die die Geschichte der Region und ihrer natürlichen Vielfalt veranschaulichen.

Michaelsbergkloster

Bier Kloster

Das Michaelsbergkloster auf dem Michaelsberg bietet eine ruhige Atmosphäre und einen spektakulären Blick auf Bamberg. Ursprünglich im 11. Jahrhundert gegründet, war das Kloster ein wichtiges religiöses Zentrum. Heute beherbergt es das weltberühmte Bamberger Klosterbrauerei, und Besuchende können auch die barocke Architektur und die malerische Umgebung genießen.

Alte Hofhaltung

Geschichte Kunst

Die Alte Hofhaltung ist ein weiteres historisches Gebäude in Bamberg, das einst als Residenz der Bamberger Fürstbischöfe diente. Es wurde im 11. Jahrhundert erbaut und beeindruckt mit seiner mittelalterlichen Architektur. Heute beherbergt es das Historische Museum Bamberg, das einen interessanten Einblick in die Geschichte Bambergs und die Entwicklung der Region bietet. Besonders sehenswert sind der Innenhof und die Ausstellungsräume, die mit Kunstwerken und Artefakten aus verschiedenen Epochen bestückt sind.

Rosengarten der Neuen Residenz

Park

Der Rosengarten der Neuen Residenz in Bamberg ist ein wunderschöner Garten, der sich hinter der Neuen Residenz befindet und von den Fürstbischöfen als privater Rückzugsort genutzt wurde. Heute können Besuchende durch den gepflegten Rosengarten spazieren und die über 4.000 Rosenarten bewundern. Der Garten bietet zudem einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt und die umliegenden Hügel und ist besonders in den Sommermonaten ein wunderschöner Ort zum Entspannen.

Neue Residenz

Schloss

Die Neue Residenz ist ein prachtvolles Bauwerk aus der Renaissancezeit und zeugt von der einstigen Bedeutung Halles als Bischofssitz. Einst als Residenz für Kardinal Albrecht von Brandenburg erbaut, wurde sie nie vollendet, zählt aber dennoch zu den schönsten historischen Gebäuden der Stadt. Heute wird der Innenhof im Sommer für Veranstaltungen genutzt, darunter Ausstellungen und Konzerte. Während der warmen Monate erstrahlt die Residenz in bunten Farben, wenn der Hof mit thematischen Blumengärten geschmückt wird.

Historisches Museum Bamberg

Geschichte Museum

Das Historische Museum Bamberg bietet einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Es befindet sich im ehemaligen Benediktinerkloster und beherbergt eine Vielzahl von Exponaten, die das mittelalterliche und frühe Neuzeit-Bamberg dokumentieren, darunter Kunstwerke, Möbel, Waffen und historische Dokumente. Besonders interessant ist die Sammlung zur Stadtgeschichte und der Architektur.

Klein Venedig

Architektur

Klein Venedig in Wolfenbüttel ist ein malerisches Viertel, das mit seinen idyllischen Fachwerkhäusern und kleinen Wasserkanälen an das berühmte Venedig in Italien erinnert. Es liegt südlich der Altstadt und ist besonders für seine reizvolle Architektur und die enge Verbindung zwischen Stadt und Wasser bekannt. Die kleinen Kanäle, die durch das Viertel fließen, waren früher Teil des Wasserwirtschaftssystems, das zur Versorgung der Stadt mit Wasser und für die Schifffahrt genutzt wurde.

Bamberger Dom

Kirche

Der Bamberger Dom, eine imposante Kathedrale im romanischen Stil, ist das Wahrzeichen der Stadt. Der Dom wurde zwischen 1004 und 1012 erbaut und beherbergt die Grabstätte des heiligen Kaiser Heinrichs II. und seiner Frau Kunigunde. Besonders sehenswert ist der beeindruckende Kreuzgang und der berühmte "Bamberger Reiter", eine Skulptur, die einen unbekannten Ritter darstellt und als Meisterwerk der romanischen Kunst gilt.

Würzburg

XXX

Würzburg, eine historische Stadt im Norden Bayerns, ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur, Weinkultur und ihre bedeutende Rolle in der Geschichte der Region. Die Stadt hat rund 130.000 Einwohner und liegt malerisch am Main. Sie ist ein bedeutendes kulturelles und wirtschaftliches Zentrum und zeichnet sich durch ihre barocken Bauwerke, die Nähe zur Frankenweinregion und ihre historische Bedeutung aus. Die Stadt ist Teil der „romantischen Straße“.

Im 8. Jahrhundert wurde das Bistum Würzburg gegründet, und die Stadt wurde zu einem wichtigen religiösen Zentrum. Besonders unter den Fürstbischöfen, die die Stadt über Jahrhunderte regierten, erlebte Würzburg eine Blütezeit. Die prunkvolle Residenz, die von 1720 bis 1744 erbaut wurde, ist ein herausragendes Beispiel für den barocken Einfluss in der Stadt. Diese Zeit des Wohlstands war jedoch von Herausforderungen geprägt, darunter die Zerstörung der Stadt während des Zweiten Weltkriegs.
Würzburg wurde im März 1945 bei schweren Luftangriffen weitgehend zerstört, aber die Stadt hat seitdem einen bemerkenswerten Wiederaufbau erlebt. Viele historische Gebäude, darunter die Residenz und die Festung Marienberg, wurden restauriert und sind heute beliebte Sehenswürdigkeiten.
In der modernen Zeit hat Würzburg weiterhin eine wichtige Rolle als kulturelles Zentrum und Universitätsstadt. Die Universität Würzburg, gegründet 1402, ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten Deutschlands.

Museum am Dom

Kunst

Das Museum zeigt Werke bekannter Künstler und Künstlerinnen der Moderne wie Joseph Beuys, Otto Dix und Käthe Kollwitz.

Weinkultur und Weinberge

Natur Wein

Würzburg liegt im Herzen des Frankenlands, einer bekannten Weinregion. Die Stadt und ihre Umgebung sind berühmt für ihren Silvaner und andere Weinsorten. Besuchende können Weingüter besichtigen (z.B. das Weingut Juliusspital), Weinfeste besuchen und in gemütlichen Weinstuben den Frankenwein genießen.

Museum im Kulturspeicher

Kunst

Das Museum im Kulturspeicher ist ein modernes Kunstmuseum in Würzburg, das in einem historischen Getreidespeicher untergebracht ist. Es zeigt zeitgenössische Kunst sowie Werke aus der Kunstgeschichte der Region und bietet regelmäßig wechselnde Ausstellungen.

Röntgen-Gedächtnisstätte

Museum Naturwissenschaft

Die Röntgen-Gedächtnisstätte ist dem Leben und Werk von Wilhelm Röntgen gewidmet, dem Entdecker der Röntgenstrahlen. Das Museum befindet sich in der ehemaligen Wohnung und dem Labor von Röntgen in Würzburg und zeigt zahlreiche Exponate zur Geschichte der Röntgenstrahlen und der medizinischen Anwendungen.

Museum für Franken

Geschichte Museum Archäologie

Das Museum für Franken befindet sich im ehemaligen Fürstenbau der Residenz und ist eines der bedeutendsten Museen der Region. Es bietet eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken, Alltagsgegenständen und archäologischen Funden aus Franken. Die Ausstellung reicht von der Urgeschichte bis zur Gegenwart und bietet somit einen umfassenden Überblick über die Kulturgeschichte der Region.

Wallfahrtskirche Käppele – Kapuzinerkloster

Kirche

Die Wallfahrtskirche Käppele ist eine der bedeutendsten barocken Kirchen in Würzburg und liegt auf dem sogenannten Käppeleberg. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist für ihre prächtige Architektur sowie ihre malerische Lage bekannt. Der Zugang zur Kirche erfolgt über einen steilen Weg, der von einer Reihe von Kapellen gesäumt ist, die die Kreuzwegstationen darstellen.

Fürstengarten Marienberg

Park

Der Fürstengarten auf der Festung Marienberg bietet eine herrliche Aussicht auf die Stadt und ist ein ruhiger Ort, um die Natur zu genießen. Er wurde im 17. Jahrhundert angelegt und ist im Stil eines barocken Lustgartens gehalten. Besuchende können hier die ursprüngliche Gartengestaltung bewundern, die eng mit der Geschichte der Festung und der Residenz verbunden ist. Nördlich von der Marienburg liegen ebenfalls sehenswerte Gartenanlagen, u.a. ein japanischer Garten.

Schloss Veitshöchheim

Park Schloss

Schloss Veitshöchheim ist ein prachtvolles Barockschloss, das etwa 15 Kilometer nordwestlich von Würzburg liegt. Es wurde im 18. Jahrhundert als Sommerresidenz der Fürstbischöfe von Würzburg erbaut und ist besonders bekannt für den weitläufigen und kunstvoll gestalteten Fürstengarten, der zu den schönsten Barockgärten Deutschlands zählt. Die Gartenanlage beeindruckt mit Wasserspielen, Tempeln und exotischen Pflanzen.

Universität Würzburg und Hofgarten

Park

Die Universität Würzburg, eine der ältesten in Deutschland, ist ein weiteres Highlight der Stadt. Der benachbarte Hofgarten ist eine wunderschöne Grünanlage, die besonders im Frühling und Sommer einladend ist.

Käppele

Kirche

Die Wallfahrtskirche Käppele ist ein barockes Meisterwerk und bekannt für ihre beeindruckende Architektur sowie ihre Lage auf einem Hügel. Sie ist ein beliebtes Ziel für Pilger und Touristen und bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

Alte Mainbrücke

Architektur

Die Alte Mainbrücke ist eine der ältesten Steinbrücken Deutschlands und verbindet die Altstadt mit den südlichen Stadtteilen. Sie ist mit barocken Statuen verziert und bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Festung Marienberg und den Main.

Festung Marienberg

Geschichte Burg

Hoch über der Stadt thront die Festung Marienberg, die nicht nur eine der größten Burgen Deutschlands ist, sondern auch einen herrlichen Blick auf Würzburg und das Main-Tal bietet. Der Besuch der Festung führt durch Jahrhunderte Geschichte, von den keltischen Ursprüngen bis zu ihrer späteren Nutzung als Residenz.

Würzburger Residenz

Schloss UNESCO-Welterbe

Die Würzburger Residenz gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der bedeutendsten Barockschlösser in Deutschland. Die prunkvolle Architektur, die beeindruckenden Fresken von Giovanni Battista Tiepolo und die prachtvollen Gärten ziehen jährlich zahlreiche Besuchende an.

Rothenburg ob der Tauber

XXX

Rothenburg ob der Tauber ist eine malerische Stadt im Süden Deutschlands und gehört zur Fränkischen Region. Sie ist bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Altstadt, die sich zu einem beliebten Ziel für Touristen aus aller Welt entwickelt hat. Rothenburg ist Teil der "Romantischen Straße", einer berühmten Route, die zahlreiche historische Städte in Bayern verbindet.
Die Stadt ist berühmt für ihre beeindruckende Stadtmauer, die fast vollständig erhalten ist, sowie für ihre historischen Gebäude wie das Rathaus, das auf dem Marktplatz steht, und die vielen Fachwerkhäuser. Besonders hervorzuheben ist die St. Jakobskirche, in der sich der berühmte Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider befindet. Auch das Kriminalmuseum von Rothenburg ist ein einzigartiges Erlebnis, das die Geschichte der Strafverfolgung im Mittelalter und die Entwicklung von Gesetzen dokumentiert.

Die Geschichte von Rothenburg ob der Tauber reicht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Die Stadt entwickelte sich aus einer mittelalterlichen Siedlung und erhielt 1274 das Stadtrecht. Im Mittelalter erlebte Rothenburg als eine freie Reichsstadt eine Blütezeit. Durch ihre Lage an wichtigen Handelsrouten florierte der Handel und die Stadt erlebte wirtschaftlichen Wohlstand. Im 30-jährigen Krieg (1618-1648) wurde Rothenburg stark in Mitleidenschaft gezogen, als die Stadt von den Truppen des kaiserlichen Generals Tilly belagert wurde. Nach der Zerstörung und dem darauffolgenden Wiederaufbau behielt Rothenburg trotz dieser Rückschläge seinen mittelalterlichen Charme und seine Struktur bei.
Im 19. Jahrhundert, als viele Städte sich modernisierten, blieb Rothenburg weitgehend unverändert, was zur Erhaltung seines mittelalterlichen Erscheinungsbildes beitrug. Nachdem die Stadt im Zweiten Weltkrieg zu 45% zerstört wurde, wurde mit viel Aufwand das alte Antlitz der Stadt wiederhergestellt.

Kriminalmuseum

skurril Museum

Das Mittelalterliche Kriminalmuseum in Rothenburg ist eines der faszinierendsten Museen der Stadt. Es widmet sich der Geschichte der Kriminalität und der Strafverfolgung im Mittelalter und zeigt unter anderem Folterinstrumente, Hinrichtungsgeräte und historische Dokumente. Das Museum veranschaulicht die brutalen Strafen und die Entwicklung der Strafjustiz im Laufe der Jahrhunderte und bietet einen schockierenden, aber lehrreichen Einblick in das damalige Rechtssystem.

St. Jakobskirche

Kirche

Diese gotische Kirche aus dem 14. Jahrhundert beherbergt den berühmten Altar von Tilman Riemenschneider, einem Meister der deutschen Renaissance. Der Altar zeigt Szenen aus dem Leben Jesu und gilt als eines der größten Kunstwerke der Spätgotik in Deutschland. Die Kirche selbst ist mit beeindruckenden Statuen und Malereien geschmückt und bietet eine ruhige Atmosphäre zum Staunen und Verweilen. Anders als bei den meisten Kirchen zahlt man hier Eintritt.

Rothenburg ob der Tauber

Die mittelalterliche Stadt mit ihren Fachwerkhäusern und der vollständig erhaltenen Stadtmauer wirkt wie aus einem Märchenbuch.

Dinkelsbühl

XXX

Dinkelsbühl ist eine malerische Stadt in Bayern, bekannt für ihre gut erhaltene mittelalterliche Architektur und ihre charmante Altstadt. Sie liegt in der Region Franken und zählt zu den schönsten Städten entlang der Romantischen Straße. Besonders hervorzuheben sind die vollständig erhaltene Stadtmauer, die durch neun Türme und mehrere Tore unterbrochen wird, sowie die engen Gassen und Fachwerkhäuser, die ein authentisches mittelalterliches Flair vermitteln. Dinkelsbühl ist auch bekannt für sein Kinderzechenfest.

Event "Kinderzeche"

kids event

Dinkelsbühl ist auch bekannt für sein Kinderzechenfest, das alljährlich im Juli gefeiert wird. Dieses Fest erinnert an die Legende, dass während des Dreißigjährigen Krieges die Kinder der Stadt das Geld für die Verteidigung von Dinkelsbühl sammelten. Es ist eine lebendige und farbenfrohe Veranstaltung, die die Traditionen und die Geschichte der Stadt lebendig hält. Im Kinderzech-Zeughaus kann man mehr über das Event erfahren.

Museum der dritten Dimension

kids Naturwissenschaft

In diesem kleinen Museum geht es um optische Täuschungen, Effekte und 3D-Techniken. Für Kinder und Erwachsene geeignet.

Haus der Geschichte

Geschichte Museum

Dieses kleine, aber interessante Museum zeigt Exponate zur Geschichte der Stadt, darunter historische Artefakte, Kostüme und Waffen. Es ist eine gute Möglichkeit, mehr über die Geschichte von Dinkelsbühl und seine Entwicklung im Mittelalter zu erfahren.

Rathaus

Architektur Regierungsgebäude

Das Rathaus in Braunschweig ist ein prächtiges Gebäude im Stil der Weserrenaissance und befindet sich am Altstadtmarkt. Es ist eines der bedeutendsten Renaissancegebäude der Stadt und beeindruckt mit seiner Architektur, den kunstvollen Fassaden und den historischen Details. Das Rathaus ist nicht nur ein funktionales Verwaltungsgebäude, sondern auch ein historisches Wahrzeichen.

Münster St Georg

Kirche

Diese gotische Kirche ist ein Wahrzeichen Dinkelsbühls. Besonders beeindruckend ist der Altar von Veit Stoß, einem berühmten Künstler der Spätgotik. Die Kirche besticht durch ihre Architektur und die kunstvolle Innenausstattung, einschließlich der prächtigen Orgel.

Topplerschlösschen

skurril Architektur

In diesem urigen Häuschen lebte einmal der Bürgermeister. Heute ist noch orginal Einrichtung vorhanden und auch von außen ist das Gebäude sehenswert.

Plönlein

Architektur

Der Plönlein ist wahrscheinlich das bekannteste Fotomotiv von Rothenburg ob der Tauber. Es handelt sich um ein malerisches Fachwerkhaus, das an einer engen Gasse steht und von zwei mittelalterlichen Türmen, dem Siebersturm und dem Klingentor, flankiert wird. Das Plönlein symbolisiert das malerische Rothenburg und zieht Touristen aus der ganzen Welt an.

Deutsches Weihnachtsmuseum

Museum

Rothenburg ob der Tauber ist bekannt für seinen Weihnachtsmarkt, und das Deutsche Weihnachtsmuseum ist eine Hommage an die Traditionen rund um das Fest. Es zeigt eine Sammlung von Weihnachtsbaum-Schmuck, historischen Weihnachtskarten und Spielzeugen aus verschiedenen Epochen. Es ist ein wahres Paradies für Weihnachtsliebhabende und bietet eine nostalgische Reise durch die Geschichte der festlichen Dekorationen und Bräuche.

Nördlingen

XXX

Nördlingen ist besonders wegen ihrer gut erhaltene mittelalterliche Struktur und ihrer Lage im sogenannten "Nördlinger Ries" bekannt, einem Krater, der vor etwa 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstand. Diese geologische Besonderheit hat der Stadt eine einzigartige Form und Geschichte verliehen. Nördlingen ist vollständig von einer Stadtmauer umgeben, die in weiten Teilen erhalten ist und von Türmen flankiert wird. Zudem ist der Daniel-Turm, der höchste Punkt der Stadt, von der alten Stadtkirche St. Georg, ein herausragendes Wahrzeichen von Nördlingen, und bietet einen fantastischen Ausblick auf die Umgebung.
Nördlingen ist nicht nur für seine historische Bedeutung und Architektur bekannt, sondern auch für das jährliche "Nördlinger Pfingstmesse", ein traditionelles Fest, das mit Umzügen, Musik und Handwerk die Geschichte und Kultur der Stadt feiert.

Die Geschichte von Nördlingen geht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Bereits im Mittelalter war die Stadt ein bedeutendes Zentrum, das im Jahr 1215 das Stadtrecht erhielt. Im 15. Jahrhundert wuchs die Bedeutung Nördlingens weiter, als die Stadt Teil des Heiligen Römischen Reiches wurde und eine strategische Rolle im Handel und in militärischen Auseinandersetzungen spielte. Ein besonders markantes Ereignis in der Geschichte der Stadt war die Schlacht von Nördlingen 1634 im Dreißigjährigen Krieg, bei der die kaiserlichen Truppen die Schweden besiegten. Diese Schlacht gilt als eine der wichtigsten des Krieges und beeinflusste den Verlauf des Konflikts erheblich.

Burg Harburg

Burg

Mit dem Auto 20 Minuten entfernt von Nördlingen liegt Harburg, ein Städtchen mit 5000 Einwohnenden, welches für seine Burg und idylische Altstadt bekannt ist. Von Nördlingen gibt es auch gute Zugverbindungen nach Harburg.

Stadtmauermuseum

Geschichte Museum

Im Löpsinger Torturm aus dem 16. Jahrhundert befindet sich über sechs Stockwerke verteilt das Stadtmauermuseum. Ausgestellt ist auch eine Miniatur der Schlacht von 1634 und ein Modell der mittelalterlichen Stadt, sowie Uniformen aus dem Dreißigjährigen Krieg und eine alte Kanone.

Museum "Deutsches Eisenbahn-Museum"

Museum Technik

Dieses Museum zeigt eine Sammlung von Exponaten rund um die Geschichte der Eisenbahn in Deutschland und ist ein beliebtes Ziel für Eisenbahnfans.

Stadt-Museum

Geschichte Museum

Im Stadt-Museum können Besuchende mehr über die Geschichte Nördlingens erfahren. Es bietet Ausstellungen zur Stadtgeschichte, zur Bedeutung im Mittelalter und zur Schlacht von Nördlingen im Jahr 1634, die eine wichtige Rolle im Dreißigjährigen Krieg spielte.

Nördlinger Ries

Natur Archäologie

Dieser geologische Krater, der durch den Einschlag eines Meteoriten vor rund 15 Millionen Jahren entstand, gibt der Stadt und ihrer Umgebung eine ganz besondere Landschaft. In und um Nördlingen sind Geologie und Geschichte eng miteinander verbunden. Wanderwege wie der Schwabenweg oder der Fernwanderweg vom Main zur Donau, bringen Wanderbegeisterten die geologische Struktur des Nördlinger Ries näher. Im Rieskratermuseum kann man mehr über den Krater erfahren.

St. Georgs-Kirche

viewpoint Kirche

Die gotische Stadtkirche, ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Der Turm, der 90 Meter hoch ist, hat seinen Namen von der biblischen Figur Daniel, die hier als Symbol für die Stadt steht. Die Kirche beeindruckt durch ihre Architektur und ihre Aussicht auf den Krater.

Stadtmauer und Türme

Architektur viewpoint

Die vollständig erhaltene Stadtmauer von Nördlingen ist eines der markantesten Merkmale der Stadt. Sie umfasst zahlreiche Türme, von denen einige für Besuchende zugänglich sind, um einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt und das "Nördlinger Ries" zu genießen. Besonders der Daniel-Turm in der Stadtkirche St. Georg ist der höchste Punkt der Stadt und bietet einen spektakulären Ausblick.

Augsburg

XXX

Als eine der ältesten Städte Deutschlands bietet Augsburg zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die von der römischen Gründung bis zur Renaissance und darüber hinaus reichen. Heute ist Augsburg nicht nur ein bedeutendes kulturelles Zentrum, sondern auch eine lebendige Universitätsstadt mit rund 300.000 Einwohnern.
Die Altstadt begeistert mit ihren historischen Bauwerken wie dem prächtigen Renaissance-Rathaus und dem imposanten Dom. Die Fuggerei, die älteste Sozialsiedlung der Welt, zeugt von Augsburgs Rolle als Zentrum des Handels und der Philanthropie. Weitere Highlights sind die Augsburger Puppenkiste, das LETTL-Museum für surreale Kunst und die UNESCO-geschützten Wasserwirtschaftsanlagen.

Legoland in Günzburg

kids Freizeitpark

Mit dem Auto 40 Minuten entfernt von Augsburg liegt das LEGOLAND Deutschland. Es ist eines der bekanntesten Freizeitparks in Deutschland und ein Paradies für Familien und LEGO-Fans. Der 2002 eröffnete Park erstreckt sich über eine Fläche von rund 43 Hektar und bietet mehr als 60 Attraktionen, Shows und zahlreiche interaktive Erlebnisse rund um die bunten LEGO-Steine. LEGOLAND ist in verschiedene Themenwelten unterteilt, die jede Altersgruppe ansprechen. Zu den Highlights gehören:

Leopold-Mozart-Haus

klassische Musik Museum

Das Leopold-Mozart-Haus ist das Geburtshaus von Leopold Mozart, dem Vater des berühmten Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Das Museum beleuchtet Leopold Mozarts Leben und Werk sowie seine Bedeutung als Komponist, Musiker und Vater eines Genies. Besuchende können Musikstücke anhören und historische Instrumente bewundern. Das Haus steht im Kontext der reichen Musiktradition Augsburgs und bietet einen faszinierenden Einblick in das 18. Jahrhundert.

MAN Museum

Museum Technik

Das MAN Museum dokumentiert die Geschichte des Maschinenbauunternehmens MAN und bietet einen Einblick in technische Innovationen und historische Meilensteine. Zu sehen sind historische Fahrzeuge, Motoren und Maschinen, darunter frühe Lastwagen und Dieselmotoren. Das Museum beleuchtet die Entwicklung der Dieseltechnologie, die von Rudolf Diesel, einem Augsburger Ingenieur, maßgeblich geprägt wurde.

Eiskanal

action

Der Eiskanal ist eine weltbekannte künstliche Wildwasserstrecke, die 1972 für die Olympischen Sommerspiele in München gebaut wurde. Die Anlage wird bis heute für Kanusport- und Kajak-Wettbewerbe genutzt und ist ein Trainingszentrum für Spitzen- und Freizeitsportler. Zuschauer können den Paddelnden zusehen oder selbst Kurse im Wildwasser-Kajakfahren buchen. Der Eiskanal liegt in der Nähe des Augsburger Hochablass (einem Stauwehr welches Teil des UNESCO-Welterbe Wasserwirtschaft ist) und ist von der grünen Umgebung des Lech umgeben.

Textil- und Industriemuseum

Museum

Das Textilmuseum Augsburg (TIM) erzählt die Geschichte der Textilindustrie, die Augsburg einst zur „Stadt der Weber“ machte. Neben historischen Webstühlen und Stoffen wird auch moderne Textilkunst präsentiert. Besuchende können Maschinen in Aktion erleben, Stoffe selbst designen und etwas über die Arbeitsbedingungen in der Industrie erfahren. Gezeigt werden historische Stoffe, Kleidung und Maschinen, die die Entwicklung der Textilbranche veranschaulichen.

Mazda Classic Automobil Museum Frey

Museum Technik

Dieses privat geführte Museum ist ein Paradies für Automobilfans, insbesondere Liebhabende japanischer Fahrzeuge: Die Ausstellung umfasst rund 50 historische Mazda-Modelle, darunter seltene Fahrzeuge wie den Mazda Cosmo Sport. Das Museum erzählt die Entwicklung der Marke Mazda und beleuchtet deren Innovationen, etwa in der Wankelmotor-Technologie.

Synagoge Augsburg

Geschichte Synagoge

Die Synagoge Augsburg ist ein beeindruckendes Bauwerk, das sowohl religiöse als auch architektonische Bedeutung hat. Die 1917 eröffnete Synagoge verbindet Elemente des Jugendstils mit orientalischen Einflüssen. Während der Novemberpogrome 1938 wurde die Synagoge beschädigt, aber später restauriert und wieder als Gotteshaus genutzt. Im Gebäude befindet sich auch das Jüdische Kulturmuseum, das Einblicke in das jüdische Leben und die Geschichte der Gemeinde bietet.

Dom Mariä Heimsuchung

Kirche

Der Augsburger Dom ist eine der beeindruckendsten Kathedralen Deutschlands und blickt auf eine fast 1.000-jährige Geschichte zurück: Die Mischung aus romanischen und gotischen Elementen macht das Bauwerk einzigartig. Besonders hervorzuheben sind die romanischen Fenster und das gotische Chorgestühl. Die Glasmalereien aus dem 12. Jahrhundert zählen zu den ältesten erhaltenen ihrer Art in Europa. Als Sitz des Bischofs von Augsburg ist der Dom ein Zentrum des katholischen Lebens in der Region.

Brechthaus

Museum

Das Geburtshaus des berühmten Dramatikers und Dichters Bertolt Brecht ist heute ein Museum. Es bietet einen Einblick in das Leben und Werk des Künstlers: Zu sehen sind persönliche Gegenstände, Manuskripte, Fotos und Theaterplakate, die Brechts kreative Welt veranschaulichen.

St. Anna Kirche

Kirche

Die St. Anna Kirche ist eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen Augsburgs. Ursprünglich als Klosterkirche im 14. Jahrhundert erbaut, beherbergt sie beeindruckende Kunstwerke und historische Details: Besonders sehenswert ist die Fuggerkapelle, die als erste Renaissancekapelle nördlich der Alpen gilt. Zudem findet sich eine schöne Barockausstattung. Die Kirche spielt eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Reformation, da hier Martin Luther während seines Aufenthalts in Augsburg predigte.

Schaezlerpalais

Kunst

Dieses Rokoko-Palais beherbergt eine bedeutende Kunstsammlung mit Werken von Künstlern wie Tiepolo. Der prunkvolle Festsaal und der angrenzende Barockgarten sind ein besonderes Highlight.

Basilika St. Ulrich und Afra

Kirche

Diese Kirche ist ein wichtiges Pilgerziel und beeindruckt durch ihre barocke Innenausstattung und die prachtvollen Altäre. Hier befindet sich auch die Grabstätte der heiligen Afra, der Schutzpatronin von Augsburg.

Botanischer Garten und Zoo

Park Zoo

Der Botanische Garten bietet eine Vielzahl von Pflanzenarten in verschiedenen Themenbereichen, darunter ein Japanischer Garten und ein Rosarium. Der benachbarte Zoo Augsburg beherbergt rund 2000 Tiere und bietet Attraktionen wie das Afrika-Panorama und begehbare Tiergehege.

UNESCO-Welterbe Wasserwirtschaft

Technik UNESCO-Welterbe

Die Wasserwirtschaft Augsburgs wurde 2019 in die UNESCO-Liste aufgenommen. Das System umfasst über 800 Jahre alte Wasserwerke, Kanäle und Brunnen, die die Stadt einst mit sauberem Trinkwasser versorgten und als Grundlage für die Textilindustrie dienten. Eine Führung durch dieses technische Wunderwerk ist äußerst lohnenswert.

LETTL-Museum für surreale Kunst

Highlight Kunst

Das LETTL-Museum für surreale Kunst in Augsburg widmet sich dem Werk des surrealistischen Malers Wolfgang Lettl (1919–2008). Lettl war ein bedeutender Vertreter des Surrealismus und fertigte Werke an, die durch traumhafte Szenen, außergewöhnliche Perspektiven und eine starke Symbolik beeindrucken. Neben der Dauerausstellung werden gelegentlich Werke anderer surrealistischer Künstler gezeigt, die Lettl beeinflussten oder mit ihm in Verbindung stehen.

Augsburger Puppenkiste

kids Unterhaltung

Dieses weltbekannte Marionettentheater ist ein Highlight für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Im angeschlossenen Museum, dem „Die Kiste“, werden historische Puppen wie Jim Knopf und Urmel aus dem Eis ausgestellt. Die Aufführungen begeistern durch liebevolle Inszenierungen und sind ein Stück deutscher Kulturgeschichte.

Augsburger Dom

Kirche

Der Augsburger Dom St. Maria ist eine eindrucksvolle Kathedrale mit über 1000 Jahren Geschichte. Besondere Highlights sind die fünf romanischen Fenster aus dem 12. Jahrhundert, die als älteste Glasmalereien der Welt gelten, und der spätgotische Kreuzgang. Der Dom vereint Baustile aus Romanik, Gotik und Barock und lädt zum Staunen und Verweilen ein.

Fuggerei

Architektur Museum

Die Fuggerei ist die älteste noch bestehende Sozialsiedlung der Welt, gegründet 1521 von Jakob Fugger. Hier leben bis heute bedürftige Augsburger Bürger für einen symbolischen Jahreszins von 0,88 Euro (entsprechend einem Rheinischen Gulden). Die Anlage umfasst kleine, malerische Häuser und eine Kapelle sowie ein Museum, das die Geschichte der Fuggerei und ihrer Bewohner erzählt.

Rathaus und Perlachturm

Architektur viewpoint

Das Augsburger Rathaus ist ein Meisterwerk der Renaissance, entworfen von Elias Holl im frühen 17. Jahrhundert. Besonders beeindruckend ist der Goldene Saal mit seiner prachtvollen Deckenbemalung und den aufwendig vergoldeten Ornamenten. Der benachbarte Perlachturm, ursprünglich ein Wehrturm, dient heute als Aussichtspunkt. Von seiner Spitze hat man einen fantastischen Blick über die Stadt und bei gutem Wetter bis zu den Alpen.

Eichstätt und Altmühltal

XXX

Eichstätt, eine malerische Stadt in Bayern, liegt eingebettet in die Hügel des Altmühltals. Sie ist bekannt für ihre barocke Altstadt, ihre enge Verbindung zur katholischen Kirche und ihre einzigartige Lage im Herzen des Naturparks Altmühltal. Dort kann man wandern, klettern, paddeln und radfahren.

Altmühltal

action Natur

Das Altmühltal bietet eine Vielzahl an Outdoor-Aktivitäten, die Naturliebhabende und Sportbegeisterte gleichermaßen begeistern. Radfahren Der Altmühltal-Radweg gehört zu den beliebtesten Radstrecken in Deutschland und führt direkt entlang des Flusses durch historische Städte und Naturlandschaften. Wandern Wanderer können auf dem Altmühltal-Panoramaweg einzigartige Ausblicke genießen. Klettern Das Altmühltal ist ein Eldorado für Kletterfreunde, mit über 600 Routen und zahlreichen Kalksteinfelsen. Einige der besten Orte zum Klettern sind: Dollnstein Konstein (bekannt für die Felsen "Zwölf Apostel" und "Konsteiner Turm") Arnsberger Leite Burgstein bei Obereichstätt Paddeln auf der Altmühl Die Altmühl ist perfekt für entspannte Kanutouren. Mit ihrem gemächlichen Tempo ist sie besonders für Familien und Anfänger geeignet, bietet aber auch für erfahrene Paddler schöne Landschaften und Erlebnisse. Besonders schöne Abschnitte sind: Von Gunzenhausen bis Eichstätt – idyllische Landschaft mit kleinen Schleusen Zwischen Eichstätt und Kipfenberg – beeindruckende Felsformationen und malerische Dörfer Bei Kelheim, nahe der Mündung in die Donau – abwechslungsreiche Landschaft Entlang der Altmühl gibt es zahlreiche Verleihstationen für Kanus und Fahrräder. Auch geführte Touren werden angeboten, um historische und landschaftliche Highlights näherzubringen.

Klosterkirche Notre Dame du Sacré Coeur

Kirche

Die Klosterkirche Notre Dame du Sacré Coeur ist eine sehenswerte ehemalige Kloster-Kirche im Altmühltal. Sie gilt als eine der bedeutendsten Barockbauwerke in Bayern.

Biotopgarten und Garten der Sinne

Park

Der Biotopgarten in Eichstätt ist ein Naturerlebnis, das die lokale Flora und Fauna in einem naturnahen Umfeld zeigt. Der Garten der Sinne wurde speziell für Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten konzipiert und ermöglicht ein Erleben der Natur mit allen Sinnen. Hier kann man die unterschiedlichen Pflanzen und Düfte genießen, die eine intensive Sinneserfahrung bieten.

Hofgarten der Eichstätter Sommerresidenz

Park

Der Hofgarten rund um die Eichstätter Sommerresidenz ist ein barocker Garten, der eine ruhige und charmante Atmosphäre bietet. Er wurde ursprünglich für die bischöfliche Familie angelegt und ist heute ein beliebter Ort zum Spazieren und Entspannen. Besonders im Frühling und Sommer zeigt sich der Garten in voller Blüte.

Schutzengelkirche

Kirche

Die Schutzengelkirche in Eichstätt ist ein weiteres historisches Kleinod. Diese barocke Kirche beeindruckt durch ihre prächtige Innenausstattung, die wunderschön bemalten Decken und Stuckarbeiten. Sie liegt idyllisch im Zentrum von Eichstätt und bietet sowohl für Kulturinteressierte als auch für Kirchenfreunde ein besonderes Erlebnis.

Figurenfeld

Kunst

Das Figurenfeld bei Eichstätt ist eine Wiese mit zahlreichen Skulpturen von Alois Wünsche-Mitterecker (1903–1975). Die Figuren sollen an ein Schlachtfeld erinnern und eine Warnung vor Krieg sein: Die Skulpturen sollen Soldaten und ihre Opfer darstellen, kämpfend oder gefallen. Der Künstler selbst wurde beim Transport der Skulpturen schwer verletzt, als eine davon auf ihn fiel und er verstarb an den Folgen dieses Unfalls.

Steinbruch für Fossiliensammler

Archäologie

Das Altmühltal ist bekannt für seine Fossilienfunde, besonders aus der Jurazeit. Im Steinbruch von Eichstätt und anderen Bereichen des Tals können Fossiliensammler noch immer versteinerte Muscheln, Ammoniten und sogar Dinosaurierknochen entdecken. Besonders im Juramuseum Eichstätt wird diese Geschichte ausgestellt, und für Hobby-Fossiliensammler gibt es Führungen und Ausgrabungen, bei denen man selbst auf Schatzsuche gehen kann.

Kloster St. Walburga

Kloster

Das Kloster St. Walburga ist ein Benediktinerinnenkloster und ein spiritueller Ort mit großer Tradition. Es wurde zur Ehre der Heiligen Walburga gegründet, deren Gebeine in der Klosterkirche ruhen. Besonders bekannt ist das „Walburga-Öl“, eine Flüssigkeit, die als wundertätig gilt und Pilger aus aller Welt anzieht. Das Kloster bietet Führungen an, bei denen man Einblicke in das klösterliche Leben und die Geschichte des Ortes erhält.

Willibaldsburg

Burg

Die Willibaldsburg thront majestätisch über der Stadt und bietet einen fantastischen Blick auf das Altmühltal. Die Burg, ursprünglich im 14. Jahrhundert erbaut, diente als Residenz der Bischöfe von Eichstätt. Heute beherbergt sie das Jura-Museum, das mit beeindruckenden Fossilienfunden aus der Region einen Blick in die Urzeit bietet, sowie den Bastionsgarten, einen rekonstruierten Garten im Renaissance-Stil.

Dom zu Eichstätt

Kirche

Der Eichstätter Dom, offiziell als Dom St. Salvator und St. Willibald bekannt, ist das spirituelle Herz der Stadt. Der im romanisch-gotischen Stil errichtete Sakralbau geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Besonders eindrucksvoll sind der filigrane Kreuzgang und der gotische Willibaldschor. Der Dom beherbergt die Reliquien des Heiligen Willibald, des ersten Bischofs von Eichstätt, sowie bedeutende Kunstwerke wie die barocke Kanzel und das spätgotische Sakramentshäuschen. Im Domschatzmuseum kann man mehr über den Heiligen Willibald erfahren.

Fürstbischöfliche Residenz

Schloss

Die Fürstbischöfliche Residenz ist ein barockes Meisterwerk, das von Gabriel de Gabrieli entworfen wurde. Das prachtvolle Gebäude diente den Fürstbischöfen von Eichstätt als Wohnsitz. Im Inneren beeindrucken prächtig dekorierte Räume, darunter der Kaisersaal und die Hofkapelle. Heute ist hier unter anderem die Verwaltung der Katholischen Universität Eichstätt ( der einzigen katholischen Universität in Deutschland) untergebracht.

Regensburg

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Regensburg bietet mittelalterlichem Charme, römischer Geschichte und moderner Lebendigkeit. Die Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, lässt Besuchende in eine Zeitreise eintauchen, die über Jahrhunderte hinweg geprägt wurde. Besonders beeindruckend ist die gotische Architektur, allen voran der Regensburger Dom, sowie die vielen gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude, die die Straßen und Plätze schmücken. In der östlich der Stadt gelegenen Gedenkstätte Walhalla, werden bedeutende deutsche Persönlichkeiten geehrt. Ein Besuch der imposanten Walhalla, welche einem griechischen Tempel ähnelt, lässt sich mit einer Bootsfahrt auf der Donau kombinieren.

Die Geschichte Regensburgs reicht bis in die römische Zeit zurück, als die Stadt unter dem Namen Castra Regina als bedeutendes militärisches Lager und Handelszentrum entlang der Donau diente. Im Mittelalter erlebte Regensburg als Handelszentrum eine Blütezeit und wurde erste Hauptstadt von Bayern.

Fünf-Flüsse-Radweg

Natur

Der Fünf-Flüsse-Radweg ist eine der schönsten Fahrradrouten Bayerns. Die Strecke führt über etwa 300 Kilometer entlang von Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab. Die gut ausgebauten Wege bieten atemberaubende Landschaften, malerische Orte und kulturelle Highlights, perfekt für Radtouren in mehreren Etappen.

Walhalla Of Whisky

shopping

Ein Paradies für Whisky-Fans: Das Walhalla Of Whisky in Regensburg bietet eine beeindruckende Auswahl an Whisky-Sorten aus aller Welt. Neben einer umfangreichen Sammlung sind auch Verkostungen und Events im Angebot, die das Wissen über Whisky erweitern und Genuss auf höchstem Niveau ermöglichen.

Theater Regensburg

Unterhaltung Theater

Das Theater Regensburg ist das kulturelle Zentrum der Stadt für Bühnenkunst. Es bietet ein vielfältiges Programm, darunter Opern, Schauspiel, Ballett und Konzerte. Mit mehreren Spielstätten, darunter das Velodrom und das Theater am Bismarckplatz, zieht es jährlich zahlreiche Besuchende an und besticht durch die hohe Qualität der Inszenierungen.

Donau-Schiffahrts-Museum

Museum maritim

Das kleine Museum befindet sich auf zwei historischen Schiffen, der „Ruthof/Érsekcsanád“ und der „Freudenau“. Es dokumentiert die Geschichte der Schifffahrt auf der Donau, von den frühen Anfängen bis hin zur modernen Technik. Besuchende können sich direkt an Bord der Schiffe einen Eindruck verschaffen.

Kunstforum Ostdeutsche Galerie

Kunst

Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie widmet sich der Kunst aus dem ostmitteleuropäischen Raum. Es zeigt Werke von Künstlern, die durch historische Umwälzungen in diesen Regionen geprägt wurden. Die Ausstellungen reichen von klassischer Malerei bis hin zu moderner Kunst und bieten einen spannenden Blick auf die kulturelle Vielfalt.

Kirche St. Kassians

Kirche

Die Kirche St. Kassians ist eine der ältesten Kirchen in Regensburg und stammt aus der Zeit um das 8. Jahrhundert. Heute beeindruckt sie durch ihre schlichte romanische Architektur und ihre ruhige, spirituelle Atmosphäre, die sie zu einem beliebten Ort für Gebet und Besinnung macht.

Fürstliche Schatzkammer

Geschichte Kunst Museum

Die fürstliche Schatzkammer im Schloss St. Emmeram der Familie Thurn und Taxis präsentiert eine beeindruckende Sammlung an Kunstschätzen, darunter Schmuck, Silberarbeiten und historische Dokumente. Besuchende können einen Einblick in das Leben und den Reichtum der fürstlichen Familie gewinnen.

Villapark

gratis Park

Der Villapark ist ein kleiner, aber feiner Park beim Ostentor und an der Donau. Er bietet eine ruhige Atmosphäre und ist besonders bei Familien und Spaziergängern beliebt. Kleine Teiche, historische Statuen und schöne Blumenbeete machen den Park zu einem charmanten Ausflugsziel.

Herzogspark

Park

Der Herzogspark ist eine grüne Oase in Regensburg und liegt direkt an der Donau. Er wurde im 16. Jahrhundert angelegt und bietet eine Mischung aus botanischer Vielfalt und historischen Elementen wie einem mittelalterlichen Garten und dem sogenannten „Prebrunnturm“. Besonders beliebt ist der Park für Spaziergänge, Ruhepausen und Ausblicke auf die Stadt.

Dackelmuseum

skurril Museum

Das weltweit einzigartige Dackelmuseum in Regensburg widmet sich komplett der Kultfigur Dackel. Über 4.500 Exponate zeigen die kulturelle Bedeutung des Hundes, von Kunstwerken über Souvenirs bis hin zu Alltagsgegenständen. Das Museum bietet eine unterhaltsame Mischung aus Kuriositäten und spannenden Geschichten über die Rolle des Dackels in verschiedenen Kulturen und Epochen.

St. Jakob und das Schottenportal

Kirche

St. Jakob, auch als Schottenkirche bekannt, ist eine romanische Kirche, die im 12. Jahrhundert von irischen Mönchen gegründet wurde. Das beeindruckende Schottenportal am Eingang ist ein Meisterwerk der romanischen Bildhauerkunst. Die detaillierten Reliefs erzählen biblische und symbolische Geschichten und sind ein wichtiges Beispiel für die Kunst und den Glauben des Mittelalters.

Historisches Museum Regensburg

Geschichte Museum

Das Historische Museum ist im ehemaligen Minoritenkloster untergebracht und bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte Regensburgs und der Region Ostbayern. Die Ausstellungen reichen von der Römerzeit über das Mittelalter bis zur frühen Neuzeit. Highlights sind unter anderem die römischen Funde und eine detailreiche Darstellung der mittelalterlichen Stadtentwicklung.

Kollegiatstift unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle

Kirche

Die Alte Kapelle, wie sie oft genannt wird, ist die älteste Marienkirche Bayerns und ein Meisterwerk des Rokoko. Die Kirche wurde ursprünglich im 9. Jahrhundert erbaut und später im 18. Jahrhundert prachtvoll umgestaltet. Die Deckenfresken und Stuckarbeiten sind besonders sehenswert, ebenso wie die beeindruckende Akustik, die die Alte Kapelle zu einem beliebten Ort für Konzerte macht.

Basilika St. Emmeram

Kirche

Die Basilika St. Emmeram ist eine der ältesten und bedeutendsten Kirchen Regensburgs. Ursprünglich als Klosterkirche des Benediktinerklosters St. Emmeram erbaut, dient sie heute als Grabeskirche der Familie Thurn und Taxis. Besonders beeindruckend sind die prachtvollen Barockelemente, die während der Umbauten im 17. Jahrhundert hinzugefügt wurden. Die Basilika beherbergt zudem wertvolle Reliquien und das Grab des heiligen Emmeram.

Document Neupfarrplatz

Archäologie Synagoge

Das Document Neupfarrplatz ist ein kleines archäologisches Museum, das die Geschichte des jüdischen Viertels in Regensburg beleuchtet. Unter dem heutigen Neupfarrplatz wurden bei Ausgrabungen Reste des mittelalterlichen jüdischen Lebens gefunden, darunter die Fundamente einer Synagoge. Das Museum zeigt diese archäologischen Schätze und erklärt wie die unterirdischen Gemäuer später verwendet wurden (u.a. als Luftschutzbunker).

Golf Museum

Museum

Das Golf Museum in Regensburg bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Entwicklung des Golfsports. Es ist eines der wenigen Museen weltweit, die sich ausschließlich diesem Thema widmen. Die Sammlung umfasst historische Golfbälle, Schläger und Accessoires, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreichen. Besuchende können erfahren, wie sich Golf im Laufe der Jahrhunderte verändert hat und welche kulturellen und technologischen Einflüsse dabei eine Rolle spielten.

Das Walhalla

Highlight Geschichte

Etwas außerhalb von Regensburg, auf dem Donaublick bei Donaustauf, befindet sich das Walhalla, ein beeindruckendes Denkmal, das zu Ehren bedeutender Persönlichkeiten der deutschen Geschichte errichtet wurde. Das neoklassizistische Gebäude, das an einen antiken Tempel erinnert, enthält Statuen und Büsten von bekannten Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe und Ludwig van Beethoven. Der Blick von der Walhalla auf die Donau und die umliegende Landschaft ist ebenfalls atemberaubend. Um zur Wahalla zu gelangen kann man das Auto nehmen (10 min Fahrt), ein Donauschiff oder einen Bus vom Hauptbahnhof.

Der Inselpark und die Donauinsel

gratis Park

Für Natur- und Erholungsfreunde sind der Stadtpark und die Donauinsel ideale Ausflugsziele. Hier kann man spazieren gehen, Fahrrad fahren oder einfach die Ruhe genießen, während man den Blick auf die Donau und die Altstadt von Regensburg genießt.

Das Museum der Bayerischen Geschichte

Geschichte Museum

Das Museum widmet sich der Geschichte Bayerns von den Anfängen bis zur Gegenwart. Besonders interessant ist die Dauerausstellung zur bayerischen Monarchie, die mit zahlreichen Kunstwerken und historischen Artefakten ausgestattet ist.

Die Schnupftabakfabrik

Geschichte Museum

Diese einzigartige Sehenswürdigkeit ist ein Industriedenkmal, das den Besuchenden die Geschichte der Regensburger Tabakproduktion (aka Alpenkoks) näherbringt. Die ehemalige Schnupftabakfabrik wurde liebevoll restauriert und beherbergt heute ein Museum, das Einblicke in die Geschichte der Fabrik und der Stadt gibt.

UNESCO Besucherzentrum Welterbe Regensburg

gratis UNESCO-Welterbe

Die Altstadt von Regensburg ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und bietet zahlreiche gut erhaltene mittelalterliche Gebäude. Im UNESCO Besucherzentrum Welterbe Regensburg kann man mehr über die Geschichte der Altstadt lernen.

Das Alte Rathaus und der Reichstagssaal

Geschichte Architektur

Das Alte Rathaus am Haidplatz ist ein weiteres beeindruckendes Gebäude, das die mittelalterliche Architektur der Stadt repräsentiert. Besonders sehenswert ist der Reichstagssaal, in dem 1663 der Reichstag des Heiligen Römischen Reiches abgehalten wurde. Die Fresken und die prächtige Ausstattung des Raumes erinnern an die Bedeutung der Stadt als politisches Zentrum in der Vergangenheit.

Das Porta Praetoria und das Römische Museum

Geschichte Museum Römer

Das Porta Praetoria ist ein gut erhaltenes römisches Stadttor aus der Zeit, als Regensburg noch unter dem Namen Castra Regina eine römische Militärstation war. In unmittelbarer Nähe befindet sich das Römische Museum, das eine faszinierende Sammlung von Artefakten aus der römischen Zeit beherbergt und die Geschichte der Stadt als römische Siedlung lebendig werden lässt.

Die Steinerne Brücke

Geschichte viewpoint

Diese mittelalterliche Brücke wurde im 12. Jahrhundert erbaut und war für Jahrhunderte die einzige Verbindung über die Donau zwischen Regensburg und den südlichen Teilen des Reiches. Sie gilt als eine der ältesten erhaltenen Steinbrücken Deutschlands und beeindruckt durch ihre robuste Konstruktion und den atemberaubenden Blick auf die Stadt und den Fluss. Die Steinerne Brücke ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, sondern auch ein Symbol für die Bedeutung Regensburgs als Handelsstadt im Mittelalter.

Schloss Thurn und Taxis

Schloss

Das Schloss Thurn und Taxis ist ein prächtiges Barockschloss, das einst der Sitz der Fürsten von Thurn und Taxis war. Heute beherbergt es das Fürstliche Schlossmuseum, das Einblicke in die Geschichte und das Leben der Familie Thurn und Taxis bietet. Besonders sehenswert sind die opulente Innenausstattung und der weitläufige Schlosspark.

Der Regensburger Dom (Dom St. Peter)

Kirche

Der Dom ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und ein Meisterwerk der gotischen Architektur. Der Bau begann im 13. Jahrhundert und zog sich über mehrere Jahrhunderte hin. Besonders beeindruckend sind die hohen Türme und die prächtige Innenausstattung, darunter das Chorgestühl und die eindrucksvollen Glasfenster. Der Dom ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein Zeugnis der Geschichte und Kultur Regensburgs. Besondere Erwähnung verdient auch der Domschatz, der wertvolle Kunstwerke aus verschiedenen Jahrhunderten beherbergt. Der Dom ist auch für den Chor der „Domspatzen“ bekannt, welcher vom Bruder des ehemaligen Pabstes Joseph Ratzinger geleitet wurde. In den letzten Jahren wurde bekannt, dass einige der Chormitglieder körperlich und sexuelle missbraucht wurden.

Ingolstadt

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Ingolstadt, eine Stadt voller Geschichte und moderner Dynamik, liegt an den Ufern der Donau und zählt etwa 140.000 Einwohner. Sie verbindet ihre historische Bedeutung als ehemalige bayerische Herzogsresidenz mit ihrer heutigen Rolle als ein Zentrum für Automobilindustrie und Wissenschaft. Die Stadt ist bekannt als Sitz der Audi AG und der Technischen Hochschule Ingolstadt. Außerdem war sie Handlungsort von Mary Shelleys Frankenstein.
Die Altstadt beeindruckt mit gut erhaltenen mittelalterlichen Bauwerken, darunter das imposante Neue Schloss und das Kreuztor, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Gleichzeitig bietet Ingolstadt ein pulsierendes Kulturleben mit Theatern, Museen wie dem Deutschen Medizinhistorischen Museum und Festivals, die Tradition und Moderne vereinen. Auch das Shoppingcenter „WestPark“ und eine Vielzahl an Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein.

Die Wurzeln der Stadt reichen bis ins 9. Jahrhundert zurück, und 1472 wurde hier die erste bayerische Universität gegründet, was Ingolstadt zur Wiege der Wissenschaft in Bayern machte. Trotz ihrer bewegten Geschichte hat die Stadt ihren Charme bewahrt und begeistert mit einer gelungenen Mischung aus Vergangenheit und Innovation.

Museum für Konkrete Kunst (MKK)

Kunst

Das MKK ist ein Muss für Kunstliebhabende und eines der wenigen Museen in Deutschland, das sich ausschließlich der konkreten Kunst widmet. Es zeigt Werke von Künstlern, die sich mit geometrischen Formen, Farben und minimalistischen Konzepten beschäftigen. Die Ausstellungen wechseln regelmäßig, und das Gebäude selbst ist ein architektonisches Highlight.

Stadtmuseum Ingolstadt

Geschichte Museum

Das Stadtmuseum befindet sich in einem historischen Gebäude, dem Kastenamt, und bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Stadt. Zu den Highlights gehören Exponate aus der Römerzeit, mittelalterliche Artefakte und eine Darstellung der Entwicklung Ingolstadts zur Universitätsstadt. Das Museum vermittelt ein lebendiges Bild der kulturellen und sozialen Geschichte.

Ingolstadt Village

shopping

Ein Paradies für Shoppingliebhabende, dieses Outlet-Center liegt nur wenige Minuten außerhalb der Stadt. Mit mehr als 110 Boutiquen bietet Ingolstadt Village exklusive Marken wie Prada, Gucci, und Boss zu reduzierten Preisen. Der architektonische Stil erinnert an ein kleines bayerisches Dorf, und zahlreiche Cafés und Restaurants machen den Einkaufsbummel zu einem angenehmen Erlebnis.

Klenzepark

gratis Park

Der weitläufige Klenzepark, benannt nach dem Architekten Leo von Klenze, lädt zu Spaziergängen und Freizeitaktivitäten ein. Der Park bietet zudem schöne Ausblicke auf die Donau und die historischen Gebäude Ingolstadts. Im Sommer finden hier häufig Konzerte und Open-Air-Veranstaltungen statt.

Reduit Tilly

Geschichte Burg

Das Reduit Tilly ist eine beeindruckende Festungsanlage in Ingolstadt, die ihren Namen von dem bekannten bayerischen Feldherrn Johann T'Serclaes von Tilly erhalten hat. Die Festung wurde im 19. Jahrhundert erbaut und ist Teil der ehemaligen Landesfestung Ingolstadt. Das Reduit, ein massives, ringförmiges Bauwerk, diente als Rückzugsort und letzte Verteidigungslinie im Falle eines Angriffs.

Festung Ingolstadt

Geschichte Park Burg

Die Festung Ingolstadt ist ein bedeutendes historisches Erbe der Stadt und ein beeindruckendes Beispiel für Militärarchitektur verschiedener Epochen. Die Festungsanlage war über Jahrhunderte hinweg ein zentraler Bestandteil der Stadt und wurde kontinuierlich erweitert und modernisiert, um den Anforderungen der jeweiligen Zeit gerecht zu werden. Die Ursprünge der Festung gehen bis ins Mittelalter zurück, als Ingolstadt bereits eine ummauerte Stadt war. Im 16. Jahrhundert begann die systematische Verstärkung der Verteidigungsanlagen unter Herzog Wilhelm V. Mit dem Bau der Bastionen wurde Ingolstadt zu einer der modernsten Festungsstädte Europas. Besonders während des Dreißigjährigen Krieges spielte die Stadt eine Schlüsselrolle als sicherer Rückzugsort. Die Festung war eine der wichtigsten Landesfestungen Bayerns und galt als nahezu uneinnehmbar. Sie umfasst verschiedene Bauwerke, darunter Bastionen, Tore, Kasematten und Pulvermagazine. Ein weiteres Highlight ist das beeindruckende Klenzepark-Areal, das im Rahmen der Landesgartenschau 1992 eröffnet wurde und die historische Architektur harmonisch mit modernen Grünanlagen verbindet. Der Klenzepark und die umliegenden Grünflächen laden zu Spaziergängen und Erkundungstouren ein, während Führungen die militärhistorische Bedeutung der Festung anschaulich vermitteln.

Bayerisches Polizeimuseum

Geschichte Museum

Dieses Museum ist einzigartig in Bayern und befindet sich bei der Festung Ingolfstadt. Es beleuchtet die Geschichte der Polizei und Kriminalität in Bayern, von den Anfängen der Strafverfolgung bis zu modernen Ermittlungspraktiken. Zu den besonderen Ausstellungsstücken gehören historische Uniformen, Ausrüstungsgegenstände und Berichte über bekannte Kriminalfälle.

Neues Schloss und Armeemuseum

Geschichte Museum Schloss

Das prächtige Neue Schloss wurde im 15. Jahrhundert im Stil der Spätgotik erbaut und war eine Residenz der bayerischen Herzöge. Es beherbergt heute das Bayerische Armeemuseum, das eine beeindruckende Sammlung von Waffen, Uniformen und Kriegsrelikten aus verschiedenen Epochen zeigt. Besonders sehenswert sind die historischen Rüstungen und die Ausstellungen zur Militärgeschichte.

Asamkirche (Maria de Victoria)

Kirche

Die Asamkirche, ein Meisterwerk des Barocks, beeindruckt mit ihrem reichen Innenraum. Besonders sehenswert ist das Deckengemälde, das zu den größten zusammenhängenden Fresken

Audi Forum und Museum Mobile

Museum Technik

Für Autoliebhabende ist das Audi Forum ein Muss. Neben Werksführungen bietet das Museum Mobile eine Reise durch die Geschichte der Marke Audi. Die Ausstellung zeigt historische Fahrzeuge

Deutsches Medizinhistorisches Museum

Geschichte Museum

Dieses einzigartige Museum befindet sich in einem ehemaligen Apothekerhaus aus dem 18. Jahrhundert und bietet Einblicke in die Geschichte der Medizin. Die Sammlung umfasst historische Instrumente, pharmazeutische Geräte und anatomische Modelle. Der angrenzende Arzneipflanzengarten ist ein ruhiger Ort, der die Bedeutung von Heilpflanzen veranschaulicht.

Kreuztor und Altstadt

Architektur

Das Kreuztor, eines der bekanntesten Wahrzeichen Ingolstadts, stammt aus dem 14. Jahrhundert und diente einst als Teil der Stadtbefestigung. Mit seinen markanten roten Backsteinen und den sieben kleinen Türmchen ist es ein beeindruckendes Beispiel mittelalterlicher Architektur. Heute markiert das Tor den Zugang zur historischen Altstadt und ist ein beliebtes Fotomotiv. Der Taschenturm ist ein weiteres Relikt der mittelalterlichen Stadtbefestigung und gehört zu den ältesten Bauwerken Ingolstadts. Der Turm bietet einen faszinierenden Einblick in die Stadtgeschichte und ist ein markanter Punkt am Rande der Altstadt.

Altes Rathaus

Geschichte Architektur Museum

Das Alte Rathaus in Potsdam ist ein historisches Gebäude am Alten Markt, das ursprünglich im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Es ist ein schönes Beispiel für die Architektur der Zeit und beherbergt heute das Museum Stadtgeschichte Potsdam, das die Geschichte der Stadt und ihrer Entwicklung dokumentiert.

Freising

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Freising, eine der ältesten Städte Bayerns, liegt etwa 30 Kilometer nördlich von München, knapp über dem Flughafen München und ist ein kulturelles und historisches Juwel. Die Stadt wird oft als "Wiege Bayerns" bezeichnet, da sie im frühen Mittelalter eine wichtige Rolle spielte. Sie liegt malerisch an der Isar und ist von sanften Hügeln und weitläufigen Landschaften umgeben.
Freising ist bekannt für seine charmante Altstadt, die beeindruckende Domberg-Silhouette und eine entspannte Atmosphäre, die Tradition und Moderne verbindet. Die Stadt ist ein bedeutendes religiöses Zentrum, Sitz des ältesten Bistums Bayerns und ein Wissenschaftsstandort dank der Technischen Universität München (TUM), deren Campus Weihenstephan sich auf Agrarwissenschaften, Biotechnologie und Brauwesen spezialisiert hat.

Diözesanmuseum Freising

Geschichte Museum

Das Diözesanmuseum Freising befindet sich im historischen Gebäude des ehemaligen Karmelitenklosters und bietet eine beeindruckende Sammlung kirchlicher Kunst und sakraler Kunstwerke. Die Sammlung umfasst Objekte aus verschiedenen Epochen, darunter mittelalterliche Skulpturen, barocke Altäre und Werke des 19. Jahrhunderts. Besondere Highlights sind die Werke von Künstlern, die mit der Diözese Freising verbunden sind, und die Ausstellung von liturgischen Geräten. Das Museum bietet einen tiefen Einblick in die religiöse und kulturelle Geschichte der Region.

Stadtmuseum Freising

Geschichte Museum

Das im Asamgebäude untergebrachte Museum gibt einen umfassenden Einblick in die Geschichte der Stadt und der Region. Besonders sehenswert sind die Sammlungen zur Kunstgeschichte, Alltagskultur und sakralen Kunst, die die Entwicklung Freisings vom Mittelalter bis in die Neuzeit dokumentieren.

Altstadt Freising

gratis Architektur

Die Altstadt besticht durch ihre malerischen Gassen, barocken Gebäude und eine entspannte Atmosphäre. Highlights sind der Marienplatz mit der Mariensäule und das Asamgebäude, das heute das Stadtmuseum beherbergt. Zahlreiche kleine Geschäfte, Restaurants und Cafés verleihen der Altstadt ein lebendiges Flair.

Weihenstephaner Kloster und Brauerei

Bier Kloster

Weihenstephan ist weltberühmt als Standort der ältesten Brauerei der Welt, die auf das Jahr 1040 zurückgeht. Neben der Brauereiführung und Bierverkostung bietet der Weihenstephaner Berg einen herrlichen Blick auf die Stadt. In der Nähe befindet sich die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die ein Zentrum für Agrarwissenschaften und Brauereiwesen ist. Der Weihenstephaner Klostergarten lädt mit seiner Vielfalt an Pflanzen und Blumen zum Verweilen ein.

Freisinger Dom (Mariendom)

Kirche

Der Freisinger Dom auf dem Domberg ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Der ursprünglich romanische Bau wurde im 12. Jahrhundert errichtet und später im Barockstil umgestaltet. Besonders beeindruckend sind die prächtigen Deckengemälde von den Brüdern Asam sowie die romanische Krypta mit dem Grab des Heiligen Korbinian, dem Schutzpatron der Stadt. Der Dom ist nicht nur ein Ort spiritueller Bedeutung, sondern auch ein architektonisches Meisterwerk, das die Geschichte der Region widerspiegelt.

Landshut

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Landshut, liegt eine Stunde nordöstlich von München und ist besonders bekannt für ihre mittelalterliche Architektur und historische Bedeutung. Die Stadt hat eine charmante Altstadt mit engen Gassen, bunten Häusern und beeindruckenden Gebäuden aus verschiedenen Epochen.
Ein weiteres Highlight ist die St. Martinskirche, ein gotisches Meisterwerk, das mit seinem höchsten Kirchturm in Bayern (130 Meter) die Stadt dominiert. Sie gilt als eines der bedeutendsten Bauwerke der gotischen Architektur in Süddeutschland.
Die Landshuter Hochzeit, ein historisches Fest, das alle vier Jahre gefeiert wird, erinnert an die berühmliche Heirat des bayerischen Herzogs Georg von Bayern-Landshut mit Hedwig von Polen im Jahr 1475. Dieses Fest ist eines der größten Mittelalterfeste Europas und zieht jedes Mal tausende Besuchende an.

Stadtresidenz

Schloss

Die Stadtresidenz in Landshut war ein bedeutender Sitz der bayerischen Herzöge und ein prächtiges Gebäude, das heute als Museum und Veranstaltungsort dient. Es bietet eine eindrucksvolle Darstellung der Architektur und Geschichte der Region, mit prunkvollen Sälen, historischen Räumen und einer umfassenden Sammlung von Kunstwerken und Möbeln aus der Renaissance und dem Barock. Die Residenz ist ein hervorragendes Beispiel für den Reichtum und die Macht der bayerischen Fürsten im Mittelalter und der frühen Neuzeit.

St. Martinskirche

Kirche

Die St. Martinskirche ist ein Meisterwerk der gotischen Architektur und mit einer Höhe von 130 Metern der höchste Kirchturm Bayerns. Die Kirche, die im 15. Jahrhundert erbaut wurde, ist besonders bekannt für ihre beeindruckende Architektur und die prächtige Innenausstattung, zu der unter anderem ein kunstvoller Hochaltar gehört. Die St. Martinskirche hat eine zentrale Bedeutung für die religiöse und kulturelle Geschichte von Landshut und ist ein wichtiger Anziehungspunkt für Besuchende.

Burg Trausnitz

Geschichte Museum Burg

Die Burg Trausnitz, eine beeindruckende Festung, die hoch über Landshut thront, ist ein weiteres Highlight der Stadt. Die Burg wurde im 13. Jahrhundert erbaut und diente als Residenz der Herzöge von Bayern-Landshut. Heute beherbergt die Burg ein Museum, das die Geschichte der Region und der Burg selbst erzählt. Besuchende können die gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude erkunden, darunter den Palas, die Wohntürme und die Kapelle, und gleichzeitig eine wunderschöne Aussicht auf die Stadt und das Umland genießen. Die Wunderkammer auf der Burg Trausnitz in Landshut ist eine faszinierende Sammlung von ungewöhnlichen und kuriosen Objekten, die aus verschiedenen Sammlungen stammen und den Besuchenden einen Einblick in die Welt des Staunens und Forschens vergangener Jahrhunderte geben. Die Sammlung umfasst eine Vielzahl von Objekten, von Naturwundern über kunstvolle Artefakte bis hin zu seltenen Tieren und Fossilien. Eine typische Wunderkammer dieser Art war im 16. bis 18. Jahrhundert ein Raum, in dem Sammlungen exotischer und außergewöhnlicher Dinge ausgestellt wurden, um das Interesse und die Neugier zu wecken.

Stadtturm

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Der Landshuter Stadtturm, mit seinen 130 Metern der höchste Kirchturm in der Stadt, bietet einen atemberaubenden Blick über Landshut und das umliegende Land. Der Turm, der als Teil der Stadtbefestigung im 12. Jahrhundert erbaut wurde, ist eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt. Der Aufstieg auf den Turm ist eine beliebte Aktivität für Touristen, da man von oben eine fantastische Aussicht auf die gesamte Stadt und das Isartal genießen kann.

Passau

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Passau liegt an der Grenze zu Österreich und ist bekannt für ihre beeindruckende Altstadt und ihre Lage am Zusammenfluss der drei Flüsse Donau, Inn und Ilz. Die Stadt wird oft als „Dreiflüssestadt“ bezeichnet und bietet eine wunderschöne Aussicht auf die Ufer und die umliegenden Hügel. Passau hat eine lange Geschichte und war im Mittelalter ein bedeutendes Zentrum für Handel und Kultur.

Römermuseum

Museum Römer

Das Römermuseum Passau befindet sich in der historischen Altstadt und ist ein faszinierender Ort, um die Geschichte der römischen Präsenz in der Region zu entdecken. Passau war ein wichtiger römischer Standort, und das Museum zeigt zahlreiche archäologische Funde aus dieser Zeit. Zu den Exponaten gehören Mosaiken, Skulpturen, Alltagsgegenstände und Waffen, die das Leben der Römer in der Region veranschaulichen. Das Römermuseum ist besonders interessant für Geschichtsinteressierte und bietet einen tiefen Einblick in die Vergangenheit der Stadt.

Museum Moderner Kunst

Kunst

Das Museum Moderner Kunst Passau ist ein bedeutendes Kunstmuseum, das sich auf moderne und zeitgenössische Kunstwerke spezialisiert hat. Es zeigt Werke von Künstlern des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter Gemälde, Skulpturen und Installationen. Die Sammlung umfasst sowohl deutsche als auch internationale Künstler, und das Museum bietet regelmäßig wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen. Es ist ein kultureller Treffpunkt für Kunstliebhabende und ein Ort für innovative Kunsterlebnisse.

Glasmuseum Passau

Kunst

Passau ist auch für seine Glasbläsertradition bekannt, und das Glasmuseum ist ein Muss für alle, die sich für die Kunst des Glasbläsens interessieren. Das Museum zeigt eine beeindruckende Sammlung von Glasobjekten aus verschiedenen Epochen und Kulturen. Besonders hervorzuheben ist die Ausstellung von Bohemia-Glas, das in der Region seit Jahrhunderten produziert wird. Es gibt auch interaktive Ausstellungen, die den Besuchenden einen Einblick in die Geschichte und Technik des Glasbläsens vermitteln.

Wallfahrtskirche und Paulinerkloster Mariahilf

Kirche

Wallfahrtskirche und Paulinerkloster Mariahilf: Die Wallfahrtskirche Mariahilf befindet sich auf einem Hügel und bietet einen spektakulären Blick auf die Stadt und die Donau. Die Kirche ist ein bedeutendes Ziel für Pilger und Besuchende, die die religiöse Geschichte der Region erkunden möchten. Das Paulinerkloster, das sich in der Nähe der Kirche befindet, wurde im 17. Jahrhundert gegründet und bietet ein ruhiges und spirituelles Umfeld. Die Kirche ist im Barockstil erbaut und beeindruckt durch ihre Architektur und die Kunstwerke im Inneren.

Dreiflüsseeck

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Das Dreiflüsseeck bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die drei Flüsse Donau, Inn und Ilz, die hier zusammenfließen. Dieser Punkt ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und bietet sich für Fotos und entspannte Momente an. Der Blick auf die Stadt und die angrenzenden Hügel und Wälder macht den Dreiflüsseblick zu einem der malerischsten Orte in Passau.

Veste Oberhaus

Burg

Hoch über Passau thront die Veste Oberhaus, eine beeindruckende Festung, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Die Festung war einst die Residenz der Fürstbischöfe von Passau und spielte eine zentrale Rolle in der Stadtgeschichte. Heute ist sie ein Museum (Oberhausmuseum), das die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung dokumentiert. Vom Festungshof aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf Passau und die Zusammenflüsse der Donau, Inn und Ilz. Es gibt auch eine Panoramaterrasse, die den Besuchenden einen einzigartigen Ausblick ermöglicht.

Alte Bischöfliche Residenz

Geschichte Museum Schloss

Direkt neben dem Dom befindet sich die Alte Bischöfliche Residenz, ein prächtiges Barockgebäude, das einst als Wohnsitz der Fürstbischöfe diente. Heute beherbergt die Residenz das Bischöfliche Museum, in dem Kunstwerke und Ausstellungsstücke zu sehen sind, die sich mit der Geschichte des Bistums Passau befassen. Die Architektur der Residenz ist ebenfalls sehr beeindruckend, und der angrenzende Residenzplatz mit seinen Brunnen und Barockgebäuden lädt zum Verweilen ein.

Der Passauer Dom (St. Stephan)

Kirche

Der Passauer Dom ist ein Meisterwerk des Barockstils und eines der herausragendsten Bauwerke der Stadt. Besonders berühmt ist die größte Kirchenorgel der Welt, die im Dom zu finden ist. Diese Orgel hat 17.974 Pfeifen und ist ein absolutes Highlight für Musikliebhabende. Die prächtigen Fresken und das imposante Kircheninnere, mit einer Kuppel und aufwendig verzierten Altären, machen den Dom zu einem der schönsten religiösen Gebäude in Bayern.

Bayrischer Wald

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Der Nationalpark Bayerischer Wald wurde 1970 gegründet und war der erste Nationalpark in Deutschland. Er erstreckt sich über rund 24.000 Hektar und bildet gemeinsam mit dem tschechischen Šumava-Nationalpark (auch Böhmerwald) das größte zusammenhängende Waldschutzgebiet Mitteleuropas.
Dieser Nationalpark ist besonders für seine naturnahe Waldlandschaft bekannt, die durch alte Buchen- und Fichtenwälder geprägt ist. Das Gebiet umfasst auch den Großen Arber, den höchsten Gipfel des Bayerischen Waldes, und ist ein bedeutendes Ziel für Wanderer, Naturbeobachter und Outdoor-Aktivitäten wie Radfahren und Skifahren. Für Naturliebhabende und Sport-Fans gibt es zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Mountainbiken, Skifahren, Klettern und Paddeln.

Wildgarten in Furth im Wald

Kunst Park

Der Wildgarten im Norden des bayrischen Waldes ist ein privat geführter Park der Kunst in schöne Natur einbettet. Entlang der Wege warten zahlreiche Überraschungen darauf entdeckt zu werden.

Freizeitpark Edelwies in Neukirchen

kids Freizeitpark

Auf halber Strecke zwischen Regensburg und dem bayrischem Wald liegt dieser Freizeitpark mit vielseitigem Angebot.

Granitzentrum Hauzenberg

Museum Technik Bergbau

Dieses Museum widmet sich dem Granitabbau und der -verarbeitung. Interaktive Exponate und eine moderne Ausstellung machen das Granitzentrum besonders interessant.

Ilztalbahn

Natur

Die Ilztalbahn führt durch eine der landschaftlich schönsten Regionen des Bayerischen Waldes und verbindet Passau mit Freyung. Eine Fahrt bietet herrliche Ausblicke auf Flusstäler und Wälder.

Burgruine Runding

Burg

Die größte Burgruine des Bayerischen Waldes bietet einen faszinierenden Einblick in die mittelalterliche Geschichte der Region. Die Überreste der Anlage sind ein beliebtes Ziel für Wanderungen.

Ehemalige Klosterkirche Rinchnach

Kirche

Die Barockkirche des einstigen Klosters ist ein ruhiger, spiritueller Ort mit kunstvollen Altären und Deckenfresken.

Herz-Jesu-Kirche in Ludwigsthal (Lindberg)

Kirche

Eine der ältesten Kirchen der Region, bekannt für ihre neogotische Architektur und die beeindruckenden Glasfenster.

Baptist-Kitzlinger-Skisprungschanzen in Breitenberg

Sport

Hier trifft Sport auf Tradition. Die Anlage ist nicht nur Trainingsstätte, sondern auch Austragungsort von Skisprung-Wettbewerben und ein beeindruckender Anblick.

Rißlochwasserfälle bei Bodenmais

gratis Wasserfall

Die Rißlochwasserfälle befinden sich nahe Bodenmais im Bayerischen Wald und sind die größten Wasserfälle der Region. Der Rißbach stürzt hier über mehrere Kaskaden mit einer Gesamthöhe von rund 55 Metern in die Tiefe. Besonders nach Regenfällen oder während der Schneeschmelze bieten die Wasserfälle ein beeindruckendes Naturschauspiel. Der Weg dorthin führt durch einen urigen Bergwald mit moosbedeckten Felsen, steilen Anstiegen und kleinen Brücken, was die Wanderung zu einem echten Erlebnis macht.

Joska Glasparadies

Kunst

Bodenmais ist berühmt für seine Glaskunst, und das Joska Glasparadies ist ein Muss für Besuchende. Neben beeindruckenden Glasexponaten gibt es Workshops, in denen man selbst Glas blasen kann.

Bergwerk am Silberberg bei Bodenmais

Bergbau

Ein Highlight für Familien: Im historischen Bergwerk kann man die Stollen erkunden, mehr über die Geschichte des Silberabbaus erfahren und sogar unterirdische Abenteuer erleben. Der Silberberg ist auch ein beliebtes Ziel für Wanderer und Skifahrer.

Historisches Silber- und Flussspatbergwerk „Fürstenzeche“ in Lam

Geschichte Bergbau

Besuchende können die Welt des Bergbaus entdecken, der in der Region eine lange Tradition hat. Führungen führen durch die Stollen, und man erfährt Spannendes über den Abbau von Silber und Flussspat.

Museum Jagd Land Fluss und Galerie Wolfstein im Schloss Wolfstein in Freyung

Kunst Museum

Diese Galerie zeigt zeitgenössische Kunstwerke, häufig inspiriert von der Natur und Kultur des Bayerischen Waldes. Wechselnde Ausstellungen beleben den Ort.

Kirche Maria Himmelfahrt in Frauenau

Kirche

Die spätgotische Kirche ist ein architektonisches Juwel und das religiöse Zentrum von Frauenau. Sie besticht durch ihre filigranen Holzschnitzarbeiten und barocken Elemente.

Glasmuseum Frauenau in Frauenau

Kunst

Frauenau gilt als Zentrum der Glaskunst, und das Museum beherbergt eine der umfangreichsten Glassammlungen Europas. Es zeigt die Geschichte der Glaskunst von ihren Anfängen bis zur Gegenwart und beeindruckt mit zeitgenössischen Kunstwerken.

Waldmuseum in Zwiesel

Museum Natur

Dieses Museum dokumentiert die enge Beziehung der Menschen im Bayerischen Wald zu ihrem Wald. Es bietet Einblicke in die Forstwirtschaft, die Tierwelt und die Bedeutung des Waldes für die Region.

Landwirtschaftsmuseum in Regen

Museum

Das Museum zeigt die Entwicklung der Landwirtschaft im Bayerischen Wald. Zu den Ausstellungsstücken zählen historische Geräte, Werkzeuge und anschauliche Darstellungen von bäuerlichen Arbeitsprozessen.

Jagd- und Fischereimuseum Schloss Wolfstein in Freyung

Museum

Dieses Museum im historischen Schloss Wolfstein widmet sich der Geschichte der Jagd und Fischerei in der Region. Präparate von Wildtieren, Jagdutensilien und eine beeindruckende Sammlung von Angelgeräten machen das Museum besonders.

Burgruine Weißenstein bei Regen mit dem „Gläsernen Wald“

Natur Burg

Die Burgruine liegt malerisch auf einem Felsen und bietet eine tolle Aussicht auf die Umgebung. Der „Gläserne Wald“ am Fuß der Ruine besteht aus überlebensgroßen Skulpturen aus Glas und ist ein Highlight der regionalen Glaskunst.

Freilichtmuseum Finsterau

kids Museum

Dieses Museum bewahrt die bäuerliche Kultur und Lebensweise des Bayerischen Waldes. Historische Gebäude, darunter Höfe, Schmieden und Kapellen, wurden originalgetreu erhalten oder rekonstruiert und bieten einen faszinierenden Einblick in das Alltagsleben früherer Zeiten.

Museumsdorf Bayerischer Wald am Dreiburgensee

kids Museum

Das Museumsdorf ist eines der größten Freilichtmuseen in Europa mit über 150 historischen Gebäuden, die das ländliche Leben im Bayerischen Wald von der frühen Neuzeit bis ins 20. Jahrhundert zeigen. Es gibt authentische Bauernhöfe, Mühlen, Handwerksstätten und Dorfschulen zu entdecken.

Keltendorf Gabreta bei Ringelai

kids Geschichte Museum

Dieses Freilichtmuseum entführt Besuchende in die Zeit der Kelten. Hier wurden nach archäologischen Erkenntnissen Wohnhäuser, Werkstätten und Kultstätten aus der keltischen Epoche rekonstruiert. Besuchende können alte Handwerkstechniken erleben und mehr über das Leben der Kelten erfahren.

Baumwipfelpfad im Nationalpark Bayerischer Wald bei Neuschönau

Natur

Der Baumwipfelpfad ist einer der längsten seiner Art weltweit und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Natur des Bayerischen Waldes. Auf einer Länge von über 1,3 Kilometern führt der Pfad in luftige Höhen bis zu 44 Metern, mit einem beeindruckenden Aussichtsturm in Form eines Baum-Eis. Auf dem Weg lernt man über die Flora und Fauna des Waldes und kann die Landschaft bis nach Tschechien und in die Alpen überblicken.

Großer Arber

action Natur

Der Große Arber ist der höchste Gipfel des Bayerischen Waldes und ein ideales Ziel für Wanderer, aber auch für Wintersportler. Im Winter kann man hier Ski fahren und Langlaufen.

Naturschutzgebiet Hölle

Natur

Eine Wanderung im Naturschutzgebiet „Hölle“ bei Bodenmais führt durch ein faszinierendes Gebiet mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna. Der Wanderweg „Zur Hölle“ ist besonders für Familien geeignet und bietet eine leichte Wanderung durch den Wald.

Kletterwald Englmar

action

Für Kletterfreunde gibt es einen anspruchsvollen Hochseilgarten mit unterschiedlichen Parcours, die Geschicklichkeit und Schwindelfreiheit fordern. Wer es weniger extrem mag, kann sich beim Bogenschießen ausprobieren. Auch eine Schwarzlicht-Minigolfbahn befindet sich in der Nähe.

Baumwipfelpfad und Haus am Kopf in St. Englmar

Natur

Auf dem Baumwipfelpfad können Besuchende hoch über den Bäumen spazieren und die Aussicht auf den Bayerischen Wald genießen. Das "Haus am Kopf" ist eine optische Attraktion, bei der die komplette Inneneinrichtung auf den Kopf gestellt ist, was besonders für Kinder ein Spaß ist.

Lindau

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Lindau, idyllisch auf einer Insel im Bodensee gelegen, ist ein wahres Juwel Süddeutschlands. Die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen, mittelalterlichen Häusern und charmanten Plätzen lockt Besuchende aus aller Welt. Die weltberühmte Hafeneinfahrt mit dem majestätischen Löwen und dem markanten Leuchtturm bietet eine der bekanntesten Postkartenansichten des Bodensees. Eingebettet zwischen dem glitzernden Wasser des Sees und den beeindruckenden Gipfeln der Alpen, ist Lindau ein perfekter Ausgangspunkt für vielfältige Aktivitäten: von entspannten Bootstouren bis hin zu Ausflügen in die nahe gelegenen Berge in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Lichtenstein.
Die Stadt bietet online einen digitalen Stadtrundgang an, bei dem man viele Details über die verschiedenen Sehenswürdigkeiten erfährt.
Die Gartenanlagen auf der Insel und das Seeufer bieten erholsame Plätze mit Panoramablick. Besonders hervorzuheben sind die Seepromenade, der Stadtgarten und der Bürgerpark.

Lindau hat eine lange und bewegte Geschichte: Bereits im 9. Jahrhundert erstmals erwähnt, war die Insel ein wichtiges Handelszentrum im Mittelalter. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt zu einem beliebten Reiseziel, insbesondere durch den Anschluss an das Eisenbahnnetz. Heute vereint Lindau historischen Charme mit moderner Lebensart und bleibt ein unvergesslicher Stopp für Reisende in der Bodensee-Region.

Gartendenkmal Lindenhofpark

Park

Auf der Landseite von Lindau liegt der Lindenhofpark, ein wunderschöner Landschaftspark direkt am Ufer des Bodensees. Ursprünglich als privater Garten im 19. Jahrhundert angelegt, beeindruckt der Park heute mit alten Bäumen, gepflegten Grünflächen und einem malerischen Blick auf den See. Besonders sehenswert sind die historischen Pavillons und der Wassergarten.

Marionettenoper Lindau

kids Unterhaltung

Das kleine, aber feine Theater verzaubert Besuchende mit einer Mischung aus traditionellem Puppenspiel und hochwertiger Musikdarbietung. Die Aufführungen sind liebevoll inszeniert, und jede Marionette ist ein handgefertigtes Kunstwerk. Auf dem Programm stehen Werke von Komponisten wie Mozart oder Rossini, die in der intimen Atmosphäre des Theaters eine ganz besondere Wirkung entfalten.

Schifffahrten auf dem Bodensee

maritim

Lindau ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflugsfahrten über den Bodensee. Es gibt Verbindungen zu anderen Seeorten wie Bregenz oder Friedrichshafen, und spezielle Touren bieten eine unvergessliche Sicht auf die Umgebung. Wer selbst ein Boot mieten will, sollte aufpassen: Durch das Wetterphänomen Föhn können relativ plötzlich heftige Böen entstehen, die den Schiffsverkehr gefährden. Diese Winde können unvorhersehbar sein und insbesondere kleinere Boote oder Segler in Schwierigkeiten bringen.

Stadtmuseum Lindau

Geschichte Museum

Dieses barocke Bürgerhaus ist eines der schönsten Gebäude in Lindau. Das Museum zeigt wechselnde Ausstellungen, darunter Kunstwerke, historische Artefakte und regionale Kulturgeschichte.

Mangturm

Geschichte Architektur

Ein weiterer historischer Turm im Hafenbereich ist der Mangturm, ein ehemaliger Leuchtturm. Sein Dach ist mit bunten Ziegeln bedeckt und bietet ein romantisches Ambiente, oft genutzt für Veranstaltungen. Der Turm kann besichtigt werden.

Diebsturm

Geschichte Architektur

Dieser mittelalterliche Turm, einst Teil der Stadtbefestigung, ist ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Mit seinem markanten achteckigen Dach erinnert der Diebsturm an die wehrhafte Vergangenheit Lindaus. In ihm war auch mal ein Gefängnis.

Altstadt auf der Insel Lindau

Architektur

Die historische Altstadt verzaubert mit mittelalterlichen Gassen, bunten Häuserfassaden und charmanten Plätzen. Besonders sehenswert ist der Marktplatz mit der prächtigen St. Stephan Kirche und dem Münster Unserer Lieben Frau. Die Maximilianstraße, die Hauptstraße der Altstadt, lädt mit Boutiquen, Cafés und Fachwerkhäusern zum Bummeln ein. Besonders schön ist das alte Rathaus im gotischen Stil.

Hafeneinfahrt mit Löwe und Leuchtturm

Architektur viewpoint

Die Hafeneinfahrt ist das Wahrzeichen Lindaus und gehört zu den bekanntesten Motiven am Bodensee. Der Bayerische Löwe, eine imposante Steinfigur, thront majestätisch auf einem Sockel und bewacht den Hafen. Der danebenliegende Leuchtturm, mit 36 Metern der südlichste Deutschlands, kann bestiegen werden und bietet einen spektakulären Blick über den Bodensee und die Alpen.

Allgäu

XXX

Das Allgäu ist eine vielseitige Region mit spektakulärer Natur, die von sanften Hügeln bis hin zu imposanten Berglandschaften reicht. Es bietet unzählige Möglichkeiten für Wanderer, Kletterinnen und Naturliebhabende. Das Allgäu ist außerdem eine der wichtigsten Wintersportregionen Deutschlands und ein wahres Paradies für Skifahrer und Snowboarderinnen.

Hirschbachtobel in Bad Hindelang

Natur

Der Hirschbachtobel ist eine wildromantische Schlucht, die mit zahlreichen kleinen Wasserfällen, moosbewachsenen Felsen und einer üppigen Vegetation beeindruckt. Besonders im Sommer sorgt das kühle Wasser des Hirschbachs für eine erfrischende Atmosphäre.

Ostrachtaler Klettersteig

action Natur

Der Ostrachtaler Klettersteig, auch bekannt als Klettersteig im Steinbruch, liegt in Bad Hindelang und ist ein spannendes Ziel für Kletterbegeisterte. Er bietet verschiedene Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, sodass sowohl Anfänger als auch erfahrene Klettersteiggeher auf ihre Kosten kommen. Der Klettersteig ist perfekt abgesichert und bietet einige herausfordernde Passagen mit steilen Felsabschnitten.

Schrecksee

Highlight Natur

Der Schrecksee, auf 1.813 Metern Höhe, ist einer der schönsten Bergseen im Allgäu und ein beliebtes Fotomotiv. Seine smaragdgrüne Farbe und die kleine Insel in der Mitte verleihen ihm ein fast märchenhaftes Aussehen. Die Wanderung zum Schrecksee startet meist in Hinterstein und erfordert eine gute Kondition: Der Aufstieg ist circa 8 Kilometer lang und überwindet fast 1.000 Höhenmeter, sodass man mit einer Gehzeit von etwa 4–5 Stunden rechnen sollte. Oben angekommen wird man jedoch mit einem atemberaubenden Panorama auf den türkisfarbenen Bergsee und die umliegenden Gipfel belohnt. An warmen Tagen wagen einige Wanderer sogar einen Sprung ins schrecklich kalte Wasser. Vom Schrecksee aus kann man die Wanderung zum Prinz-Luitpold-Haus und dem Edmund-Probst-Haus weiter führen. Allerdings sind auch im Juni/Juli die Wege oft noch verschneit und die Hütten geschlossen.

Starzlachklamm

Highlight action Natur

Die Starzlachklamm, eine beeindruckende Schlucht bei Sonthofen, wurde über Jahrtausende von der Starzlach geformt. Sie beeindruckt mit steilen Felswänden, tosenden Wasserfällen und engen Durchlässen. Besonders spektakulär ist die etwa 100 Meter hohe Wand am Klammende, durch die sich das Wasser in einem beeindruckenden Wasserfall in die Tiefe stürzt. Die Klamm kann auf einer familienfreundlichen Wanderung erkundet werden, ist aber auch ein beliebtes Ziel für Canyoning-Touren, bei denen man sich durch natürliche Rutschen, Wasserbecken und steile Abseilpassagen in das wilde Wasser wagt.

Füssen und Schwangau

XXX

Füssen ist eine charmante Stadt, die den schließlichen Höhepunkt der romantischen Straße darstellt. Sie ist vor allem für ihre Nähe zu den weltberühmten Schlössern Neuschwanstein und Hohenzollern bekannt, bietet aber auch eine sehenswerte historische Altstadt. Die Stadt hat eine lange Geschichte, die bis in die römische Zeit zurückreicht. Besonders sehenswert sind (neben den Schlössern) die Altstadtgassen, Hohes Schloss, das als Museum dient, sowie die St. Mang Kirche mit ihren beeindruckenden Kunstwerken und der tollen Aussicht auf die Stadt. Füssen ist zudem ein hervorragender Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren im Tannheimer Tal und rund um den Forggensee, der durch die majestätische Kulisse der Alpen besticht. Von Tegelberg bietet sich außerdem die Möglichkeit sich mit einem Gleitschirm von oben im Tandemflug dem Schloss Neuschwanstein zu nähern.

Schwangau und Füssen sind ideale Ausgangspunkte für Wanderungen und Radtouren. Besonders beliebt sind die Wanderungen zu den nahegelegenen Gipfeln und die Radtouren entlang des Lechs und des Forggensees. Der Allgäu-Radweg führt durch malerische Dörfer und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Alpen.

Reptilienzoo Allgäu

kids Zoo

Der Reptilienzoo Allgäu in der Nähe von Füssen ist ein spannendes Ziel für Tierfreunde, besonders für Familien mit Kindern. Der Zoo bietet eine Sammlung von exotischen Reptilien, Vögeln und Amphibien. Es gibt verschiedene Themenbereiche wie Terrarien für Schlangen, Echsen und Krokodile, die Besuchende über die Tierwelt und den Naturschutz aufklären.

Kalvarienberg

viewpoint Kirche

Der Kalvarienberg in Füssen ist ein historischer Wallfahrtsort, der mit einer wunderschönen Aussicht auf die Stadt und die umliegende Natur lockt. Der Weg hinauf zum Kalvarienberg führt vorbei an mehreren Kapellen, die die Passion Christi darstellen, und bietet ein eindrucksvolles Panorama. Besonders während der Osterzeit ist der Kalvarienberg ein bedeutender Pilgerort.

Basilika St. Mang

Kirche

Die Basilika St. Mang ist ein markantes Wahrzeichen von Füssen und eine der bedeutendsten Kirchen der Region. Sie wurde im Barockstil erbaut und beeindruckt mit prächtigen Deckenfresken und kunstvollen Altären.

Museum der Stadt Füssen

Geschichte Museum

Das Museum der Stadt Füssen ist ein wichtiger kultureller Anlaufpunkt, der die Geschichte der Stadt von der Römerzeit bis zur Gegenwart erzählt. Besonders interessant sind die Ausstellungen zur Füßener Geigenbaukunst und zur Geschichte des Klosters St. Mang. Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude und gibt einen tiefen Einblick in die Entwicklung der Region.

Baumkronenweg Ziegelwies

Natur

Der Baumkronenweg Ziegelwies ist ein einzigartiger Spaziergang, bei dem man die Natur aus einer neuen Perspektive erleben kann. Der Rundweg führt durch den Wald und bietet die Möglichkeit, die Baumkronen zu erklimmen und den Blick auf die Alpen und den Forggensee zu genießen. Das Walderlebniszentrum Ziegelwies bietet zudem informative Ausstellungen und Veranstaltungen über die lokale Flora und Fauna.

Pöllatschlucht

Natur

Die Pöllatschlucht ist eine atemberaubende Schlucht, die sich am Fuße von Schloss Neuschwanstein befindet. Sie führt Wanderer durch eine wilde, naturbelassene Landschaft mit steilen Felsen, kleinen Wasserfällen und üppiger Vegetation. Besonders im Frühling und Sommer ist die Wanderung durch die Schlucht sehr beliebt. Die Brücke über die Schlucht, die einen spektakulären Blick auf die Umgebung bietet, ist ein Highlight der Wanderung.

Forggensee

Natur See

Der Forggensee ist ein künstlich angelegter Stausee, der sich nördlich von Füssen erstreckt. Der See bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten wie Boot fahren, Segeln und Wandern. Besonders im Frühjahr und Sommer ist der Forggensee ein beliebtes Ziel für Naturliebhabende und bietet eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Berge.

Lechfall

Wasserfall

Der Lechfall ist ein beeindruckender Wasserfall am Lechfluss in Füssen. Er befindet sich direkt hinter dem historischen Hohen Schloss und ist besonders in den Sommermonaten ein beliebter Anziehungspunkt für Wanderer und Naturliebhabende. Der Fall ist von Fußgängerbrücken aus gut zugänglich und bietet einen malerischen Ausblick.

Hohen Schloss Füssen

viewpoint Schloss

Das Hohen Schloss Füssen ist eine mittelalterliche Burg, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Heute beherbergt es eine Sammlung von Kunstwerken und Ausstellungen, darunter Werke aus der Bayerischen Staatsgalerie. Die Aussicht von der Burg auf Füssen und die umliegende Region ist beeindruckend und ein weiterer Grund, das Schloss zu besuchen.

Museum der Bayerischen Könige

Geschichte Museum

Das Museum der Bayerischen Könige in Hohenschwangau ist eine faszinierende kulturelle Einrichtung, die sich der Geschichte und dem Erbe der bayerischen Monarchie widmet. Es liegt in der Nähe von Schloss Hohenschwangau und bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Herrschaft der bayerischen Könige, insbesondere von Ludwig II., der als "Märchenkönig" bekannt wurde. Das Museum ist modern gestaltet und verbindet innovative Ausstellungsdesigns mit historischen Artefakten. Es zeigt verschiedene Aspekte des königlichen Lebens, darunter Möbel, persönliche Gegenstände, Kunstwerke und wichtige historische Dokumente. Besonders beeindruckend ist die umfassende Darstellung von Ludwig II. und seiner Leidenschaft für Kunst und Architektur, die zu seinen monumentalen Bauprojekten wie dem Schloss Neuschwanstein führten.

Alpsee

Natur

Der Alpsee ist ein malerischer See, der zwischen den beiden Schlössern Hohenschwangau und Neuschwanstein liegt. Er ist ideal für Wanderungen und Bootsfahrten und bietet eine atemberaubende Kulisse mit Blick auf die Alpen. Im Sommer kann man hier schwimmen, segeln oder einfach entspannen und die Natur genießen.

Schloss Hohenschwangau

Museum Schloss

Das Schloss Hohenschwangau wurde im 19. Jahrhundert von Ludwigs Vater, König Maximilian II., im neugotischen Stil erbaut. Das Schloss war die Sommerresidenz der bayerischen Königsfamilie und bietet heute einen faszinierenden Einblick in das Leben und die Geschichte der königlichen Familie. Besonders sehenswert sind die Wandgemälde im Innenraum, die Szenen aus der bayerischen Geschichte und aus der Nibelungensage darstellen. Die Aussicht auf den Alpsee und die umliegenden Berge macht das Schloss zu einem beliebten Fotomotiv.

Schloss Neuschwanstein

Highlight Museum Schloss

Schloss Neuschwanstein ist eines der bekanntesten und faszinierendsten Schlösser der Welt und ein Wahrzeichen Bayerns. Es liegt eingebettet in eine atemberaubende Berglandschaft und umgeben von Wäldern und Seen. Das Schloss wurde im 19. Jahrhundert von König Ludwig II. von Bayern erbaut und ist bekannt für seine märchenhafte Architektur, die stark von mittelalterlichen Burgen inspiriert ist, aber auch Elemente aus der Romantik und dem neuromanischen Stil aufweist. Der Bau von Schloss Neuschwanstein begann 1869 und war ein Herzensprojekt von König Ludwig II., auch als der „Märchenkönig“ bekannt. Der Monarch war schwul und hatte eine Leidenschaft für mittelalterliche Geschichten und die Werke von Richard Wagner. Das Schloss wurde nur wenige Monate vor dem Tod von Ludwig II. fertig gestellt. Die Architektur von Neuschwanstein ist eine Mischung aus verschiedenen historischen Baustilen, mit markanten Türmen, Zinnen und kunstvollen Fenstern, die es wie eine mittelalterliche Burg erscheinen lassen. Fehlen tuen jedoch Abwehreinrichtungen wie Schießscharten, wie sie für Burgen üblich waren. Besonders auffällig sind die prunkvollen Innenräume, die mit aufwändigen Wandgemälden, Verzierungen und kunstvollen Möbeln ausgestattet sind. Ein besonderes Merkmal von Schloss Neuschwanstein ist die Verbindung zwischen Architektur und Natur. Der Schlossbau fügt sich harmonisch in die umgebende Landschaft ein, und die Aussicht vom Schloss auf das Alpsee und die umliegenden Alpen ist spektakulär. Ein weiteres markantes Merkmal ist die Lage des Schlosses auf einem Felsen, was ihm eine fast mystische Erscheinung verleiht. Eine besonders schöne Sicht auf das Schloss hat man von der nah gelegenen Marienbrücke oder vom Tegelberg (den man mittels Seilbahn erklimmen kann). Das Schloss kann nur im Rahmen von geführten Touren besichtigt werden. Tickets sollten im Voraus gebucht werden.

Garmisch-Partenkirchen

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Garmisch-Partenkirchen ist eine der bekanntesten Ferienregionen Deutschlands und begeistert mit einer beeindruckenden Alpenkulisse, traditionsreicher bayerischer Kultur und zahlreichen Outdoor-Aktivitäten. Neben Wintersport und Bergwanderungen locken historische Gassen, gemütliche Biergärten und faszinierende Sehenswürdigkeiten.
Nur wenige Kilometer entfernt liegt Grainau, ein malerisches Dorf am Fuße der Zugspitze welches für den bezaubernden Eibsee bekannt ist.

Burgruine Werdenfels

Burg

Die Burgruine Werdenfels liegt malerisch auf einem Hügel oberhalb von Garmisch-Partenkirchen. Sie war einst die Verwaltungsburg der Region, wurde jedoch im 17. Jahrhundert aufgegeben. Heute zeugen die eindrucksvollen Mauerreste von ihrer bewegten Vergangenheit, und die Wanderung dorthin belohnt mit einem herrlichen Ausblick auf das Loisachtal.

Richard-Strauss-Institut

klassische Musik Museum

Garmisch-Partenkirchen war die Heimat des weltberühmten Komponisten Richard Strauss, und sein Erbe wird im Richard-Strauss-Institut bewahrt. Besuchende können hier mehr über sein Leben und seine Werke erfahren, originale Manuskripte betrachten und in die Klangwelt von Also sprach Zarathustra eintauchen.

Werdenfels Museum

Geschichte Museum

Das Werdenfels Museum in Partenkirchen zeigt die Geschichte und Kultur der Region Werdenfels. Neben historischen Trachten und sakraler Kunst erfährt man hier viel über das traditionelle Leben in den Alpen. Ein besonderes Highlight sind die detailreichen Lüftlmalereien an der Fassade.

Michael-Ende-Kurpark

Park

Der nach dem berühmten Schriftsteller Michael Ende benannte Kurpark ist eine grüne Oase im Herzen von Garmisch. Zwischen alten Bäumen, kleinen Teichen und verschlungenen Wegen finden sich immer wieder Anspielungen auf die fantastischen Werke des Autors von Die unendliche Geschichte.

Höllentalklamm

Highlight Natur

Die Höllentalklamm ist eine der beeindruckendsten Klammen Bayerns. Sie führt durch eine enge, bis zu 150 Meter tiefe Schlucht mit tosenden Wasserfällen, sprühenden Gischtfontänen und spektakulären Felsformationen. Der Weg durch die Klamm führt über Brücken, durch dunkle Tunnel und entlang steiler Felswände. Die Wanderung beginnt in Hammersbach und führt nach etwa einer Stunde zur Klamm, die gegen eine kleine Gebühr zugänglich ist. Besonders an heißen Sommertagen ist die Höllentalklamm eine erfrischende Wanderung, die mit unvergesslichen Ausblicken belohnt. Wer weiterwandern möchte, kann von hier aus bis zur Höllentalangerhütte oder gar auf die Zugspitze aufsteigen.

Franziskanerkloster St. Anton

Kloster

Oberhalb von Partenkirchen thront das Franziskanerkloster St. Anton, ein Ort der Stille und Besinnung. Besonders sehenswert ist die Wallfahrtskirche mit ihrer üppigen Barockausstattung. Von der Klosteranlage aus genießt man zudem einen herrlichen Blick über das Loisachtal.

Graseckbahn

viewpoint

Die Graseckbahn ist eine kleine Seilbahn, die vom Eingang der Partnachklamm auf das Hochplateau Graseck führt. Ursprünglich als Privatbahn für ein Hotel erbaut, ermöglicht sie heute Besuchenden eine bequeme Auffahrt zu einem der schönsten Panoramaorte oberhalb von Garmisch-Partenkirchen.

Kuhfluchtwasserfälle

Natur Wasserfall

Die Kuhfluchtwasserfälle in Farchant gehören mit einer Fallhöhe von über 270 Metern zu den höchsten Wasserfällen Deutschlands. Das tosende Wasser, das aus einer Karstquelle entspringt, stürzt in mehreren Kaskaden in die Tiefe und bietet eine atemberaubende Kulisse. Eine kurze, aber steile Wanderung führt zu den besten Aussichtspunkten.

Riessersee

Natur See

Der Riessersee liegt idyllisch südlich von Garmisch-Partenkirchen und war einst Austragungsort der olympischen Eisschnelllauf-Wettbewerbe 1936. Heute lädt der kleine Bergsee zum Spazieren, Angeln und im Winter zum Schlittschuhlaufen ein. Das Bergpanorama mit Blick auf die Alpspitze macht den Riessersee zu einem beliebten Fotomotiv.

Eibsee

Highlight Natur See

Am Fuße der Zugspitze liegt der Eibsee, einer der schönsten Bergseen Deutschlands. Mit seinem kristallklaren, smaragdgrünen Wasser und den kleinen Inseln erinnert er an tropische Gewässer, weshalb er oft als „Karibik der Alpen“ bezeichnet wird. Eine 7 km lange Rundwanderung führt um den See herum und bietet fantastische Ausblicke auf das imposante Zugspitzmassiv. Besonders beeindruckend ist der Kontrast zwischen dem türkisblauen Wasser und den schroffen Berggipfeln. Im Sommer kann man hier baden, Boot fahren oder Stand-up-Paddling ausprobieren. Unweit des Eibsees liegt der deutlich kleinere, aber ebenso idyllische Frillensee.

Olympia-Skistadion

Sport

Das Olympia-Skistadion ist eine der bekanntesten Sportstätten Deutschlands. Es wurde für die Olympischen Winterspiele 1936 erbaut und ist heute Austragungsort des berühmten Neujahrsskispringens. Besuchende können die imposante Skisprungschanze besichtigen oder das Stadion bei einer Führung erkunden.

Ludwigstraße

Architektur shopping

Die Ludwigstraße in Partenkirchen ist eine der schönsten Straßen des Ortes und besticht durch ihre historischen Häuser mit kunstvollen Lüftlmalereien. Hier reihen sich traditionelle Wirtshäuser, kleine Geschäfte und gemütliche Cafés aneinander. Besonders in der Vorweihnachtszeit versprüht die Straße mit ihren Lichtern und Ständen einen besonderen Charme.

Königshaus am Schachen

Architektur Schloss

Das Königshaus am Schachen wurde von König Ludwig II. als Rückzugsort in den Bergen errichtet. Das Gebäude sieht von außen eher schlicht aus, doch im Inneren überrascht es mit einem prunkvollen, orientalisch gestalteten Saal. Unweit davonliegt der angrenzende Alpengarten mit seltenen Hochgebirgspflanzen.

Alpspitze

action Natur

Die Alpspitze (2.628 m) ist einer der markantesten Gipfel des Wettersteingebirges. Ihre markante Pyramidenform ist schon von Weitem zu erkennen. Geübte Bergsteiger und Wanderer können sie über verschiedene Kletter- und Wanderwege erklimmen. Zum Gipfelkreuz gelangt man via eines einfachen Klettersteigs, der jedoch nicht durchgehend gesichert ist oder einer längeren anstrengenden Wanderung vom Osterfelderkopf (erreichbar via Alpspitzbahn).

Aussichtsplattform AlpspiX

viewpoint Natur

Die spektakuläre Aussichtsplattform AlpspiX schwebt förmlich über dem Abgrund und bietet einen atemberaubenden Blick in die Tiefe und auf die gewaltigen Felsformationen der Zugspitze und der Alpspitze. Zwei sich kreuzende Stahlstege ragen über den Abhang hinaus und lassen den Adrenalinspiegel steigen. Zur Plattform gelangt man über Wanderwege oder mittels Alpspitzbahn. Die Plattform befindet sich nicht am Gipfel der Alpspitze sondern am Osterfelderkopf, der knapp 600m niedriger als die Alpspitze. Von hier aus kann jedoch zur Alpspitze gewandert werden.

Partnachklamm

Highlight Natur

Die Partnachklamm ist eine beeindruckende Schlucht mit steilen, teils überhängenden Felswänden, durch die sich das Wasser der Partnach spektakulär seinen Weg bahnt. Besonders beeindruckend sind die tosenden Wasserfälle, engen Felsdurchgänge und das mystische Lichtspiel in der Klamm. Die Wanderung durch die Partnachklamm ist ein unvergessliches Naturerlebnis. Am Ende der Partnachklamm kann man die Wanderung weiter zum Schachenhaus oder anderen schönen Zielen fortsetzen. Alternativ kann man z.B. auch über die Eiserne Brücke zurück zum Ausgangspunkt wandern. Hier sollt man aber unbedingt schwindelfrei sein.

Gletscherbahn Zugspitze

Natur

Von der Zugspitzplatt-Station führt die Gletscherbahn auf den Gipfel. Sie überwindet auf kurzer Strecke mehrere Hundert Höhenmeter und gibt dabei spektakuläre Blicke auf das ewige Eis des Zugspitzgletschers frei. Auf dem Zugspitzplatt können Besuchende im Sommer rodeln oder die bizarre Landschaft erkunden.

Zugspitze

Highlight Berg

Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern der höchste Berg Deutschlands. Von ihrem Gipfel aus eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama auf über 400 Gipfel in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Die Zugspitze kann mit der Zahnradbahn von Garmisch aus oder mit der modernen Seilbahn Zugspitze von Grainau/Eibsee aus erreicht werden. Es gibt mehrere Wanderwege, um die Zugspitze zu erreichen, die sich in Schwierigkeit und Dauer unterscheiden. Die Höllentalroute (10 km, 8–10 Std.) ist die anspruchsvollste und spektakulärste, führt durch die Höllentalklamm,vorbei an der Hollentalangerhütte über den Höllentalferner (Gletscherquerung mit Steigeisen) und einen Klettersteig (C). Die Reintalroute (21 km, 10–12 Std.) ist die längste, aber technisch einfachste Strecke. Sie beginnt in Garmisch-Partenkirchen, führt durch das Reintal und ist als Zweitagestour mit Übernachtung in der Knorrhütte ideal. Die Gatterlroute (16 km, 6–8 Std.) startet in Ehrwald (Österreich), verläuft über das Gatterl und das Zugspitzplatt, wo man entweder die letzten 400 Höhenmeter zu Fuß oder mit der Gletscherbahn bewältigt. Der Jubiläumsgrat (8 km, 7–9 Std.) ist die anspruchsvollste Tour für erfahrene Alpinisten mit gesicherten Kletterstellen und atemberaubenden Tiefblicken. Jede Route erfordert eine gute Kondition und eine gründliche Vorbereitung, insbesondere bei schwierigen Bedingungen. Eine weitere eher schwere Route ist über den Stöpselzieher und startet am Eibsee (8 km) oder am Obermoos (5 km).

St. Martin

Kirche

Mitten in Garmisch-Partenkirchen steht die barocke Pfarrkirche St. Martin, die mit ihren prachtvollen Deckenfresken und der kunstvoll gestalteten Innenausstattung beeindruckt. Die Kirche stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist eines der bedeutendsten Sakralbauwerke der Region.

Ettal

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Ettal ist ein idyllischer Ort in den Ammergauer Alpen, bekannt für das prächtige Schloss Linderhof und sein beeindruckendes Kloster Ettal, das im 14. Jahrhundert gegründet wurde. Ein kulturelles Highlight der Region sind die Oberammergauer Festspiele, die alle zehn Jahre stattfinden und die weltberühmte Passionsgeschichte aufführen. Sie gehen auf ein Gelübde aus dem Jahr 1633 zurück und werden von den Einwohnern Oberammergaus in beeindruckender Kulisse inszeniert.

Ettaler Manndl

action Natur

Das Ettaler Manndl ist ein markanter Felsgipfel (1.633 m) in den Ammergauer Alpen, nahe Ettal. Der Gipfel ist besonders bei Wanderern und Klettersteig-Fans beliebt, da der letzte Abschnitt des Aufstiegs über einen gesicherten Klettersteig führt. Aufgrund der gesicherten, aber anspruchsvollen Kletterpassage ist der Gipfel nicht für absolute Anfänger geeignet, jedoch ein lohnendes Ziel für geübte Bergsteiger und Bergsteigerinnen.

Kloster Ettal

Architektur Kloster

10 km nördlich von Garmisch liegt das prächtige Benediktinerkloster Ettal in dem heute immernoch Bier gebraut wird. Auch Spirituosen werden hier destilliert.

Schloss Linderhof

Highlight Schloss

Schloss Linderhof ist das kleinste der bayerischen Königsschlösser von Ludwig II. Es beeindruckt mit seiner prächtigen Innenausstattung im Rokokostil und einer weitläufigen Parkanlage mit künstlicher Grotte, Maurischem Kiosk und dem berühmten Venusgrotte.

Mittenwald

XXX

Mittenwald ist eine charmante, traditionsreiche Gemeinde in Oberbayern, die vor allem für ihre kunstvollen Lüftlmalereien, die Geigenbaukunst und ihre malerische Lage in den Alpen bekannt ist. Der Ort liegt eingebettet zwischen dem Karwendelgebirge und dem Wettersteingebirge und bietet einen guten Ausgangspunkt für Wanderungen in den Alpen.

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Kirche

Nicht zuletzt beeindruckt die Pfarrkirche St. Peter und Paul, eines der Wahrzeichen Mittenwalds. Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und besticht mit ihrer prachtvollen Rokoko-Ausstattung sowie mit den kunstvollen Fresken des berühmten Malers Matthäus Günther. Besonders der markante Kirchturm mit seiner detailreichen Lüftlmalerei prägt das Stadtbild.

Laintal Wasserfall

Natur Wasserfall

Der Laintal Wasserfall ist ein kleiner, aber idyllischer Wasserfall am Rand von Mittenwald. Er liegt entlang eines malerischen Wanderwegs, der durch das Laintal führt und sich ideal für einen entspannten Spaziergang eignet.

Geigenbaumuseum

klassische Musik Museum

Mittenwald ist seit Jahrhunderten für seinen Geigenbau berühmt. Im Geigenbaumuseum kann man die Geschichte dieses Handwerks hautnah erleben. Die Ausstellung zeigt historische Instrumente, Werkzeuge und gibt Einblicke in die Kunst des Geigenbaus, die Mittenwald einst weltberühmt machte.

Ferchensee

Natur See

Der Ferchensee, rund fünf Kilometer von Mittenwald entfernt, ist ein idyllischer Bergsee mit glasklarem Wasser, umgeben von dichten Wäldern und Bergwiesen. Die ruhige Atmosphäre und die Möglichkeit, im Sommer zu baden oder zu wandern, machen ihn zu einem beliebten Ausflugsziel. Ganz in der Nähe liegt der Lautersee, ein weiterer wunderschöner Bergsee, der ebenfalls zum Spazieren, Schwimmen oder einfach zum Genießen der Natur einlädt.

Leutaschklamm

Natur

Die Leutaschklamm, auch als Geisterklamm bekannt, ist eine spektakuläre Schlucht, die Mittenwald mit der benachbarten Tiroler Region Leutasch verbindet. Über Stege und Brücken führt der Weg entlang steiler Felswände und tief in die wilde Schlucht, durch die sich das türkisfarbene Wasser der Leutascher Ache seinen Weg bahnt. Besonders eindrucksvoll ist die 23 Meter hohe Wasserfallbrücke.

Karwendelbahn

viewpoint

Ein Highlight für Naturliebhabende ist die Karwendelbahn, die von Mittenwald aus in wenigen Minuten auf eine Höhe von 2.244 Metern fährt. Von der Bergstation aus bietet sich ein spektakulärer Blick auf die Alpenlandschaft. Außerdem startet hier der berühmte "Passamani-Panoramaweg", eine beeindruckende Höhenwanderung mit atemberaubenden Aussichten.

Tegernsee

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Der Tegernsee zählt zu den schönsten und beliebtesten Seen Bayerns und liegt malerisch eingebettet zwischen den Bergen der Voralpen ca. 50 km südlich von München. Mit seinem klaren Wasser, den idyllischen Uferorten und den vielfältigen Freizeitmöglichkeiten ist er ein Anziehungspunkt für Erholungssuchende, Naturliebhabende und Kulturinteressierte.

Sibli Wasserfall

Natur Wasserfall

Der Sibli Wasserfall, ebenfalls in der Nähe von Rottach-Egern, ist ein weniger bekannter, aber ebenso schöner Wasserfall. Der Bach fällt hier über mehrere Kaskaden in eine malerische Schlucht und schafft eine idyllische Kulisse für Wanderer und Naturfreunde. Besonders nach Regenfällen oder in der Schneeschmelze zeigt sich der Wasserfall von seiner eindrucksvollsten Seite.

Rottach-Wasserfälle

Natur Wasserfall

Die Rottach-Wasserfälle, etwas versteckt im Wald nahe Rottach-Egern, bieten ein wildromantisches Naturerlebnis. Der Rottachbach stürzt hier über mehrere Stufen in ein felsiges Becken, umgeben von moosbewachsenen Steinen und dichtem Wald. Ein gut erreichbarer Wanderweg führt an den Wasserfällen entlang und lädt zu einer kurzen, aber lohnenswerten Tour ein.

Schlosspromenade und Bootsfahrten

maritim

Ein besonders schöner Ort zum Flanieren ist die Schlosspromenade, die direkt am Ufer entlangführt. Sie bietet herrliche Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge, gemütliche Sitzgelegenheiten sowie Cafés und Restaurants, die mit bayerischen Spezialitäten und Fischgerichten zum Verweilen einladen. Wer den Tegernsee aus einer anderen Perspektive erleben möchte, kann mit der Bayerischen Seenschifffahrt eine Rundfahrt unternehmen. Die Schifffahrt verbindet die Orte Tegernsee, Rottach-Egern und Bad Wiessee und bietet eine entspannte Möglichkeit, die Landschaft vom Wasser aus zu genießen.

Herzogliches Schloss Tegernsee

Schloss

Ein weiteres historisches Highlight ist das Herzogliche Schloss Tegernsee, das ursprünglich ein Benediktinerkloster war und dessen Ursprünge bis ins 8. Jahrhundert zurückreichen. Nach der Säkularisation wurde es zur Residenz der Wittelsbacher umgebaut und ist heute in Privatbesitz. Direkt daneben befindet sich die Pfarrkirche St. Quirinus, deren markante Doppeltürme das Stadtbild prägen.

Olaf Gulbransson Museum

Kunst Museum

Das Olaf Gulbransson Museum in Tegernsee widmet sich dem norwegischen Karikaturisten und Maler Olaf Gulbransson, der viele Jahre am Tegernsee lebte. Das Museum, ein moderner Bau mit großen Glasflächen, präsentiert eine beeindruckende Sammlung seiner humorvollen und oft satirischen Zeichnungen, die er unter anderem für die berühmte Satirezeitschrift „Simplicissimus“ anfertigte. Neben seinen Werken werden auch Wechselausstellungen anderer Künstler gezeigt.

Chiemsee

XXX

Der Chiemsee, auch bekannt als das „Bayerische Meer“, ist der größte See Bayerns und eine der schönsten Landschaften in Süddeutschland. Gelegen im Voralpenland, ist er umgeben von einer idyllischen Kulisse aus Wiesen, Wäldern und den imposanten Bergen der Chiemgauer Alpen. Der See ist besonders berühmt für seine beiden Inseln: die Herreninsel mit dem prachtvollen Schloss Herrenchiemsee, das König Ludwig II. nach dem Vorbild von Versailles errichten ließ, und die kleinere Fraueninsel, die mit ihrem charmanten Kloster und Künstlerdorf verzaubert. Beide Inseln sind leicht per Schiff erreichbar und bieten Besuchenden spannende Einblicke in Geschichte, Kultur und Natur.

In der näheren Umgebung locken charmante Ortschaften wie Prien am Chiemsee, Seebruck oder Gstadt, die auch mit dem Boot erreichbar sind.
Der Chiemsee ist ein Paradies für Segler, Windsurfer und Paddler. In den Sommermonaten können auch SUP-Boards oder Kajaks gemietet werden. Neben den kostenlosen Stränden am Ufer kann man auch im PRIENAVERA Erlebnisbad schwimmen gehen.
Rund um den Chiemsee führen zahlreiche Wander- und Radwege, darunter der beliebte Chiemsee-Rundweg (ca. 60 km). Dieser bietet herrliche Ausblicke und führt durch charmante Dörfer. Die Chiemgauer Alpen im Süden bieten zahlreiche Wander- und Klettertouren. Der Hochfelln oder die Kampenwand sind beliebte Ziele mit herrlichem Panoramablick.

Märchenpark Marquartstein

kids Freizeitpark

Ein Freizeitpark südlich vom Chiemsee, der besonders für kleinere Kinder geeignet ist.

Bauernhausmuseum Amerang

kids Museum

Das Freilichtmuseum zeigt das ländliche Leben in Oberbayern vergangener Jahrhunderte und ist ideal für Familien.

Stadt Prien

Architektur

Der beliebte Ferienort am Westufer des Chiemsees bietet eine charmante Altstadt, viele Restaurants und den historischen Bahnhof der Chiemsee-Bahn.

Kloster Seeon

Kloster

Nur wenige Kilometer vom Chiemsee entfernt liegt dieses ehemalige Benediktinerkloster, eingebettet in eine idyllische Seenlandschaft. Heute ist es ein Kultur- und Tagungszentrum.

Fraueninsel

Natur Kloster

Diese kleinere der beiden Hauptinseln im Chiemsee beherbergt das über 1200 Jahre alte Benediktinerinnenkloster Frauenwörth, malerische Gärten und charmante Künstlerateliers. Die Insel ist autofrei und ideal für entspannte Spaziergänge.

Schloss Herrenchiemsee

Highlight Schloss

Das Schloss Herrenchiemsee ist eines der berühmtesten Bauwerke Bayerns und zählt zu den Hauptattraktionen am Chiemsee. Es wurde ab 1878 auf der Herreninsel von König Ludwig II. erbaut, der es als „Neues Schloss“ bezeichnete. Inspiriert vom französischen König Ludwig XIV. und seinem Schloss Versailles, wollte Ludwig II. mit Herrenchiemsee eine Hommage an den „Sonnenkönig“ schaffen. Obwohl das Schloss nie vollständig fertiggestellt wurde, gehört es zu den beeindruckendsten Bauwerken seiner Zeit. Das Schloss besticht durch eine Mischung aus Rokoko- und Barockstil, die dem französischen Vorbild nachempfunden ist. Besonders beeindruckend sind der Spiegelsaal, der mit seinen funkelnden Kronleuchtern und Spiegeln fast noch prunkvoller wirkt als das Original in Versailles, sowie die staatlichen Schlafzimmer, die mit prächtigen Möbeln und Dekorationen ausgestattet sind. Die kunstvoll gestalteten Räume vermitteln einen Eindruck vom luxuriösen Leben, das Ludwig II. sich vorstellte, auch wenn er das Schloss nur wenige Tage nutzte. Der prachtvolle Garten des Schlosses ist ein weiteres Highlight und wurde ebenfalls in Anlehnung an Versailles gestaltet. Symmetrische Wege, Brunnen und Statuen bieten einen malerischen Anblick, besonders die beeindruckende Fama-Fontäne. Die Herreninsel selbst lädt mit ihren Spazierwegen und Wäldern zu Erkundungen ein.

Berchtesgaden

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Berchtesgaden liegt malerisch in den bayerischen Alpen und gehört zu den schönsten und traditionsreichsten Regionen Deutschlands. Umgeben von majestätischen Gipfeln, darunter der imposante Watzmann (2.713 m), bietet Berchtesgaden eine Mischung aus atemberaubender Natur, geschichtsträchtigen Orten und einzigartigen Sehenswürdigkeiten. Bei schlechtem Wetter bietet sich ein Ausflug in das nahe gelegene Salzburg in Österreich an.

Berchtesgaden spielte während der Zeit des Nationalsozialismus eine bedeutende Rolle, da es zu einem zentralen Rückzugsort der NS-Führung wurde. Ab 1933 wurde der gesamte Obersalzberg zur abgeschotteten Führersperrzone, in der auch weitere hochrangige NS-Funktionäre wie Hermann Göring und Martin Bormann ihre Residenzen hatten. Die damalige einheimische Bevölkerung wurden dagegen zum großen Teil zwangsumgesiedelt. Ein Anwohner der sein Grundstück nicht verkaufen wollte, musste sogar ins KZ! Eines der bekanntesten Gebäude aus dieser NS-Zeit ist das Kehlsteinhaus, auch als „Adlerhorst“ bekannt, auf dem Hitler ca. 1/3 seiner Regierungszeit verbrachte.

Untersberg in Österreich

Natur Berg

Der Untersberg, der sich zwischen Bayern und dem österreichischen Salzburg erhebt, ist ein legendärer und sagenumwobener Berg und nur einen Katzensprung von Berchtesgaden entfernt. Mit einer Höhe von 1.972 m ist er einer der höchsten Berge in der Umgebung und ein beliebtes Wander- und Ausflugsziel. Zahlreiche Mythen ranken sich um den Untersberg, darunter die Sage vom schlafenden Kaiser Karl, der im Inneren des Berges auf seine Wiederkehr wartet. Eine der bekanntesten Möglichkeiten, den Untersberg zu erkunden, ist die Fahrt mit der Untersbergseilbahn, die von Grödig bei Salzburg bis knapp unter den Gipfel führt. Von dort aus kann man herrliche Wanderungen unternehmen, beispielsweise zur Schellenberger Eishöhle oder zum Salzburger Hochthron. Der Untersberg bietet spektakuläre Ausblicke auf die Berchtesgadener Alpen, die Stadt Salzburg und das Alpenvorland.

Enzianbrennerei

shopping

Die Enzianbrennerei Grassl, die älteste Enzianbrennerei Deutschlands, stellt seit 1692 den berühmten Enzianschnaps aus Wurzeln des gelben Enzians her. Die Führung durch die Brennerei gibt spannende Einblicke in die traditionelle Herstellung. Besuchende können verschiedene Brände probieren und im angeschlossenen Laden Spezialitäten der Region erwerben.

Wimbachklamm

Natur

Die Wimbachklamm ist eine der beeindruckendsten Klammen im Berchtesgadener Land. Die Schlucht wurde über Jahrtausende vom Wasser geformt und bietet heute ein faszinierendes Naturschauspiel mit tosenden Wasserfällen, steilen Felswänden und moosbewachsenen Stegen. Ein gut gesicherter Holzsteg führt durch die Klamm und ermöglicht es Besuchenden, die rauschenden Wassermassen aus nächster Nähe zu bestaunen. Besonders nach starken Regenfällen ist die Wimbachklamm ein beeindruckendes Erlebnis.

Salzheilstollen

Spa Bergbau

Der Salzheilstollen Berchtesgaden ist ein besonderer Ort für Entspannung und Gesundheitsförderung. In den stillgelegten Teilen des Salzbergwerks können Besuchende in einer mit Sole angereicherten Atmosphäre entspannen, die nachweislich wohltuend für Atemwege und Haut ist. In speziellen Sitzungen kann man sich auf Liegen zurücklehnen, meditieren oder einfach die Stille genießen.

Museum Schloss Adelsheim

Museum Schloss

Das Museum Schloss Adelsheim ist in einem alten Jagdschloss untergebracht und gibt einen umfassenden Einblick in die Geschichte und Kultur des Berchtesgadener Landes. Besonders sehenswert sind die Ausstellungen zur traditionellen Holzschnitzkunst, den kunstvollen Berchtesgadener Trachten und alten Möbelstücken. Ein Highlight ist die Sammlung historischer Masken, die bei den traditionellen Rauhnachtsbräuchen eine Rolle spielten.

Schloss Berchtesgaden

Museum Schloss

Schloss Berchtesgaden ist ein eindrucksvolles Bauwerk, das ursprünglich als Kloster der Augustiner-Chorherren diente und später zur Sommerresidenz der Wittelsbacher wurde. Heute ist es teilweise als Museum zugänglich und bietet Führungen durch prächtig ausgestattete Räume mit Möbeln, Gemälden und Jagdtrophäen aus mehreren Jahrhunderten. Die Schlosskirche beeindruckt mit kunstvollen Fresken und barocker Architektur. Der Schlossgarten bietet zudem einen herrlichen Blick auf den Watzmann.

Zauberwald am Hintersee

Highlight Natur

Der Zauberwald am Hintersee ist eine der romantischsten Landschaften der Region. Das Gebiet entstand vor über 3.500 Jahren durch einen gewaltigen Bergsturz, der eine bizarre Szenerie aus moosbewachsenen Felsen, verwunschenen Bäumen und kleinen Bächen schuf. Heute verläuft ein malerischer Wanderweg durch den Zauberwald entlang des smaragdgrünen Hintersees, der für seine Spiegelungen der umliegenden Berge bekannt ist.

Rauschberg

Natur Berg

Der Rauschberg (1.645 m) ist ein markanter Aussichtsberg bei Ruhpolding und bietet einen beeindruckenden Rundumblick auf die Chiemgauer Alpen, das Kaisergebirge und an klaren Tagen sogar bis zu den Zentralalpen. Er ist sowohl für Wanderer als auch für Genussbesucher interessant, da die Rauschbergbahn bequem auf den Gipfel führt. Dort erwartet Besuchende nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch zahlreiche Wanderwege, ein Geologie- und Naturlehrpfad sowie Kunstinstallationen, darunter die berühmte Skulptur „Adams Hand“. Wer eine anspruchsvollere Wanderung sucht, kann den Rauschberg über verschiedene Routen besteigen, beispielsweise von Ruhpolding aus über die Nesslauer Alm.

Watzmann

Natur Berg

Der Watzmann ist mit 2.713 m der höchste Berg der Berchtesgadener Alpen und nach Zugspitze und Hochwanner der dritthöchste Berg Deutschlands. Er liegt direkt neben St. Batholomä und Königssee. Seine markante Silhouette mit der Watzmannfrau und den Watzmannkindern ist von vielen Aussichtspunkten sichtbar. Besonders berühmt ist die Watzmann-Ostwand, die mit als 1.800 Höhenmetern eine der höchsten und anspruchsvollsten Felswände der Alpen ist. An ihr starben schon mehr als 100 Bergsteigende und damit mehr als an der Eiger-Nordwand.

Maria Gern

Kirche

Die idyllische Wallfahrtskirche Maria Gern ist eines der bekanntesten Fotomotive in Berchtesgaden. Die barocke Kirche mit ihrer markanten Zwiebelturmspitze liegt malerisch in einem Tal und bietet eine wunderschöne Aussicht auf den Watzmann.

Rossfeld Panoramastraße

viewpoint

Die Rossfeld Panoramastraße ist eine der höchstgelegenen Straßen Deutschlands und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Berchtesgadener Alpen und das Salzburger Land. Besonders bei Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ist die Fahrt ein unvergessliches Erlebnis. Im Winter dient die Straße als Ausgangspunkt für Skitouren und Schneewanderungen.

Haus der Berge

viewpoint Museum

Das Haus der Berge ist das offizielle Besucherzentrum des Nationalparks Berchtesgaden. Die moderne Ausstellung „Vertikale Wildnis“ gibt einen interaktiven Einblick in die Natur und Tierwelt der Alpen – von den Bergwäldern bis hin zu den Gletschern. Besonders sehenswert ist das riesige Panoramafenster mit Blick auf den Watzmann.

Adlergehege Obersalzberg

Unterhaltung Zoo

Das Adlergehege Obersalzberg ist eine Greifvogelstation, die sich dem Schutz und der Pflege von Steinadlern, Falken und anderen Greifvögeln widmet. Hier können Besuchende nicht nur majestätische Vögel in Volieren beobachten, sondern auch beeindruckende Flugshows erleben, bei denen die Tiere in natürlicher Umgebung ihre Flugkünste demonstrieren. Ein Highlight ist der Blick auf die mächtigen Steinadler, die in der Bergwelt des Berchtesgadener Landes heimisch sind. Neben Adlern kann man auch Alpenmurmeltieren und anderen heimischen Tieren hautnahe kommen.

Obersalzbergbahn

viewpoint

Die Obersalzbergbahn, eine der ältesten Seilbahnen Deutschlands, verbindet Berchtesgaden mit dem Obersalzberg und ist ein beliebtes Transportmittel für Wanderer und Besuchende historischer Stätten wie der Dokumentation Obersalzberg und dem Kehlsteinhaus. Während der Fahrt bietet sich eine wunderschöne Aussicht über das Tal und die umliegenden Berge.

Dokumentation Obersalzberg

NS-Geschichte

Der Obersalzberg war während der NS-Zeit ein Rückzugsort und Bunker für Adolf Hitler und andere Nazi-Größen. Heute widmet sich die Dokumentation Obersalzberg der Aufarbeitung dieser Geschichte. Die Ausstellung beleuchtet das Leben am Obersalzberg zur Zeit des Nationalsozialismus, den Bau der Bunkeranlagen und des Kehlsteinhauses und die Nutzung der Region für Propaganda.

Kehlsteinhaus

NS-Geschichte

Das Kehlsteinhaus, auf 1.834 m Höhe, wurde 1938 als Repräsentationsgebäude für die NS-Führung errichtet und wird oft als „Adlerhorst“ oder "Hitler's tea house" bezeichnet. Heute ist es ein Bergrestaurant mit einer spektakulären Aussicht über die Alpen. Der Weg dorthin führt über eine beeindruckende Bergstraße, gefolgt von einem historischen Messingaufzug, der direkt in den Felsen gehauen wurde. Im Buch "Bis zur letzten Stunde" beschreibt die ehemalige Sekretärin von Adolf Hitler u.a. das Leben auf dem Kehlsteinhaus.

Berchtesgadener Salzbergwerk

action Bergbau

Das Berchtesgadener Salzbergwerk, eines der ältesten in Deutschland, bietet eine faszinierende Untertage-Tour, bei der Besuchende auf hölzernen Rutschen in die Tiefen des Berges gleiten. Die Führung führt vorbei an unterirdischen Salzseen und beeindruckenden Lichtinstallationen und vermittelt die lange Tradition des Salzabbaus in der Region.

Königssee

Highlight Natur See

Der Königssee, oft als einer der schönsten Seen Deutschlands bezeichnet, liegt eingebettet zwischen steilen Felswänden und glasklarem Wasser. Am Ufer liegt die Wallfahrtskirche St. Bartholomä, die per Boot oder dem schwierigen Rinnkendlsteig zu erreichen ist. Die traditionelle Elektrobootfahrt über den See ist ein Muss – dabei wird oft das berühmte Echo vom Königssee vorgeführt. Ein Bootsticket sollte im Voraus gebucht werden. Vom südlichen Ausstiegspunkt bietet sich eine Wanderung zum Obersee und zum Röthbachfall an (höchster Wasserfall Deutschlands). Eine ufernahe Rundwanderung um den See ist aufgrund der Steilen Felswände nicht möglich, ein schöner Aussichtspunkt ist jedoch der Malerwinkel. Interessant: Der Königssee ist an der tiefsten Stelle 190 m tief, die ersten Elektroboote fuhren auf dem See schon 1909 und 1688 ertranken 70 Pilger auf ihrer Fahrt zur Wallfahrtskirche. Im See leben viele Forellen und andere Fische: In St. Bartholomä findet sich ein ausgestelltes Exemplar einer Seeforelle mit Fanggewicht von 27,5 kg. Auf dem Grund des Königssees befindet sich seit 1964 ein VW Käfer. Der Autofahrer war damals im Winter über den zugefrorenen See gefahren und dann eingebrochen und ertrunken.

Nationalpark Berchtesgaden

Highlight Natur

Der einzige deutsche Alpen-Nationalpark ist ein echtes Naturparadies. Geprägt von schroffen Felsformationen, dichten Wäldern und klaren Gebirgsseen ist er ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhabende. Besonders beeindruckend sind die Wimbachklamm, das Steinerne Meer sowie die Hochgebirgsregionen um den Königssee und die Blaueisgletscher. Es gibt zahlreiche Wandermöglichkeiten für alle Schwierigkeitsgrade. Zahlreiche Berghütten ermöglichen Mehrtageswanderungen.

Ausflüge um Bayern

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Bayern ist der ideale Ausgangspunkt für Reisen in benachbarte Länder wie Österreich, Baden-Württemberg, Tschechien und mehr. Hier sind einige der besten Ziele in der Umgebung:

Österreich

  • Salzburg: Nur etwa 1,5 Stunden von München entfernt und einen Katzensprung von Berchtesgaden, bietet die Mozartstadt beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Festung Hohensalzburg, den Mirabellgarten und die historische Altstadt.
  • Innsbruck: Die Hauptstadt Tirols liegt nahe Garmisch-Partenkirchen und ist bekannt für ihre charmante Altstadt und ein guter Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten in den Bergen.
  • Hallstatt: Das idyllische Dorf am Hallstätter See liegt östlich von Berchtesgaden und zählt zum UNESCO-Welterbe. Es beeindruckt mit historischen Gebäuden, Salzbergwerken und seiner einzigartigen Lage zwischen See und Bergen.
  • Zell am See und Kaprun: Diese Region liegt südlich von Berchtesgaden und kombiniert atemberaubende Seenlandschaften mit spektakulären Bergpanoramen, ideal für Outdoor-Aktivitäten im Sommer und Winter.
  • Linz: Linz, die drittgrößte Stadt Österreichs liegt 80 km entefernt von Passau, ist bekannt für ihre moderne Kunstszene und ihre reizvolle Lage an der Donau. Als Kulturhauptstadt Europas 2009 hat Linz seine Stellung als kreatives Zentrum weiter gefestigt und bietet zahlreiche Museen und Galerien.

Baden-Württemberg

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  • Bodensee: Ist man gerade in Lindau, so bieten sich Ausflüge nach Konstanz oder Meersburg an.
  • Ulm: Ulm ist eine malerische Stadt, die für ihre beeindruckende gotische Architektur bekannt ist. Das bekannteste Wahrzeichen ist das Ulmer Münster, das mit 161,5 Metern der höchste Kirchturm der Welt ist.
  • Schwäbische Alb: Die Region bietet zahlreiche Burgen, Höhlen und malerische Dörfer, die in einer einzigartigen Landschaft eingebettet sind.

Tschechien

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  • Prag: Nur etwa 3 Stunden von der bayerischen Grenze entfernt, lockt Prag mit seiner historischen Altstadt, der Karlsbrücke und der Prager Burg. Ideal für einen Wochenendtrip. Starten man im nördlichen Bayern bietet sich ein Zwichenstopp in der Basilika Waldsassen an.
  • Pilsen: Berühmt für das gleichnamige Bier, bietet Pilsen eine charmante Altstadt und ist ein Top-Ziel für Bierliebhabende.

Weitere Highlights

  • Liechtenstein: Vaduz beeindruckt mit seiner Schlosskulisse und die Umgebung ist perfekt für Wanderungen und Naturerlebnisse.
  • Schweiz: Städte wie Zürich und Luzern sind in wenigen Stunden erreichbar. Besonders Luzern besticht mit seiner Kapellbrücke und der Lage am Vierwaldstättersee.
  • Italien: Ziele wie Bozen, Südtirol, der Gardasee oder Venedig sind von Garmisch-Partenkirchen nur wenige Stunden entfernt.

Bayern kulinarisch erleben

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Bayern kulinarisch erleben

Bayern ist nicht nur für seine malerischen Landschaften und historischen Städte bekannt, sondern auch für seine traditionelle Küche.

Typische Gerichte

  • Brezel: Die knusprige, außen goldbraune und innen weiche Spezialität ist ein Must-have, oft begleitet von Butter oder Obatzda.
  • Weißwurst mit Brezn (Brezeln): Eine klassische Kombination, die traditionell mit süßem Senf serviert wird.
  • Schweinebraten mit Knödel: Ein herzhafter Braten, oft mit einer knusprigen Kruste, dazu Semmel- oder Kartoffelknödel und dunkle Biersoße.
  • Obatzda: Ein würziger Käseaufstrich aus Camembert, Butter und Gewürzen, perfekt zu einer frischen Brezn.
  • Leberkäse: Brühwurst aus Schweinefleisch in Kastenform. Leberkäse wird warm oder kalt serviert, oft in einem Brötchen ("Leberkässemmel") mit Senf.
  • Käsespätzle: Hausgemachte Spätzle, die mit geschmolzenem Käse und gerösteten Zwiebeln serviert werden – die beste Wahl für Vegetarier.
  • Schweinshaxe: Eine knusprig gebratene Haxe, oft mit Sauerkraut und Knödeln serviert. Besonders beliebt in bayerischen Wirtshäusern.
  • Schweinebraten: Der bayerische Klassiker mit knuspriger Kruste, dazu Kartoffel- oder Semmelknödel und eine kräftige Dunkelbiersoße.
  • Klöße: Ob Semmel- oder Kartoffelknödel – sie sind eine unverzichtbare Beilage zu den meisten bayerischen Fleischgerichten.
  • Wurstsalat: Wer glaubt, Salat besteht nur aus Grünzeug, wird hier eines besseren belehrt: Dünn geschnittene Wurststreifen, Essig, Zwiebeln und Gurken ergeben eine schöne Beilage zum Abendbrot.

Süße Spezialitäten

  • Apfelstrudel: Ein Klassiker, der mit frischen Äpfeln, Zimt und Rosinen gefüllt und mit Vanillesoße oder Sahne serviert wird.
  • Kaiserschmarrn: Ein fluffiger Pfannkuchen, zerrissen, mit Puderzucker bestäubt und oft mit Zwetschgenröster serviert.
  • Germknödel: Gedämpfte Hefeklöße, gefüllt mit Powidl (Pflaumenmus), bestreut mit Mohn und übergossen mit Vanillesoße.
  • Nonnenfürzchen: Kleine, fluffige Krapfen, die in Fett gebacken und mit Zucker bestäubt werden – ein süßer Snack mit witzigem Namen.
  • Prinzregententorte: Eine edle Schichttorte aus mehreren dünnen Biskuitböden, gefüllt mit zarter Schokoladenbuttercreme und überzogen mit Schokoladenglasur.
  • Dampfnudel: Faustgroße, milchhaltige Hefeteigkugeln werden in einer tiefen Pfanne mit Deckel gegart und anschließend oft mit Obst oder Vanillesoße serviert.
  • Holunderschorle: Holunder wächst eigentlich in ganz Europa aber in Bayern findet man die köstliche Holunderschorle aus Holunderblütensirup besonders oft.

Regionale Highlights

  • Lebkuchen aus Nürnberg: Besonders zur Weihnachtszeit sind die Nürnberger Lebkuchen ein Muss.
  • Nürnberger Rostbratwürste: Kleine, würzige Bratwürste, traditionell auf dem Rost gegrillt und meist mit Sauerkraut oder Kartoffelsalat serviert.
  • Fränkischer Wein: Besonders im Norden Bayerns, in Franken, wird erstklassiger Wein produziert. Der Silvaner ist eine der bekanntesten Rebsorten der Region.
  • Allgäuer Käsespezialitäten: Aus der Alpenregion kommen hervorragende Käseprodukte, wie der Allgäuer Bergkäse oder Emmentaler.

Bayerische Bierkultur

Bayern ist weltweit bekannt für seine Braukunst und die berühmten Biergärten. Zu den bekanntesten Bieren gehören Helles, Weißbier und Dunkles, wobei es für jede Sorte andere Biergläser gibt. Helles hat 4,6-5% Alkohol, eine etwas hellere Farbe und einen malzig-süßen Geschmack. Weißbier hat ca. 5,4% Alkohol, neigt zu großen weißen Schaumkronen und kann sowohl trüb (Hefeweizen) als auch klar (Kristallweizen) sein. Dunkles kann bis zu 6% Alkohol enthalten und hat einen sehr würzigen, malzigen Geschmack sowie eine dunkle Farbe. Bekannte Biermarken sind Augustiner, Paulaner (Hacker-Pschorr), Hofbräu München und Spaten.

Souvenirs und Shopping

Souvenirs und Shopping in Bayern

Bayern ist ein Paradies für Liebhabende regionaler Produkte, traditioneller Handwerkskunst und kulinarischer Spezialitäten. Hier finden Sie zahlreiche Möglichkeiten, ein Stück Bayern mit nach Hause zu nehmen.

Traditionelle Souvenirs

  • Trachtenmode: Dirndl und Lederhosen sind zeitlose Klassiker, die nicht nur auf dem Oktoberfest eine gute Figur machen. Regionale Hersteller wie Angermaier in München bieten hochwertige Produkte.
  • Bierkrüge: Handgefertigte Bierkrüge mit kunstvollen Motiven sind ein beliebtes Mitbringsel und oft mit Zinndeckeln verziert.
  • Holzschnitzereien: Im Allgäu und im Bayerischen Wald finden Sie filigrane Kunstwerke, darunter Krippenfiguren und Dekorationsartikel.
  • Nürnberger Lebkuchen: Besonders zur Weihnachtszeit sind diese aromatischen Spezialitäten ein Muss.
  • Kuckucksuhren: Zwar eher mit dem Schwarzwald assoziiert, finden sich auch in Bayern viele gut gearbeitete Exemplare.

Shopping-Highlights in Bayern

  • München: Die Maximilianstraße bietet Luxusmarken wie Gucci oder Prada, während das Glockenbachviertel für kleine Boutiquen und Designerläden bekannt ist.
  • Nürnberg: Der Christkindlesmarkt bietet eine Vielzahl an handgefertigten Weihnachtsartikeln. Ganzjährig finden Sie im Handwerkerhof traditionelles Handwerk.
  • Viktualienmarkt (München): Der bekannteste Markt Bayerns bietet frische Lebensmittel, regionale Spezialitäten und Souvenirs.
  • Regensburger Wochenmarkt: Lokale Produkte und frische Erzeugnisse aus der Region.
  • Christkindlesmärkte: In Städten wie Nürnberg, Augsburg und München sind diese Märkte im Advent ein Muss.

Musik und Unterhaltung

Bayern bietet eine Vielzahl von Musik- und Unterhaltungsmöglichkeiten, die weit über die Landeshauptstadt München hinausgehen. Hier sind einige der herausragenden Events und Orte für Musikliebhabende und Unterhaltungssuchende in ganz Bayern:

Festivals und Events außerhalb von München

  • Wagner Festspiele (Bayreuth, August): Jedes Jahr im Sommer zieht das weltberühmte Festival in Bayreuth Opernliebhabende an, die die Werke von Richard Wagner in einem der schönsten Opernhäuser der Welt erleben können.
  • Passionsspiele in Oberammergau: Die Passionsspiele in Oberammergau sind ein einzigartiges Theaterereignis, das alle zehn Jahre in der bayerischen Gemeinde Oberammergau stattfindet. Diese Tradition reicht bis ins Jahr 1634 zurück, als die Dorfbewohner versprachen, alle zehn Jahre ein dramatisches Theaterstück über das Leben und den Tod Jesu Christi aufzuführen, um von der Pest verschont zu bleiben. Kurios: Juden wurden in den Passionsspielen bis Ende der 80er mit Teufelshörnern dargestellt und Frauen hatten bis in die 90er im Passionsspielkomitee nicht die gleichen Mitspracherechte.
  • Afrika-Festival (Würzburg, Juni): Das Afrika-Festival in Würzburg ist ein kulturelles Event, das den afrikanischen Kontinent feiert. Mit Musik, Tanz, kulinarischen Genüssen und Kunsthandwerk können die Besuchende die Vielfalt und das Erbe Afrikas erleben.
  • Samba-Festival (Coburg, Juli): Das Samba-Festival in Coburg ist eines der größten Samba-Festivals in Europa. Im Juli wird die Stadt von einer lebhaften Mischung aus Musik, Tanz und farbenfrohen Kostümen erfasst, die Besuchende aus ganz Deutschland und darüber hinaus anzieht.
  • Kinderzeche (Dinkelsbühl, August): Die Kinderzeche in Dinkelsbühl ist ein traditionelles Fest, das an das historische Ereignis der Kinderrettung im Jahr 1632 erinnert. Im August verwandelt sich die Stadt in eine lebendige Bühne mit Umzügen, Theateraufführungen und festlichen Aktivitäten, die besonders für Familien mit Kindern geeignet sind. Es ist eines der bekanntesten und ältesten Volksfeste in Franken.
  • Landshuter Hochzeit (Juli): Die Landshuter Hochzeit ist eines der größten historischen Feste in Europa. Sie findet alle vier Jahre statt und erinnert an die Hochzeit von Herzog Georg dem Reichen von Bayern-Landshut und der Prinzessin Hedwig von Polen im Jahr 1475. Während des Festes können Besuchende das mittelalterliche Landshut erleben, mit zahlreichen Veranstaltungen, Umzügen und historischen Darstellungen.
  • Würzburger Residenzfest (Juli): Das Residenzfest in Würzburg ist ein festlicher Anlass, der jedes Jahr in der prunkvollen Residenz stattfindet. Besuchende können das UNESCO-Weltkulturerbe genießen und an verschiedenen kulturellen Veranstaltungen wie Konzerten und Theateraufführungen teilnehmen.
  • Fasching in Franken (Februar): Der Fasching in Franken ist ein lebendiges und buntes Fest, das in der Region rund um Nürnberg und Fürth gefeiert wird. Teilweise sind die Faschingswägen und Reden sehr politisch. Der Humor ist Geschmackssache.
  • Rock im Park (Nürnberg, Juni): Eines der größten Musikfestivals Deutschlands, das jährlich im Juni in Nürnberg stattfindet. Es zieht Musikfans aus aller Welt an und bietet zahlreiche Rock- und Metal-Bands auf mehreren Bühnen.
  • Augsburger Plärrer (April & August): Der Augsburger Plärrer ist das größte Volksfest Bayerisch-Schwabens mit bis zu 1,2 Millionen Besuchenden pro Jahr. Die Veranstaltung dauert ca. zwei Wochen und findet zweimal jährlich statt.
  • Neuschwanstein Konzerte: Die einzigartige Kulisse des Schloss Neuschwanstein wird zur Freiluftbühne für klassische Musik.
  • Fronleichnamsprozessionen (Mai/Juni): In vielen bayerischen Städten und Dörfern sind die feierlichen Prozessionen an Fronleichnam ein fester Bestandteil des katholischen Kirchenjahres. Gläubige ziehen mit geschmückten Altären, Fahnen und Blumenteppichen durch die Straßen, begleitet von Blaskapellen und Trachtenvereinen.
  • Maibaum (1. Mai): Das Aufstellen des Maibaums ist eine der bekanntesten bayerischen Traditionen und findet jedes Jahr am 1. Mai statt. Der bunt geschmückte Baum symbolisiert Fruchtbarkeit und Wachstum, während das Maibaumkraxeln, bei dem Teilnehmer versuchen, den Baum zu erklimmen, für zusätzlichen Spaß sorgt.

Sport in Bayern

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Bayern ist eine der sportlich aktivsten Regionen Deutschlands und bekannt für seine erfolgreichen Fußballvereine. Der FC Bayern München dominiert seit Jahrzehnten den deutschen Fußball und zählt international zu den erfolgreichsten Clubs. Aber auch andere Vereine aus Bayern haben Tradition und Erfolge vorzuweisen, darunter der 1. FC Nürnberg, der bereits neunmal die deutsche Meisterschaft gewann, sowie der FC Augsburg und die SpVgg Greuther Fürth.

In der 2. Bundesliga sind regelmäßig bayerische Vereine vertreten, darunter der TSV 1860 München, der lange in der Bundesliga spielte, und der SSV Jahn Regensburg. Auch der FC Ingolstadt 04 hat in den letzten Jahren für Aufmerksamkeit gesorgt.

Wintersport in Bayern

Bayern ist eine Top-Destination für Wintersportler. Die Alpenregion bietet perfekte Bedingungen für Skifahren, Snowboarden und Langlauf, mit bekannten Wintersportorten wie Garmisch-Partenkirchen, Oberstdorf oder dem Sudelfeld. Hier finden regelmäßig internationale Wettbewerbe wie die Vierschanzentournee oder der Ski-Weltcup statt.

Wassersport und Actionsport

Auch für Wassersportler gibt es in Bayern zahlreiche Möglichkeiten. Die vielen Seen und Flüsse bieten ideale Bedingungen für Aktivitäten wie Segeln, Kitesurfen und Kajakfahren. Besonders beliebt sind die bayerischen Alpenflüsse für actionreiche Wassersportarten:

  • Rafting: Auf Flüssen wie der Isar, der Loisach oder der Saalach kommen Abenteuerlustige beim Wildwasser-Rafting auf ihre Kosten. Geführte Touren durch Stromschnellen und tosende Wasserpassagen bieten Adrenalin pur.
  • Canyoning: Beim Canyoning geht es zu Fuß durch enge Schluchten, vorbei an Wasserfällen und natürlichen Pools. Dabei trägt man spezielle Neoprenanzüge und Helme um Verletzungen vorzubeugen. Besonders spannend sind Touren in den Allgäuer Alpen, wo Kletterpassagen, Sprünge ins Wasser und Abseilstellen den Sport zu einem echten Abenteuer machen.
  • Stand-Up-Paddling (SUP): Bayern hat viele große Seen wie den Chiemsee, den Tegernsee oder den Starnberger See, die sich perfekt für entspanntes Stand-Up-Paddling oder Kajaktouren eignen.

Actionsport in den Bergen

Wer den Nervenkitzel sucht, findet in Bayern zahlreiche Möglichkeiten für extreme Bergsportarten. Die Alpen bieten hervorragende Bedingungen für Paragliding, Klettern und Mountainbiken:

  • Paragliding: Von den Gipfeln der Alpen aus starten Paraglider zu spektakulären Flügen über die bayerische Berglandschaft. Besonders beliebt sind Fluggebiete am Wallberg (Tegernsee), bei Schloss Neuschwanstein oder in den Berchtesgadener Alpen.
  • Klettern & Bouldern: Die Fränkische Schweiz ist ein Paradies für Kletterfans mit über 12.000 Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Das Frankenjura ist dafür bekannt, anfängerfreundliche Sicherungen zu haben. Auch alpine Klettertouren in den Bayerischen Alpen ziehen Sportliebhabende aus aller Welt an.
  • Mountainbiken: Von gemütlichen Routen durch das Alpenvorland bis zu anspruchsvollen Downhill-Strecken in Garmisch-Partenkirchen oder dem Bikepark Geisskopf nahe dem bayrischen Wald – Bayern bietet zahlreiche Möglichkeiten.

Traditionelle bayerische Sportarten

Volksfeste wie das Oktoberfest sind nicht nur für das Bier bekannt, sondern auch für traditionelle bayerische Sportarten, die bis heute gepflegt werden:

  • Fingerhakeln: Beim Fingerhakeln treten zwei Gegner gegeneinander an, indem sie einen Finger in eine Lederschlaufe einhaken und versuchen, den Gegner über den Tisch zu ziehen. Dieser Kraft- und Geschicklichkeitssport erfordert starke Finger und wird vor allem in Bayern und Österreich wettkampfmäßig betrieben.
  • Schuhplatteln: Der Schuhplattler ist ein traditioneller bayerischer Tanz, bei dem die Tanzenden rhythmisch mit den Händen auf ihre Oberschenkel, Waden und Schuhe schlagen. Er hat seinen Ursprung in der bayerischen und österreichischen Bergwelt und wird oft bei Volksfesten und in Trachtenvereinen aufgeführt.

Gefahren und Ärgernisse

Bayern ist statistisch gesehen das Bundesland mit der geringsten Kriminalität. Entsprechend streng ist die Polizei dort. Trotzdem gibt es einige Dinge zu beachten:

Unwetter und Naturgefahren

Bayern ist für seine Berge bekannt, und hier kann es zu Naturgefahren wie Lawinen oder plötzlich auftretenden Unwettern kommen, besonders in den Alpen. Wandernde sollten immer den örtlichen Wetterberichtprüfen. In hohen Lagen liegt auch noch im Sommer Schnee, sodass manche Wege erst im Spätsommer passierbar sind.

Verkehr und Staus

Besonders in und um große Städte wie München, Nürnberg oder Augsburg kann es zu erheblichen Verkehrsstaus kommen, vor allem während der Hauptreisezeiten oder bei großen Veranstaltungen. In ländlichen Gegenden stellt Wildwechsel und kurvige Straßen eine Gefahr für Autofahrende dar.

Touristische Überlastung in Hochsaison

In beliebten Tourismusregionen wie den bayerischen Alpen kann es in der Hochsaison zu überfüllten Sehenswürdigkeiten und langen Warteschlangen kommen. Um Enttäuschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich, Tickets im Voraus zu buchen oder weniger bekannte, aber genauso schöne Orte zu besuchen oder auf die Zwischensaison auszuweichen. Auch am Abend und frühen Morgen kann es leerer sein, einige Museen sind dann aber geschlossen.

Zecken

Zecken sind in Bayern vor allem in ländlichen und waldreichen Gebieten verbreitet und stellen ein Gesundheitsrisiko dar. Sie können Krankheiten wie die Lyme-Borreliose oder die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen.

Geschichte

Bayern hat eine lange und facettenreiche Geschichte, die bis in die frühen Zeiten des Mittelalters zurückreicht. Das Land war über Jahrhunderte ein eigenständiges Herzogtum, Königreich und später ein Teil des deutschen Bundes. Die Geschichte Bayerns ist von bedeutenden kulturellen, politischen und sozialen Entwicklungen geprägt.

Frühe Geschichte und Mittelalter

Die frühe Geschichte Bayerns ist eng mit dem Wachsen des Frankenreichs verbunden, das unter Karl dem Großen im 8. und 9. Jahrhundert blühte. Im Jahr 555 wurde das Herzogtum Bayern als eigenständige politische Einheit gegründet. Im Mittelalter war Bayern ein bedeutendes Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Die Wittelsbacher, die 1180 das Herzogtum übernahmen, sollten die Geschichte Bayerns für viele Jahrhunderte prägen.

Das Königreich Bayern

Im Jahr 1806, nach den Napoleonischen Kriegen, wurde Bayern zum Königreich erhoben. Es war eines der stärksten deutschen Königreiche und erlebte im 19. Jahrhundert sowohl kulturellen als auch wirtschaftlichen Aufschwung. Zwischen 1816 und 1946 gehörte auch die linksrheinische Pfalz zu Bayern und wurde als „Rheinpfalz“ oder „Bayerische Pfalz“ bezeichnet.
Ludwig II., bekannt für den Bau von Neuschwanstein und anderen Schlössern, war eine der bekanntesten Figuren des Königreichs Bayern. Unter seiner Herrschaft war Bayern nicht nur kulturell, sondern auch wirtschaftlich und politisch von Bedeutung. Besonders die Industrialisierung, die im 19. Jahrhundert begann, ließ Bayern zu einem Zentrum für Textil-, Maschinenbau- und Fahrzeugindustrie werden. München wuchs zur wichtigen Industriestadt, und die Region entwickelte sich zu einem der führenden Wirtschaftszentren Deutschlands.

Das Ende des Königreichs Bayern

Das Königreich Bayern bestand bis zum Ende des Ersten Weltkriegs im Jahr 1918. Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg und dem Sturz der Monarchie durch die Novemberrevolution trat König Ludwig III. von Bayern abdankend zurück. In Folge dessen wurde das Königreich Bayern im Jahr 1918 offiziell zum Freistaat Bayern erklärt.

Die Bayerische Räterepublik

Nach dem Ende der Monarchie kam es in Bayern zu einer kurzen, aber turbulenten Phase der politischen Instabilität. Im April 1919 wurde die Bayerische Räterepublik ausgerufen, eine revolutionäre sozialistische Regierung, die jedoch nur kurz Bestand hatte. Der Versuch, Bayern in eine sozialistische Republik zu verwandeln, scheiterte bereits im Mai 1919 an der gewaltsamen Niederwerfung durch die Reichswehr und bayerische Freikorps. Diese Ereignisse führten zu einem starken politischen Radikalismus und einer verstärkten Präsenz von rechtsextremen Gruppen im Freistaat.

München als Zentrum der politischen Bewegungen

In den 1920er Jahren erlebte Bayern eine Zeit der politischen Instabilität. Besonders München entwickelte sich zum Zentrum rechter und nationalistischer Bewegungen. 1923 versuchte Adolf Hitler im sogenannten "Hitler-Ludendorff-Putsch" (auch bekannt als "Münchener Putsch"), die Regierung zu stürzen und die Macht in Bayern zu übernehmen. Dieser Putsch scheiterte, aber er war ein wichtiger Moment in der Entwicklung der nationalsozialistischen Bewegung, die später ganz Deutschland erfasste.

Der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg

Die Jahre nach dem gescheiterten Putsch führten zu einer weiteren Stärkung von Hitlers Bewegung, die 1933 die Macht in Deutschland übernahm. Bayern spielte eine zentrale Rolle im Aufstieg des Nationalsozialismus, da München als „Hauptstadt der Bewegung“ galt. Hier fanden die ersten Treffen und Versammlungen der NSDAP statt und das erste KZ wurde in Dachau eingerichtet. Die bayerischen Städte wurden im Zweiten Weltkrieg schwer bombardiert, wobei München, Nürnberg und Augsburg besonders betroffen waren.

Bayern heute

Wirtschaft und Innovation

Mit einer der stärksten Wirtschaften Europas ist Bayern ein führendes Zentrum für Industrie und Technologie. Besonders in der Automobilindustrie, Maschinenbau, und im Bereich erneuerbare Energien ist Bayern weltweit anerkannt. Große Unternehmen wie BMW, Audi, und Siemens haben ihren Sitz in Bayern und tragen maßgeblich zum Wohlstand des Landes bei. Bayern hat eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Deutschland und schneidet bei Bildungsstudien wie PISA sehr gut ab.

Kultur und Tradition

Bayern ist berühmt für seine reiche Kultur und Traditionen. Die weltbekannten Feste wie das Oktoberfest in München ziehen jährlich Millionen von Besuchenden an. Zu Hochzeiten oder anderen Anlässen werden oft Lederhosen und Dindel getragen. 80% der Bayern sind katholisch und ca. 2/3 wählen eher konservative Parteien wie CSU, AfD und freie Wähler.

Bevölkerung

Bayern hat ca. 13,5 Millionen Einwohner. In den letzten Jahrzehnten ist die Bevölkerung vor allem in den Großstädten wie München, Nürnberg und Augsburg gewachsen, während die ländlichen Gebiete teilweise einen demografischen Rückgang erleben. Die städtischen Zentren profitieren von einer starken Zuwanderung aus dem In- und Ausland, was zur Steigerung der Wirtschaftskraft und der kulturellen Vielfalt beiträgt, aber auch zu steigenden Mieten. Besonders in München leben viele Leute die ursprünglich nicht aus Bayern kommen und der Ausländeranteil ist der höchste aller deutschen Städte. Entsprechend ist der bayrische Dialekt dort weniger ausgeprägt.

Fazit

Insgesamt ist Bayern heute ein starkes, dynamisches Land, das Tradition und Innovation miteinander vereint. Mit einer florierenden Wirtschaft, einer reichen Kultur und einer starken Bildungspolitik bleibt es eines der führenden Bundesländer Deutschlands und bietet sowohl Bewohnern als auch Besuchenden eine hohe Lebensqualität und zahlreiche Möglichkeiten.

Unterwegs vor Ort

Öffentlicher Nahverkehr

Fahrrad

Besonders in Städten wie München und Nürnberg gibt es gut ausgebaute Radwege und ein umfangreiches Fahrradleihsystem. München beispielsweise bietet das "MVG Rad" System, bei dem Fahrräder an vielen Stationen ausgeliehen werden können. Auch in ländlicheren Gebieten finden sich zahlreiche Radwege, die durch die bayerische Landschaft führen und besonders bei Touristen beliebt sind.

Bayern ist auch bekannt für seine Fernradwege, wie den Bayerischen Alpenradweg oder den Romantischen Radweg, die von Touristen genutzt werden, um die Natur und Kultur des Bundeslandes auf zwei Rädern zu erleben. Besonders die Regionen um die bayerischen Seen und die Alpen sind ein beliebtes Ziel für Radtouren.

Auto

Augsburg, München, Neu-Ulm und Regensburg haben eine Umweltzone, in der nur Fahrzeuge mit bestimmten Abgasnormen fahren dürfen. Diese Zonen wurden eingerichtet, um die Luftqualität zu verbessern und die Emissionen zu reduzieren. Das Fahrzeug braucht ein kostenpflichtige Plaquette um zu zeigen, dass es die Abgasnorm erfüllt, ansonsten drohen Bußgelder.

Flughäfen

Bayern verfügt über mehrere internationale Flughäfen, die als wichtige Verkehrsknotenpunkte sowohl für Inlands- als auch für Auslandsreisen dienen.

  • Flughafen München (München Airport): Der Flughafen München ist der größte und verkehrsreichste Flughafen in Bayern und nach Frankfurt der zweitgrößte in Deutschland. Der Flughafen ist nur 28 km vom Stadtzentrum entfernt und bietet ausgezeichnete Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr, einschließlich S-Bahn und Bus.
  • Flughafen Nürnberg (Nürnberg Airport): Der Flughafen Nürnberg ist der zweitgrößte Flughafen in Bayern und bedient vor allem europäische Reiseziele. Mit einer guten Anbindung an die Innenstadt und einem modernen Terminal ist er eine bequeme Option für Reisen in und aus der Region Nordbayern.
  • Flughafen Memmingen (Allgäu Airport): Der Flughafen Memmingen ist ein kleinerer Flughafen, der vor allem von Billigfluggesellschaften genutzt wird und eine günstige Anbindung an zahlreiche europäische Ziele bietet. Er liegt etwa 110 km von München entfernt und ist mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
  • Flughafen Augsburg (Augsburg Airport): Der Flughafen Augsburg ist ein kleiner Regionalflughafen, der hauptsächlich für Charterflüge und Geschäftsreisen genutzt wird. Er befindet sich etwa 7 km nordwestlich des Stadtzentrums von Augsburg und bietet Verbindungen zu verschiedenen europäischen Zielen.