Niedersachsen

Niedersachsen, das zweitgrößte Bundesland Deutschlands, beeindruckt mit malerischer Nordseeküste, den idyllischen Inseln Ostfrieslands, der weiten Lüneburger Heide, den bewaldeten Höhen des Harzes und Städten wie Hannover. Die Nordsee prägt das Land mit ihrem einzigartigen Wattenmeer, während Ostfriesland mit seinen charmanten Teestuben und Fischerdörfern Besuchende anlockt.

Niedersachsen Highlights

Niedersachsen Tour

Starte in Hannover und spaziere durch die Herrenhäuser Gärten oder schlendere entlang des Maschsees. Anschließend kannst du in der Lüneburger Heide wandern oder radeln – besonders im Spätsommer zur Heideblüte ein echtes Highlight. Danach lohnt sich ein Abstecher in die Hansestadt Lüneburg oder nach Bremen mit den berühmten Stadtmusikanten. Zum Abschluss geht's an die Nordsee: Besuche das Wattenmeer, mache eine Wattwanderung oder entspanne auf einer der ostfriesischen Inseln wie Norderney oder Juist. Perfekt, um die Tour mit frischer Seeluft und weiten Horizonten ausklingen zu lassen.

Sehenswertes

Ostfriesische Inseln

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Die Ostfriesischen Inseln reihen sich wie eine Perlenkette vor der niedersächsischen Nordseeküste und sind Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer. Jede der sieben bewohnten Inseln hat ihren eigenen Charme, doch alle bieten unberührte Natur, endlose Sandstrände und die frische Brise der Nordsee.
Viele Inseln sind autofrei, was die entspannte Atmosphäre noch verstärkt. Ein besonderes Erlebnis ist eine geführte oder gut geplante Wattwanderung, die bei keinem Inselbesuch fehlen sollte.

Borkum

Die größte und westlichste der Inseln ist besonders familienfreundlich und bietet ein gesundes Hochseeklima, welches besonders bei Allergikern beliebt ist. Highlights sind der historische Leuchtturm, der Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer und die charmante Inselbahn.

Borkum bietet kilometerlange, feinsandige Strände, die sowohl zum Sonnenbaden als auch zu langen Spaziergängen einladen. Der Nordstrand ist besonders bei Familien beliebt, während der Südstrand mit seiner Dünenlandschaft ruhiger ist.

Borkum ist per Fähre oder Katamaran von Emden und Eemshaven (Niederlande) aus erreichbar. Die Überfahrt dauert je nach Verbindung zwischen 50 Minuten und 2,5 Stunden. Auf der Insel sind Autos erlaubt.

Heimatmuseum Dykhus

Museum maritim

Im Dykhus wird die Geschichte Borkums lebendig. Besonders das riesige Skelett eines Pottwals beeindruckt Besuchende. Besonderer Fokus liegt auf dem ehemaligen Walfang.

Juist

Juist, auch als „Töwerland“ (Zauberland) bekannt, begeistert durch seine Ruhe und autofreie Atmosphäre. Mit knapp 17 Kilometern Länge und nur etwa 500 Metern Breite gehört sie zu den schmalsten der Inselkette. Eine Besonderheit ist der süßwasserhaltige Hammersee (Schwimmen ist darin verboten). Juist ist per Fähre von Norddeich aus erreichbar. Norddeich wiederum ist mit dem Zug gut von Emden erreichbar. In Norddeich bietet sich ein Besuch in der Seehundstation Nationalpark-Haus, dem Teemuseum oder dem Erlebnispark Norddeich an.

Otto-Leege-Pfad

Natur

Der Naturlehrpfad, benannt nach dem Naturforscher Otto Leege, führt durch die vielfältige Landschaft der Insel und gibt interessante Einblicke in deren ökologische Besonderheiten.

Küstenmuseum Juist

Museum maritim

Dieses Museum erzählt von der Geschichte der Insel und des Lebens an der Nordsee. Es informiert über Themen wie Seefahrt, Küstenschutz und das Wattenmeer.

Norderney

Die älteste deutsche Nordseeinsel bietet eine perfekte Mischung aus Tradition und Moderne. Neben historischen Bauten und mondänem Flair gibt es auch ein lebhaftes Nachtleben und zahlreiche Wellnessangebote.

Norderney ist über Fähren von Norddeich aus zu erreichen. In Norddeich bietet sich ein Besuch in der Seehundstation Nationalpark-Haus, dem Teemuseum oder dem Erlebnispark Norddeich an. Die Überfahrt von Norddeich nach Norderney dauert etwa 1,5 Stunden.
Alternativ gibt es auch Flugverbindungen von Emden und anderen nahegelegenen Städten. Auf der Insel sind Autos erlaubt.

Bade:haus Norderney

Spa

Das Bade:haus Norderney ist ein modernes Wellness- und Therapiezentrum, das seinen Gästen eine breite Palette an Gesundheits- und Wellnessangeboten bietet. Das Haus befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Strand und nutzt die heilenden Eigenschaften des Meeresklimas, um den Besuchenden Entspannung und Erholung zu ermöglichen. Das Angebot reicht von Kurbädern, Inhalationen und Massagebehandlungen bis hin zu Saunalandschaften und Gesichtsbehandlungen.

Nationalpark-Haus Wattenmeer

Museum Naturwissenschaft

Das Nationalpark-Haus Wattenmeer auf Norderney ist ein faszinierendes Informationszentrum, das Besuchenden die einzigartige Natur des Wattenmeeres näherbringt. Es liegt direkt am Strand und bietet interaktive Ausstellungen, die das Ökosystem des Wattenmeeres, seine Flora und Fauna sowie die Bedeutung des Nationalparks für den Umweltschutz erklären. Besonders beeindruckend ist das Aquarium, das Einblicke in das Leben der Wattbewohner wie Muscheln, Krabben und Fische gewährt.

Friesenmuseum

Museum maritim

Das Friesenmuseum bietet interessante Einblicke in die Geschichte der Insel und der Region. Besonders faszinierend ist die Sammlung zur Geschichte des Tourismus auf Norderney und die Ausstellung zur traditionellen Lebensweise der Inselbewohner.

Kaiserliches Postamt

Geschichte

Das Kaiserliche Postamt ist eines der historischen Gebäude auf Norderney, das die königliche Geschichte der Insel widerspiegelt. Das Kurtheater ist ein weiteres Wahrzeichen und ein kultureller Mittelpunkt der Insel. Hier finden regelmäßig Konzerte, Theateraufführungen und Veranstaltungen statt.

Badestrand und Küste

Strand

Norderney hat mehrere Strände, darunter der weitläufige Nordstrand, der besonders bei Familien beliebt ist. Für Sportbegeisterte gibt es Angebote (auch Kurse) wie Windsurfen, Kitesurfen oder Kajak. Auch Reiten am Strand ist möglich.

Leuchtturm Norderney

viewpoint

Der markante Leuchtturm auf der westlichen Seite der Insel ist ein Wahrzeichen von Norderney und bietet von seiner Spitze einen beeindruckenden Blick auf die Insel und das Wattenmeer.

Kurplatz und Promenade

Park

Der Kurplatz mit seiner prächtigen Architektur und die angrenzende Promenade sind das Herzstück von Norderney. Hier flanieren Besuchende entlang des Strandes und genießen den Blick auf das Meer.

Baltrum

Die kleinste der Ostfriesischen Inseln wird liebevoll „Dornröschen der Nordsee“ genannt. Hier herrscht eine entschleunigte Atmosphäre, ideal zum Entspannen und Naturgenießen. Es leben nur ca. 500 Insulaner auf der Insel und Autos sind nicht gestattet. Der Leuchtturm Baltrum, der im Jahr 1879 erbaut wurde, ist das Wahrzeichen der Insel. Vom Leuchtturm aus hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Wattenmeer, die umliegenden Inseln und die Küste. Baltrum ist ein Paradies für Naturfans und Vogelbeobachter. Die Insel und ihre Umgebung sind Heimat vieler Seevögel und seltener Pflanzenarten.
Das Friesenhaus-Museum auf Baltrum vermittelt Einblicke in das Leben der Insulaner früherer Zeiten. Im kostenosen Nationalpark Haus Wattenmeer lernt man mehr über die Umgebung.
Baltrum ist nur per Fähre von Neßmersiel auf dem Festland erreichbar.

Langeoog

Die Insel ist besonders bei Familien beliebt. Mit ihrer autofreien Zone, den bunten Strandkörben und einem breiten Freizeitangebot ist Langeoog ein idyllisches Urlaubsziel. Der Leuchtturm von Langeoog ist ein Wahrzeichen der Insel und bietet einen spektakulären Ausblick über die Insel und das Wattenmeer.

Langeoog ist nur per Fähre von Bensersiel auf dem Festland zu erreichen. Die Überfahrt dauert etwa 30 Minuten. In Bensersiel starten auch Fischkutter auf denen man Rundfahren unternehmen kann.

Wassertaxi und Bootsfahrten

maritim

Eine besondere Möglichkeit, die Umgebung der Insel zu erkunden, bieten Bootsfahrten oder ein Wassertaxi, das Besuchende zu den benachbarten Inseln oder zu besonderen Naturgebieten bringt. Bei diesen Touren kann man die Vogelwelt, das Wattenmeer und die Nordsee hautnah erleben.

Kurpark

Park

Der Kurpark auf Langeoog ist eine Oase der Ruhe, die ideal für entspannende Spaziergänge und Erholung ist. Der Park wurde ursprünglich als Heilgarten angelegt und bietet eine Vielzahl von Pflanzen und Bäumen, die das besondere Inselklima widerspiegeln.

Inselmuseum Langeoog

Museum maritim

Im Inselmuseum Langeoog erfahren Besuchende mehr über die Geschichte der Insel, ihre Bewohner und die Entwicklung des Tourismus. Besonders interessant ist die Ausstellung zur Seefahrt, die eine wichtige Rolle in der Geschichte der Insel spielte.

Spiekeroog

Natur pur erwartet Besuchende auf Spiekeroog, wo das Tempo gedrosselt und die Ruhe allgegenwärtig ist. Mit etwa 800 Einwohnern und einer Fläche von rund 18 Quadratkilometern ist Spiekeroog eine kleine, aber feine Insel, die vor allem durch ihre Ruhe, schöner Architektur und Weitläufigkeit fasziniert. Der Leuchtturm Spiekeroog ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänge und bietet einen schönen Ausblick auf die Insel und das umliegende Wattenmeer.

Spiekeroog ist nur per Fähre von Neuharlingersiel auf dem Festland aus erreichbar. Die Überfahrt dauert etwa 45 Minuten und bietet bereits einen herrlichen Ausblick auf das Wattenmeer und die Umgebung. In Neuharlingsiel bietet sich ein Besuch im Buddelschiffmuseum oder eine Fahrt auf einem Fischkutter an.
Auf Spiekeroog sind keine Autos erlaubt, was für zusätzliche Ruhe sorgt.

Pferdebahn

Unterhaltung

Die Pferdebahn auf Spiekeroog ist eine der charmantesten und traditionellen Fortbewegungsmethoden der Insel. Diese Pferdebahn verkehrt regelmäßig zwischen dem Hafen und dem Inseldorf und bietet den Besuchenden eine einzigartige Gelegenheit, die Insel auf eine entspannte und historische Weise zu erkunden.

Islandhof Spiekeroog

kids

Islandhof Spiekeroog ist ein einzigartiger, in der Region sehr beliebter Bauernhof auf der Insel, der seinen Besuchenden ein ganz besonderes Erlebnis bietet. Der Hof ist bekannt für seine Islandpferde, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen sehr geschätzt werden. Auf dem Hof können Besuchende mehr über die Pferde erfahren, sie hautnah erleben und sogar reiten oder an einer Führung teilnehmen.

Wangerooge

Die östlichste Insel bietet feine Sandstrände und ein abwechslungsreiches Programm aus Naturerlebnis und Kultur. Besonders der Leuchtturm und die Salzwiesen sind sehenswert.
Mit einer Fläche von rund 8,5 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von etwa 1.000 Einwohnern ist Wangerooge eine kleinere, aber dennoch sehr charmante Insel, die vor allem durch ihre wunderschönen Strände, das seichte Wattenmeer und das typisch friesische Flair begeistert.

Wangerooge ist nur per Fähre von Harlesiel aus zu erreichen, die Fahrt dauert etwa 60 Minuten. Wangerooge ist eine autofreie Insel, und die Gäste bewegen sich hauptsächlich zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Pferdekutsche fort.

Inselmuseum

Museum maritim

Das Inselmuseum vermittelt interessante Einblicke in die Geschichte und das Leben auf der Insel. Es zeigt Ausstellungen über das Seewesen, die Inselgeschichte und die Natur. Besonders die Geschichte der Insel als Sommerfrische für die wohlhabende Oberschicht und ihre Rolle während des Zweiten Weltkriegs sind Themen, die im Museum behandelt werden.

Nationalparkhaus

Museum Natur

Das Nationalparkhaus informiert über die Natur der Insel und bietet geführte Wanderungen an.

Norden /Norddeich

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Norden, die älteste Stadt Ostfrieslands, und ihr Stadtteil Norddeich an der Nordseeküste bieten eine beeindruckende Mischung aus Natur, Kultur und Familienfreizeit. Diese Region ist nicht nur ein Tor zu den Ostfriesischen Inseln, sondern auch ein ideales Ziel für Erholung und spannende Aktivitäten. Hier finden sich interessante Museen, einzigartige Naturerlebnisse und eine entspannte Küstenatmosphäre.

Waloseum

Museum Naturwissenschaft

Das Waloseum, etwa 10 Minuten von Norddeich entfernt, bietet faszinierende Einblicke in das Leben der Wale und anderer Meerestiere. Ein Highlight ist das gigantische Skelett eines gestrandeten Pottwals, das die Dimensionen dieser Meeresgiganten eindrucksvoll zeigt. Ergänzt wird die Ausstellung durch interaktive Elemente und spannende Informationen über den Schutz der Meeresbewohner.

Schlosspark Lütetsburg

Park

Nur wenige Kilometer von Norden entfernt befindet sich der beeindruckende Schlosspark Lütetsburg. Diese weitläufige Parkanlage im englischen Landschaftsstil ist eine Oase der Ruhe und eine der schönsten Gartenanlagen Norddeutschlands. Beim Spaziergang durch die Alleen, vorbei an Teichen und kunstvollen Pflanzenarrangements, erleben Besuchende die natürliche Schönheit Ostfrieslands.

Ostfriesische Teemuseum

Museum maritim

Im Herzen von Norden liegt das Ostfriesische Teemuseum, das tief in die ostfriesische Teekultur eintaucht. Besuchende können mehr über die Tradition der ostfriesischen Teezeremonie erfahren, seltene Teesorten entdecken und in historischen Räumen die Geschichte des Tees erleben. Der angeschlossene Museumsladen lädt dazu ein, ostfriesische Tees und Zubehör mit nach Hause zu nehmen.

Museum Norddeich Radio e. V.

Museum Technik

Dieses Museum ist ein Geheimtipp für Technik- und Geschichtsinteressierte. Es beleuchtet die Geschichte der Funk- und Radiotechnik und dokumentiert die Bedeutung der ehemaligen Funkstelle Norddeich Radio, die einst für die Kommunikation mit Schiffen auf der Nordsee unverzichtbar war.

Automobil- und Spielzeugmuseum

kids Museum

Ein Highlight für Nostalgiefans und Familien ist das Automobil- und Spielzeugmuseum. Hier erwarten Besuchende historische Autos, Spielzeuge aus vergangenen Jahrzehnten und liebevoll gestaltete Szenen, die die Vergangenheit lebendig werden lassen.

Erlebnispark Norddeich

kids Freizeitpark

Dieser Freizeitpark bietet Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie. Neben Abenteuerspielplätzen und Minigolf gibt es Indoor-Spielbereiche, die auch bei schlechtem Wetter für Freude sorgen. Besonders Kinder lieben die zahlreichen interaktiven Attraktionen.

Seehundstation Nationalpark-Haus

maritim Zoo

Die Seehundstation Nationalpark-Haus in Norddeich ist eine der Hauptattraktionen der Region. Hier werden verwaiste Seehunde, sogenannte „Heuler“, aufgezogen und wieder in die Nordsee entlassen. Besuchende können die Tiere in einem artgerechten Umfeld beobachten und erfahren in spannenden Ausstellungen viel Wissenswertes über die Nordsee, den Lebensraum Wattenmeer und die Herausforderungen des Seehundschutzes.

Lüneburg

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Lüneburg ist eine der schönsten Städte Norddeutschlands und liegt nur etwa 50 Kilometer südlich von Hamburg. Dank der guten Anbindung über die A39 und den Regionalverkehr ist die Hansestadt von Hamburg aus in weniger als einer Stunde zu erreichen. Mit rund 80.000 Einwohnern verbindet Lüneburg das Flair einer historischen Altstadt mit der Lebendigkeit einer modernen Universitätsstadt.

Die Geschichte Lüneburgs ist eng mit dem Salzhandel verknüpft. Bereits im Mittelalter war die Stadt eine bedeutende Handelsmetropole der Hanse. Das „weiße Gold“, das im Lüneburger Salinenwerk gewonnen wurde, machte Lüneburg reich und prägte die Stadt bis ins 19. Jahrhundert. Heute erinnern das Deutsche Salzmuseum und der historische Hafen am Stintmarkt an diese Ära. Trotz der Bedeutung des Salzes verlor die Stadt im 19. Jahrhundert an wirtschaftlicher Macht, da die Saline 1980 stillgelegt wurde. Das Herausspülen von Salz über Jahrhunderte hinweg hat Hohlräume im Untergrund geschaffen, die im Laufe der Zeit zu Bodenabsenkungen in der Altstadt führten. Bodenunebenheiten und schiefe Häuser sind auch für Besuchende erkennbar. Teilweise mussten schon alte Gebäude abgerissen werden.

Die Stadt liegt am Rande der Lüneburger Heide, einer der bekanntesten Naturregionen Deutschlands. Mit ausgedehnten Wander- und Radwegen sowie der beeindruckenden Heideblüte im August und September bietet die Umgebung viel für Naturfans. Auch die Ilmenau, die durch die Stadt fließt, lädt zu Kanutouren oder Spaziergängen entlang des Flusses ein.

Michaeliskirche (St. Michaelis)

Kirche

Die romanisch-gotische Kirche ist ein Ort von großer historischer Bedeutung, da Johann Sebastian Bach hier zur Schule ging. Das Kirchenschiff beeindruckt mit seinen schlichten, aber erhabenen Proportionen. Der Kirchenboden ist uneben, da das Gebäude durch die Senkungen absank.

Kloster Lüne

Park Kloster

Dieses ehemalige Benediktinerinnenkloster liegt am Stadtrand und ist eine Oase der Ruhe. Die Anlage aus dem 12. Jahrhundert beeindruckt mit einer gotischen Klosterkirche und einem Kräutergarten. Führungen geben Einblick in das klösterliche Leben vergangener Zeiten.

Ostpreußisches Landesmuseum

Geschichte Museum

Das Museum widmet sich der Geschichte und Kultur Ostpreußens. Es zeigt Exponate von Kunst bis Alltag und beleuchtet die Geschichte der Region vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein besonderer Fokus liegt auf der Natur Ostpreußens, etwa den Elchen und der Ostseeküste.

Am Sande

Architektur Platz

Dieser historische Platz im Herzen der Stadt ist von prächtigen Giebelhäusern umgeben, die verschiedene architektonische Epochen widerspiegeln. Besonders auffällig ist das weiße Gebäude der Industrie- und Handelskammer, eines der ältesten Steinhäuser Norddeutschlands. Eine weitere schöne Ecke zum flanieren ist die Straße „Auf dem Meere“.

Alter Kran

Geschichte

Der Alte Kran am Stintmarkt ist ein beeindruckendes Zeugnis mittelalterlicher Technik. Er wurde im 14. Jahrhundert zum Verladen von Salz und anderen Waren genutzt und ist heute ein beliebtes Fotomotiv.

Salzmuseum

Geschichte Museum

Das Salzmuseum ist ein Muss für Geschichtsinteressierte. In der ehemaligen Saline erfährst du alles über die Bedeutung des „weißen Goldes“, das Lüneburgs Reichtum begründete. Interaktive Ausstellungen und historische Maschinen machen die Geschichte lebendig.

Wasserturm Lüneburg

Architektur viewpoint

Ein Wahrzeichen der Stadt, der 1907 erbaute Wasserturm, bietet einen fantastischen Panoramablick über die Altstadt und die Lüneburger Heide. Im Inneren gibt es Ausstellungen zur Geschichte des Turms und wechselnde kulturelle Events. Der Sonnenuntergang vom Turm aus ist ein besonderes Highlight.

Stade

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Die charmante Stadt Stade liegt im Norden Niedersachsens ca. eine Stunde entfernt von Hamburg, eingebettet in die Kulturlandschaft des Alten Landes, einem der größten zusammenhängenden Obstanbaugebiete Europas. Mit rund 47.000 Einwohnern bietet Stade maritimee Atmosphäre und einen guten Ausgangspunkt für Radtouren.

Stade blickt auf eine über 1.000-jährige Geschichte zurück und gehört zu den ältesten Städten Norddeutschlands. Bereits im 13. Jahrhundert war Stade Mitglied der Hanse und profitierte vom Handel über die Elbe. Im Dreißigjährigen Krieg und später unter schwedischer Herrschaft wurde die Stadt stark befestigt. Viele der alten Wallanlagen und das einzigartige Wasserstraßennetz sind bis heute erhalten. Der historische Hafen ist das Herz der Altstadt. Umgeben von Fachwerkhäusern spiegelt das Wasser die Schönheit vergangener Zeiten wider.

Altes Land

Natur

Das Alte Land, südlich der Elbe bei Hamburg gelegen, ist eine einzigartige Kulturlandschaft, bekannt für ihre blühenden Obstbäume und traditionellen Fachwerkhäuser. Mit einer Fläche von rund 170 Quadratkilometern ist es das größte zusammenhängende Obstanbaugebiet in Nordeuropa. Vor allem Äpfel, aber auch Pflaumen und Kirschen prägen die Region. Die idyllischen Dörfer, die gepflegten Plantagen und die Nähe zur Elbe machen das Alte Land zu einem beliebten Ziel für Tagesausflüge und Radtouren.

Grauerort

Geschichte

Grauerort ist ein gut erhaltenes Festungswerk aus dem 19. Jahrhundert, das am Ufer der Elbe liegt. Ursprünglich zum Schutz vor Angriffen gebaut, ist die Festung heute ein faszinierendes Ausflugsziel.

St. Wilhadi Kirche

Kirche

Die St. Wilhadi Kirche ist eine der ältesten Kirchen in Stade und beeindruckt durch ihre schlichte Backsteinarchitektur und die imposanten Buntglasfenster. Die Kirche ist ein stiller Ort des Gebets und ein bedeutendes Denkmal der norddeutschen Sakralkunst.

Freilichtmuseum auf der Insel

kids Museum

Das Freilichtmuseum auf der Insel in Stade zeigt historische Gebäude, darunter Fachwerkhäuser und Mühlen, die das Leben und Arbeiten in der Region im 18. und 19. Jahrhundert nachzeichnen. Veranstaltungen wie Handwerksvorführungen und Märkte lassen die Geschichte lebendig werden.

Kunsthaus Stade

Kunst

Das Kunsthaus Stade ist ein Zentrum für moderne und zeitgenössische Kunst. Die wechselnden Ausstellungen präsentieren Werke nationaler und internationaler Künstler in einem historischen Ambiente.

St. Cosmae Kirche

Kirche

Die gotische St. Cosmae et Damiani Kirche, liebevoll „St. Cosmae“ genannt, beeindruckt mit ihrer prächtigen Barockorgel und den detailreichen Altären. Die Kirche ist ein Ort der Ruhe und ein architektonisches Meisterwerk, das die mittelalterliche Baukunst in Stade repräsentiert.

Schwedenspeicher-Museum

Geschichte Museum

Das Schwedenspeicher-Museum befindet sich in einem historischen Gebäude aus der schwedischen Besatzungszeit im 17. Jahrhundert. Die Ausstellungen widmen sich der Geschichte der Stadt Stade, ihrer Rolle in der Hanse und der schwedischen Herrschaft. Interaktive Bereiche und Modelle machen das Museum besonders für Familien attraktiv.

Museumsschiff Greundiek

Museum maritim

Die Greundiek ist ein ehemaliges Küstenschiff, das heute als Museum im Hafen liegt. Es vermittelt einen lebendigen Eindruck vom Leben an Bord eines Frachtschiffs aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. Interessierte können die Brücke, den Maschinenraum und andere Bereiche des Schiffes besichtigen.

Hansehafen und Historischer Tretkran

maritim

Der Hansehafen ist das Herzstück der Stader Altstadt. Die malerische Umgebung mit Fachwerkhäusern und dem glitzernden Wasser ist ein beliebter Ort für Spaziergänge. Der Historische Tretkran aus dem 17. Jahrhundert, einst zum Verladen schwerer Waren genutzt, ist eines der bekanntesten Wahrzeichen. Besuchende können den Kran bei Führungen genauer erkunden und mehr über seine Technik erfahren.

Celle

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Die Stadt Celle liegt in Niedersachsen, am südlichen Rand der Lüneburger Heide, und begeistert mit ihrer prächtigen Fachwerkarchitektur und einer reichen Geschichte. Mit rund 70.000 Einwohnern ist Celle eine charmante Kleinstadt mit großem kulturellen und historischen Angebot. Über 400 restaurierte Fachwerkhäuser aus verschiedenen Jahrhunderten prägen das Stadtbild. Besonders sehenswert ist das Hoppener Haus mit seinen reichen Schnitzereien. Weitere Highlights sind das Celler Schloss und das Bomann Museum.
Nahe Celle in der Lüneburger Heide liegt das ehemalige KZ Bergen-Belsen, bzw. dessen Überreste.

Synagoge Celle

Synagoge

Die Synagoge Celle ist ein bedeutendes Symbol für die jüdische Geschichte und Kultur in der Stadt und ein wichtiger Ort des Gedenkens und der Erhaltung des jüdischen Erbes. Sie befindet sich in der Hertiestraße und wurde im Jahr 1705 erbaut. Diese Synagoge ist nicht nur ein religiöser Ort, sondern auch ein historisches Denkmal, das die turbulente Geschichte der jüdischen Gemeinde in Celle widerspiegelt.

Celler Garnison-Museum

Geschichte Museum

Das Celler Garnison-Museum bietet einen spannenden Einblick in die militärische Geschichte der Stadt. Es widmet sich der Geschichte der Celler Garnison und ihrer Rolle im 19. und 20. Jahrhundert. Hier können Besuchende Uniformen, Waffen und Ausrüstungen aus verschiedenen Epochen des Militärs sehen und mehr über die militärische Tradition der Region erfahren.

Kunstmuseum Celle

Kunst

Das Kunstmuseum Celle zeigt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, die von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart reichen. Besonders hervorzuheben ist die Sammlung Robert Simon, die Werke von bedeutenden Künstlern wie Max Beckmann und Ernst Ludwig Kirchner umfasst. Das Museum ist ein kulturelles Highlight, das Kunstliebhabende und Besuchende gleichermaßen anspricht.

Institut für Bienenkunde

Museum

Das Institut für Bienenkunde in Celle ist eine der führenden Forschungseinrichtungen im Bereich der Bienenzucht und -forschung. Hier werden nicht nur wissenschaftliche Arbeiten durchgeführt, sondern auch zahlreiche Veranstaltungen und Führungen angeboten, die Interessierte in die faszinierende Welt der Bienen und ihrer Bedeutung für die Natur einführen.

Kalandgasse

Achitektur

Die Kalandgasse gehört zu den ältesten Straßen Celles und besticht durch ihre charmante Atmosphäre. Mit ihren gut erhaltenen Fachwerkhäusern und der engen, verwinkelten Struktur erinnert die Gasse an die mittelalterliche Stadtplanung und zieht Fotografen und Architekturbegeisterte gleichermaßen an.

Neues Rathaus

Architektur

Das Neue Rathaus von Celle wurde Anfang des 20. Jahrhunderts im neobarocken Stil erbaut und beeindruckt durch seine imposante Architektur. Der Bau steht nicht nur für die Entwicklung der Stadt in der Zeit des Kaiserreichs, sondern ist auch ein Symbol für die Bedeutung Celles als Verwaltungssitz. Die elegante Fassade und die prunkvollen Innenräume sind einen Besuch wert.

Justizvollzugsanstalt Celle

skurril

Die Justizvollzugsanstalt Celle ist eine der ältesten Haftanstalten in Niedersachsen. Auch wenn der Besuch des Gefängnisses nicht zu den üblichen touristischen Attraktionen gehört, ist es ein historisch und kulturell interessanter Ort: 1978 wurde ein Loch in die Außenmauer gesprengt (das so geannte Celler Loch) um einen Befreiungsversuch für einen Insassen und Mitglied der RAF vorzutäuschen.

Heilpflanzengarten

Park

Der Heilpflanzengarten in Celle ist ein grünes Kleinod, das die heilende Kraft der Natur in den Mittelpunkt stellt. Hier finden Besuchende eine Vielzahl an Pflanzen, die traditionell in der Heilkunde verwendet werden.

Französischer Garten

gratis Park

Der Französische Garten ist ein herrlicher Park im Herzen der Stadt und lädt zum Entspannen und Flanieren ein. Ursprünglich im Barockstil angelegt, wurde er später in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet. Hier können Besuchende zwischen alten Bäumen und gepflegten Blumenrabatten die Seele baumeln lassen.

Die Stadtkirche Sankt Marien und die Stechbahn

viewpoint Kirche

Mit ihrem markanten Turm prägt die Stadtkirche Sankt Marien das Stadtbild von Celle. Der Turm kann bestiegen werden und der Platz vor der Kirche hat schöne Altstadtbauten.

Bomann-Museum

Museum

Direkt gegenüber dem Schloss befindet sich das Bomann-Museum, eines der bedeutendsten Regionalmuseen Niedersachsens. Hier erfahren Besuchende mehr über die Kultur und Geschichte der Lüneburger Heide sowie das Leben in früheren Zeiten. Besonders spannend sind die Ausstellungen zu Trachten, Handwerkskunst und Alltagskultur der Region.

Hoppener Haus

Architektur

Die Altstadt von Celle besticht durch über 400 liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser, die den Stadtkern wie ein lebendiges Museum erscheinen lassen. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel ist das Hoppener Haus aus dem Jahr 1532. Mit seinen reichen Schnitzereien, figürlichen Darstellungen und farbenfrohen Malereien gilt es als eines der schönsten Fachwerkhäuser Norddeutschlands.

Herzogschloss Celle

Museum Schloss

Das Herzstück der Stadt ist das Herzogschloss Celle, ein beeindruckendes Bauwerk mit einer fast tausendjährigen Geschichte. Ursprünglich als mittelalterliche Burg errichtet, wurde es später zu einer prächtigen Residenz im Renaissance- und Barockstil umgebaut. Besonders sehenswert sind die Schlosskapelle mit ihrer prachtvollen Renaissance-Ausstattung und das Schlosstheater, das als ältestes noch bespieltes Barocktheater Deutschlands gilt. Das Schloss beherbergt zudem das Residenzmuseum, das spannende Einblicke in das Leben der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg bietet.

Lüneburger Heide

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Die Lüneburger Heide, gelegen zwischen Hamburg, Bremen und Hannover, ist eine der schönsten Kulturlandschaften Deutschlands. Besonders berühmt ist die Region für ihre leuchtende Blütenpracht, die von Anfang August bis Mitte September die Landschaft in ein violettes Meer verwandelt. Doch auch abseits der Blütezeit ist die Heide ein idyllisches Ziel für Naturfans, Aktivurlauber und Ruhesuchende: Die Umgebung bietet Möglichkeiten zum Radfahren, Kutschenfahren und Heidschnuckenbeobachten.

Diese einzigartige Landschaft ist kein natürlich entstandenes Ökosystem, sondern das Ergebnis jahrhundertelanger menschlicher Nutzung. Durch die Beweidung mit Heidschnucken und das Abtragen der nährstoffreichen Oberböden für den Ackerbau entwickelte sich die karge, aber faszinierende Heidelandschaft. Heute ist sie durch Schutzmaßnahmen und nachhaltige Pflege u.a. durch Heidschnucken erhalten geblieben.

Im Gebiet der Heide liegen auch mehrere Freizeitparks und das ehemalige KZ Bergen-Belsen.

Weltvogelpark Walsrode

kids Zoo Freizeitpark

Der Weltvogelpark Walsrode in Niedersachsen ist der größte Vogelpark der Welt und ein Paradies für Tierliebhabende und Naturfreunde. Auf rund 24 Hektar leben über 4.000 Vögel aus 650 Arten – von farbenprächtigen Papageien und majestätischen Greifvögeln bis hin zu seltenen Exoten. Besonders beeindruckend sind die spektakulären Flugshows, bei denen Adler, Falken und Eulen hautnah erlebt werden können.

Internationales Mühlenmuseum Gifhorn

Highlight kids Architektur

Das Internationales Mühlenmuseum Gifhorn ist ein einzigartiges Freilichtmuseum, das die faszinierende Welt der Wind- und Wassermühlen aus aller Welt präsentiert. Gelegen in der Lüneburger Heide, erstreckt sich das Museum über eine großzügige Fläche von rund 15 Hektar und bietet eine beeindruckende Sammlung von mehr als 50 Mühlenmodellen und 14 originalgetreuen Nachbauten in Originalgröße. Ein weiteres tolles Highlight ist die Kirche des Heiligen Nikolaus, eine nachgebaute Stabkirche im russischen Stil.

Gedenkstätte Bergen-Belsen

NS-Geschichte

Die Gedenkstätte Bergen-Belsen, gelegen 25 km nördlich der Stadt Celle, ist ein Ort des Gedenkens und der Auseinandersetzung mit der Geschichte des Holocausts. Sie erinnert an die über 70.000 Menschen, die im Konzentrationslager Bergen-Belsen während des Zweiten Weltkriegs ermordet oder an Hunger, Krankheiten und Misshandlungen gestorben sind.

Serengeti-Park Hodenhagen

kids Zoo Freizeitpark

Der Serengeti-Park in Hodenhagen ist eine einzigartige Kombination aus Tierpark, Safaripark und Freizeitpark. Er erstreckt sich über 220 Hektar und bietet ein unvergessliches Erlebnis für Tierliebhabende. Der Park liegt zwischen Bremen und Hannover. Besuchende können mit dem eigenen Auto oder in einem Safaribus durch das Parkgelände fahren und exotische Tiere wie Giraffen, Elefanten, Nashörner und Löwen aus nächster Nähe beobachten. Zusätzlich gibt es Gehege mit Tieren wie Elefanten und Affen. Neben der Safari gibt es auch Fahrgeschäfte und Attraktionen, darunter Karussells, Riesenschaukel, Wildwasserbahnen und Kinderbereiche. Wer das Abenteuer verlängern möchte, kann in einer Safari-Lodge übernachten und das afrikanische Flair genießen.

Heide Park in Soltau

kids Freizeitpark

Der Heide Park in Soltau ist der größte Freizeitpark Norddeutschlands und eines der beliebtesten Ausflugsziele für Familien und Adrenalinjunkies. Er liegt mittig zwischen Hamburg und Hannover. Über 40 Fahrgeschäfte bieten für jeden etwas – von familienfreundlichen Karussells bis hin zu spektakulären Achterbahnen wie der „Colossos“, der höchsten Holzachterbahn Europas. Der Park ist in verschiedene Bereiche unterteilt, darunter Piratenbucht, Drachenzahn und Transsilvanien. Neben Fahrgeschäften gibt es regelmäßig Shows.

Wilseder Berg

viewpoint Natur

Die bekanntesten Flächen finden sich im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide rund um den Wilseder Berg. Traditionelle Pferdekutschen sind eine entspannte Möglichkeit, die Landschaft zu erkunden, besonders in autofreien Zonen wie um Wilsede. Nicht verpassen sollte man den nahe gelegenen Totengrund.

Hannover

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Hannover, die Hauptstadt Niedersachsens, ist eine grüne und lebenswerte Großstadt im Herzen Deutschlands. Mit über 500.000 Einwohnern zählt sie zu den wichtigsten Städten Norddeutschlands und ist bekannt für ihre internationale Bedeutung als Messestadt und schönen Grünanlagen.

Die Stadt ist geprägt von weiten Parkanlagen wie der Eilenriede, einer der größten innerstädtischen Wälder Europas, und dem idyllischen Maschsee. Trotz ihrer Größe hat Hannover eine ruhige und freundliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Die historische Altstadt mit ihren Fachwerkhäusern und verwinkelten Gassen erzählt Geschichten aus der Vergangenheit, während moderne Viertel wie die List oder Linden von urbanem Leben und Kreativität pulsieren. Das Messegelände, eines der größten der Welt, zieht jährlich Besuchende aus aller Welt an.

Die Ursprünge Hannovers reichen bis ins Mittelalter zurück, als die Stadt erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich Hannover zu einer bedeutenden Residenzstadt. Besonders die Personalunion mit Großbritannien im 18. Jahrhundert, als Hannovers Kurfürsten gleichzeitig Könige von England waren, hinterließ kulturelle Spuren.

Schloss Marienburg

Highlight Schloss

Schloss Marienburg, gelegen nahe Hannover, ist ein beeindruckendes Beispiel neugotischer Architektur und ein Märchenschloss wie aus dem Bilderbuch. Ursprünglich als Sommerresidenz für Königin Marie von Hannover erbaut, bietet es heute Führungen durch prachtvolle Säle, eine spannende Dauerausstellung und eine atemberaubende Aussicht auf die Umgebung. Besonders sehenswert sind die kunstvoll gestalteten Innenräume und der historische Burggarten.

Nanas

gratis Kunst

Die Nanas, bunte und üppige Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle, sind ein bekanntes Wahrzeichen Hannovers. Sie stehen an der Leine und symbolisieren Weiblichkeit, Lebensfreude und Vielfalt. Obwohl anfangs umstritten, sind sie heute ein beliebtes Fotomotiv und eine Hommage an die enge Verbindung Hannovers zur Kunstwelt.

Marktkirche St. Georgii et Jacobi

Kirche

Die Marktkirche St. Georgii et Jacobi ist das religiöse Herz Hannovers und ein herausragendes Beispiel norddeutscher Backsteingotik. Ihr imposanter Turm prägt die Skyline der Stadt. Die Kirche ist nicht nur ein spiritueller Ort, sondern auch Veranstaltungsort für Konzerte und kulturelle Events.

GOP Varieté-Theater

Unterhaltung

Das GOP Varieté-Theater bietet abwechslungsreiche Shows mit Akrobatik, Comedy, Tanz und Musik in elegantem Ambiente. Die wechselnden Programme machen es zu einem Highlight für Unterhaltungssuchende und Familien.

Luftfahrtmuseum Hannover-Laatzen

Museum Naturwissenschaft

Das Luftfahrtmuseum bietet eine beeindruckende Sammlung von Flugzeugen, Helikoptern und anderen Luftfahrttechnologien. Von historischen Maschinen aus den Anfängen der Fliegerei bis zu modernen Jets wird die Entwicklung der Luftfahrt anschaulich dargestellt. Multimediale Präsentationen und detaillierte Exponate begeistern Technikfans und Geschichtsinteressierte gleichermaßen.

Aegidienkirche

NS-Geschichte Kirche

Die Aegidienkirche ist ein ergreifendes Mahnmal für die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs. Die im Krieg ausgebrannte Kirche wurde nicht wiederaufgebaut, sondern dient heute als Gedenkstätte für die Opfer von Krieg und Gewalt. Besonders beeindruckend ist die stille Atmosphäre und die eindrucksvolle Friedensglocke, ein Geschenk aus Hiroshima.

Sprengel Museum

Kunst

Das Sprengel Museum Hannover zählt zu den bedeutendsten Museen für moderne Kunst in Deutschland. Mit Werken von Picasso, Klee, und der größten Sammlung von Kurt Schwitters weltweit zieht es Kunstliebhabende aus aller Welt an.

Sea Life Hannover

kids Zoo

Das Sea Life Hannover entführt Besuchende in die Unterwasserwelt mit zahlreichen Aquarien, die von tropischen Gewässern bis zu einheimischen Flüssen reichen. Highlight ist ein Glastunnel, durch den man Haien und Rochen ganz nahe kommt.

Maschsee

Highlight Park

Der künstlich angelegte Maschsee ist ein zentraler Erholungsort, der zum Segeln, Joggen oder einfach zum Entspannen einlädt. Am Ufer liegt das Neue Rathaus, ein architektonisches Highlight mit einer einzigartigen Kuppelaufzug-Technik und einem atemberaubenden Blick über Hannover.

Tiergarten Hannover

kids Zoo

Der Tiergarten Hannover ist ein historischer Wildpark, in dem Hirsche, Wildschweine und andere heimische Tiere in natürlicher Umgebung leben. Die alten Eichen und der ruhige Charakter machen den Tiergarten zu einem idyllischen Ort für Spaziergänge.

Niedersächsisches Landesmuseum

Regierungsgebäude

Das Landesmuseum bietet eine beeindruckende Sammlung, die Kunst, Archäologie, Naturkunde und Ethnologie umfasst. Besonders die Gemäldegalerie mit Werken aus dem Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert sowie das Vivarium mit lebenden Tieren ziehen Besuchende an.

Heinz-von-Heiden-Arena

Fußball

Die Heinz-von-Heiden-Arena, früher Niedersachsenstadion, ist das Zuhause von Hannover 96 und ein bedeutender Austragungsort für Fußballspiele und Konzerte. Sie verbindet sportliche Spannung mit einer modernen Infrastruktur.

Zoo Hannover

kids Zoo

Der Erlebnis-Zoo ist ein Highlight für Familien und Tierfreunde. Mit seinen liebevoll gestalteten Themenwelten wie "Sambesi" oder "Yukon Bay" bietet er ein immersives Erlebnis, bei dem Tiere in naturnah gestalteten Gehegen beobachtet werden können. Shows, Fütterungen und interaktive Stationen machen den Zoo zu einem unvergesslichen Ausflug.

Herrenhäuser Gärten

Highlight Park

Die Herrenhäuser Gärten sind ein Meisterwerk der Gartenkunst und eines der Wahrzeichen Hannovers. Der Große Garten beeindruckt mit seiner barocken Symmetrie, kunstvollen Hecken und beeindruckenden Wasserspielen. Im Berggarten, ursprünglich ein Gemüsegarten, kann man heute eine der ältesten botanischen Sammlungen Europas bewundern, darunter seltene Orchideen und exotische Pflanzen. Das rekonstruierte Schloss Herrenhausen ergänzt die berühmten Gärten perfekt. Ursprünglich als Sommerresidenz der Welfen erbaut, beherbergt es heute ein Museum, das die Geschichte der Gärten und des Hauses Hannover erzählt, sowie Veranstaltungsräume.

LWL-Museum Zeche Hannover

Museum Bergbau

Das LWL-Museum Zeche Hannover in Bochum ist ein faszinierendes Industriedenkmal, das die Geschichte des Bergbaus und der Industrialisierung im Ruhrgebiet erzählt. Die ehemalige Zeche, die 1857 gegründet wurde, ist heute ein Ort, an dem Besuchende in die Welt der Bergarbeiter eintauchen können. Besonders beeindruckend ist der erhaltene Malakowturm, ein charakteristisches Fördergerüst, das die industrielle Architektur des 19. Jahrhunderts repräsentiert. Führungen, Ausstellungen und ein Kinderbergwerk machen die Zeche Hannover zu einem spannenden Ziel für alle Altersgruppen.

Altes Rathaus

Geschichte Architektur Museum

Das Alte Rathaus in Potsdam ist ein historisches Gebäude am Alten Markt, das ursprünglich im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Es ist ein schönes Beispiel für die Architektur der Zeit und beherbergt heute das Museum Stadtgeschichte Potsdam, das die Geschichte der Stadt und ihrer Entwicklung dokumentiert.

Hildesheim

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Hildesheim, eine charmante Stadt in Niedersachsen, liegt etwa 30 km südlich von Hannover. Mit rund 100.000 Einwohnern ist sie eine Mischung aus historischem Erbe und moderner Lebensqualität. Die Stadt ist bekannt für ihre beeindruckenden Fachwerkhäuser und ihre zwei UNESCO-Welterbestätten: den Dom Mariä Himmelfahrt und die St. Michaelis-Kirche, die beide Meisterwerke der ottonischen Baukunst sind.

Die historische Altstadt, insbesondere der Marktplatz, wurde nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg liebevoll rekonstruiert. Besonders das Knochenhauer-Amtshaus, eines der schönsten Fachwerkhäuser Deutschlands, ist ein beliebtes Fotomotiv.

Paintball Battlefields Hildesheim

action

Für Action und Spaß sorgt das Paintball Battlefields Hildesheim, eine riesige moderne Paintball-Anlage. Mit abwechslungsreichen Spielfeldern und professionellem Equipment ist es ein perfektes Ziel für Freunde, Teamevents oder Junggesellenabschiede.

Kloster Marienrode

Park Kloster

Nur wenige Kilometer außerhalb von Hildesheim liegt das Kloster Marienrode, ein idyllischer Rückzugsort mit einer 850-jährigen Geschichte. Die Anlage umfasst eine beeindruckende Klosterkirche und ist von einem kleinen See und Wanderwegen umgeben.

St.-Godehard-Kirche

Kirche

Die romanische St.-Godehard-Kirche ist ein stiller Schatz in Hildesheim. Ihre schlichte, aber kraftvolle Architektur und die harmonischen Proportionen machen sie zu einer der bedeutendsten romanischen Kirchen Deutschlands.

Dommuseum

Museum

Das Dommuseum beherbergt eine beeindruckende Sammlung christlicher Kunst, darunter die einzigartigen Bronzewerke von Bernward von Hildesheim und mittelalterliche Handschriften. Die Ausstellungen machen die Geschichte des Bistums lebendig und bieten spannende Einblicke in die sakrale Kunst.

Wedekindhaus und Tempelhaus

Architektur

Am historischen Marktplatz gelegen, zählen das Wedekindhaus und das Tempelhaus zu den prächtigsten Fachwerkbauten Hildesheims. Das Wedekindhaus besticht durch seine reich verzierte Fassade, während das Tempelhaus mit seiner gotischen Architektur beeindruckt. Beide Gebäude erzählen von der Blütezeit der Stadt im Mittelalter.

Dom Mariä Himmelfahrt (Hildesheimer Dom)

Kirche UNESCO-Welterbe

Der Hildesheimer Mariendom ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und ein Meisterwerk ottonischer Baukunst. Besonders sehenswert sind die über 1.000 Jahre alte Bernwardstür und der bronzene Hezilo-Leuchter. Im Domgarten steht der berühmte 1.200-jährige Rosenstock, ein Symbol der Stadt.

Roemer- und Pelizaeus-Museum

Museum Römer

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim ist bekannt für seine beeindruckenden Sammlungen ägyptischer Kunst und Archäologie. Neben den Exponaten aus dem Alten Ägypten gibt es wechselnde Sonderausstellungen zu Naturgeschichte, Kulturen der Welt und lokaler Geschichte. Ein Besuch ist ein spannendes Erlebnis für Geschichts- und Kunstinteressierte gleichermaßen.

St. Michaelis Kirche

Kirche UNESCO-Welterbe

Die romanische Kirche St. Michaelis gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist ein Meisterwerk mittelalterlicher Architektur. Besonders bemerkenswert sind die symmetrische Gestaltung, die kunstvollen Deckenmalereien und die beeindruckenden Säulen im Innenraum. Die Kirche symbolisiert die hohe Kunst des ottonischen Baustils.

Knochenhaueramtshaus / Hildesheimer Stadtmuseum

Architektur

Das Knochenhaueramtshaus ist eines der schönsten und kunstvollsten Fachwerkhäuser Deutschlands. Ursprünglich 1529 erbaut und nach dem Zweiten Weltkrieg originalgetreu rekonstruiert, beherbergt es heute das Hildesheimer Stadtmuseum. Die reich verzierten Fassaden und die Ausstellung im Inneren lassen die Geschichte der Stadt lebendig werden.

Braunschweig

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Braunschweig ist eine der ältesten Städte Norddeutschlands mit einer langen Geschichte, die bis ins 9. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt war einst Residenzstadt der Welfen und spielte eine wichtige Rolle im Mittelalter als Zentrum für Handel und Kultur. Besonders prägend ist das Erbe von Heinrich dem Löwen, der Braunschweig zu einem bedeutenden Ort machte. Heute ist die Stadt als Löwenstadt bekannt.

Besondere Sehenswürdigkeiten wie der Braunschweiger Dom, das Happy Rizzi House und das Herzog Anton Ulrich Museum machen die Stadt auch zu einem beliebten Ziel für Touristen. 30 km nördlich von Braunschweig liegt das internationale Mühlenmuseum Gifhorn mit einer tollen nachgebauten Holzkirche im russischen Stil.

St. Pauli Kirche

Kirche

Die St. Pauli Kirche ist ein weiteres historisches Gotteshaus in Braunschweig. Sie wurde im 12. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut und gehört heute zu den ältesten Kirchen der Stadt. Besonders bemerkenswert sind die gut erhaltenen Wandmalereien und die ruhig gelegene, charmante Umgebung. Die Kirche ist sowohl ein Ort der Andacht als auch ein kulturelles Denkmal.

Städtisches Museum Braunschweig

Geschichte Museum

Das Städtische Museum Braunschweig widmet sich der Geschichte der Stadt und bietet einen umfassenden Einblick in die Entwicklung Braunschweigs vom Mittelalter bis in die Moderne. Es beherbergt Kunstwerke, historische Exponate und bietet regelmäßig wechselnde Ausstellungen, die sich mit verschiedenen Themen der Stadtgeschichte und Kultur beschäftigen.

Braunschweigisches Landesmuseum

Geschichte Museum

Das Braunschweigische Landesmuseum ist ein bedeutendes Kulturhistorisches Museum, das die Geschichte der Region Braunschweig und ihrer Menschen von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart dokumentiert. Mit seinen vielfältigen Ausstellungen, die von Archäologie über Kunst bis hin zu naturwissenschaftlichen Themen reichen, ist es ein spannender Ort für alle, die mehr über die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung erfahren möchten.

Botanischer Garten der Technischen Universität Braunschweig

Park

Der Botanische Garten der Technischen Universität Braunschweig ist eine der ältesten und größten botanischen Einrichtungen in Deutschland. Auf einem weitläufigen Gelände können Besuchende eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzen aus aller Welt entdecken. Der Garten dient nicht nur der Forschung, sondern ist auch ein beliebtes Ziel für Erholungssuchende und Naturinteressierte.

Prinz-Albrecht-Park

Park

Der Prinz-Albrecht-Park ist eine grüne Oase im Herzen von Braunschweig. Der Park wurde im 19. Jahrhundert angelegt und ist nach Prinz Albrecht von Preußen benannt. Mit seinen weitläufigen Wiesen, alten Bäumen und idyllischen Teichen bietet der Park einen schönen Ort zum Entspannen und Spazieren.

Schwarzlichtlöwen Minigolf

kids Unterhaltung

Die Schwarzlichtlöwen Minigolfanlage in Braunschweig bietet eine einzigartige Minigolf-Erfahrung. In einem farbenfroh leuchtenden Schwarzlicht-Design können Besuchende in einer aufregenden und unkonventionellen Atmosphäre eine Runde Minigolf spielen. Die leuchtenden Farben und die speziellen Lichteffekte machen das Spiel zu einem besonderen Erlebnis und bieten vor allem für Familien, Freunde und Gruppen eine Menge Spaß.

Schloss Richmond

Park Schloss

Das Schloss Richmond ist ein elegantes Barockschloss, das ursprünglich als Sommerresidenz für die Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel erbaut wurde. Das Schloss ist umgeben von einem weitläufigen Park, der zu Spaziergängen und Erholung einlädt. Besonders bemerkenswert ist die Aussicht auf die Stadt und das grüne Umland, die Besuchende hier genießen können.

Klosterkirche Riddagshausen

Kirche

Die Klosterkirche Riddagshausen ist eine der ältesten Kirchen Braunschweigs und ein wunderschönes Beispiel für gotische Architektur. Sie befindet sich im Stadtteil Riddagshausen, einem ehemaligen Kloster, das im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Die Kirche beeindruckt durch ihre gotischen Fenster, die historischen Altäre und die friedliche Atmosphäre, die den Besuchenden eine Auszeit vom Trubel der Stadt bietet.

Burg Dankwarderode

Burg

Die Burg Dankwarderode gehört zu den markantesten Wahrzeichen Braunschweigs und ist eng mit der Geschichte der Stadt verbunden. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und diente einst als Residenz der Welfenherzöge. Heute beherbergt die Burg das Braunschweigische Landesmuseum, in dem sich Ausstellungen zu verschiedenen Aspekten der Stadtgeschichte und der regionalen Kultur finden. Besonders sehenswert sind die mittelalterlichen Ausstellungsstücke, darunter Waffen, Rüstungen und Kunstwerke.

Schlossmuseum Braunschweig

Museum Schloss

Das Schlossmuseum Braunschweig befindet sich im Braunschweiger Schloss, einem der bedeutendsten historischen Gebäude der Stadt. Das Schloss, das im 18. Jahrhundert im Stil des Barock erbaut wurde, war einst die Residenz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel. Im Schlossmuseum können Besuchende eine Vielzahl von Ausstellungen entdecken, die sich mit der Geschichte des Schlosses, der Welfen-Dynastie und der Stadt Braunschweig befassen. Ein besonderes Highlight ist der Fürstensaal, der mit seinen kunstvollen Wandmalereien und der prächtigen Ausstattung einen Eindruck vom glanzvollen Leben der herzoglichen Familie vermittelt.

Schloss Arkaden Einkaufszentrum

shopping

Das Schloss Arkaden ist ein modernes Einkaufszentrum in Braunschweig, das sich im historischen Gebäude des Schlosses befindet. Hier können Besuchende nicht nur shoppen, sondern auch die eindrucksvolle Architektur des Gebäudes genießen. Das Einkaufszentrum bietet eine Vielzahl von Geschäften, Restaurants und Cafés, und der Standort im Herzen der Stadt macht es zu einem beliebten Ziel für Einheimische und Touristen. Im Gebäude befindet sich auch das Schlossmuseum.

Staatliches Naturhistorische Museum

Museum Archäologie

Das Staatliche Naturhistorische Museum ist ein faszinierender Ort für alle, die sich für die Naturwissenschaften interessieren. Mit einer umfangreichen Sammlung von Fossilien, Mineralien, Tieren und Pflanzen gibt das Museum spannende Einblicke in die Erdgeschichte und die Entwicklung des Lebens. Besonders beeindruckend sind die ausgestellten Saurier-Skelette und die Ausstellungen über die Flora und Fauna der Region. Das Museum ist sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ein lehrreicher und unterhaltsamer Besuch.

Burgplatz

Platz

Der Burgplatz ist das historische Zentrum von Braunschweig und beherbergt einige der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt. Hier steht die imposante Dankwarderode, das ehemalige Welfenschloss, sowie das Brunnen-Monument und das Reiterstandbild Heinrichs des Löwen, das Braunschweig als „Löwenstadt“ symbolisiert. Der Platz ist ein perfekter Ausgangspunkt für eine Entdeckungstour durch die historische Altstadt und ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Touristen.

Herzog Anton Ulrich Museum

Kunst Museum

Das Herzog Anton Ulrich Museum ist eines der ältesten und renommiertesten Kunstmuseen in Deutschland. Die Sammlung umfasst bedeutende Werke der europäischen Kunstgeschichte, darunter Gemälde, Skulpturen und Kunsthandwerk aus dem Mittelalter, der Renaissance und dem Barock. Besonders herausragend sind die Sammlungen alter Meister und die umfangreiche Sammlung französischer und flämischer Malerei. Ein Besuch dieses Museums bietet einen tiefen Einblick in die Kunstgeschichte.

Happy Rizzi House

gratis Kunst

Das Happy Rizzi House ist ein markantes Beispiel für moderne Architektur und Pop-Art. Entworfen vom amerikanischen Künstler James Rizzi, ist das Gebäude in bunter Farbenpracht gehalten und setzt einen freudigen Akzent im Stadtbild.

Arche Noah Zoo

kids Zoo

Der Arche Noah Zoo in Braunschweig ist ein tierischer Rückzugsort für Naturfreunde. Der Zoo setzt auf eine artgerechte Haltung und engagiert sich intensiv im Bereich Artenschutz und Bildung. Auf dem weitläufigen Gelände sind zahlreiche Tiere aus verschiedenen Kontinenten beheimatet, darunter seltene und bedrohte Arten. Der Zoo ist nicht nur für Familien ein lohnendes Ziel, sondern bietet auch viele lehrreiche Einblicke in die Tierwelt und den Naturschutz.

Dom St. Blasii

Kirche

Der Braunschweiger Dom, offiziell Dom St. Blasii, ist das Wahrzeichen der Stadt und ein Meisterwerk der Romanik. Der imposante Bau mit seiner markanten Silhouette prägt das Stadtbild und ist eines der bedeutendsten religiösen und kulturellen Gebäude der Region. Besonders beeindruckend sind die Krypta, die Gruft des Welfenhauses und die prächtigen Glasfenster. Der Dom ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein symbolträchtiges Monument der Geschichte Braunschweigs.

Rathaus

Architektur Regierungsgebäude

Das Rathaus in Braunschweig ist ein prächtiges Gebäude im Stil der Weserrenaissance und befindet sich am Altstadtmarkt. Es ist eines der bedeutendsten Renaissancegebäude der Stadt und beeindruckt mit seiner Architektur, den kunstvollen Fassaden und den historischen Details. Das Rathaus ist nicht nur ein funktionales Verwaltungsgebäude, sondern auch ein historisches Wahrzeichen.

Wolfenbüttel

XXX

Wolfenbüttel ist eine charmante Stadt in Niedersachsen, die reich an Geschichte und Kultur ist. Mit etwa 55.000 Einwohnern liegt sie wenige Kilometer südlich von Braunschweig.

Wolfenbüttel wurde im 9. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und war im Mittelalter ein wichtiger Handelsort. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit im 16. und 17. Jahrhundert, als sie Sitz der Herzöge von Braunschweig-Wolfenbüttel war. Besonders unter Herzog August dem Jüngeren (16. Jahrhundert) erlebte die Stadt eine kulturelle und wirtschaftliche Blütezeit. Der Herzogliche Hof und das Schloss Wolfenbüttel sind heute noch Zeugnisse dieser Zeit.
Ein weiteres kulturelles Highlight ist die Herzog August Bibliothek, eine der bedeutendsten Altbestände-Bibliotheken der Welt. Sie wurde im 16. Jahrhundert gegründet und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Manuskripten und seltenen Büchern. Wolfenbüttel wird oft als „Stadt der Bücher“ bezeichnet, da sie über Jahrhunderte hinweg eine wichtige Rolle im kulturellen Leben hatte.
Der Marktplatz mit seinem historischen Rathaus und die Altstadt mit gut erhaltenen Fachwerkhäusern laden zu einem gemütlichen Bummel ein. Besonders schön sind auch die Kanäle die zwischen den alten Fachwerkhäusern verlaufen.
Die Stadt bietet einen kostenlosen digitalen Tourguide an.

Die Kräuterschnaps-Marke Jägermeister hat in Wolfenbüttel ihren Ursprung und ihren Unternehmenssitz. Auch Werksführungen sind möglich.

Lessinghaus

Museum

Das Lessinghaus in Wolfenbüttel ist der ehemalige Wohnsitz des berühmten deutschen Dramatikers Gotthold Ephraim Lessing. In dem Gebäude, das heute ein Museum ist, können Besuchende mehr über das Leben und Werk des Aufklärers erfahren. Das Haus gibt Einblick in Lessings Schriften und seine Zeit in Wolfenbüttel, wo er als Bibliothekar der Herzog August Bibliothek tätig war.

Bürger Museum

Geschichte Museum

Das Bürger Museum ist ein kleines, aber feines Museum, das sich mit der Bürgerschaft und der Stadtgeschichte von Wolfenbüttel befasst. Es zeigt Exponate zum Alltag der Bürger im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Besonders interessant sind die Ausstellungen zur Handwerkskunst und den Berufen, die die Entwicklung der Stadt maßgeblich beeinflussten.

St. Trinitatis

Kirche

Die St. Trinitatis Kirche ist ein weiteres bedeutendes religiöses Bauwerk in Wolfenbüttel. Die barocke Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut und zeichnet sich durch ihre prächtige Innenausstattung aus, insbesondere durch die kunstvollen Altäre und die imposante Orgel. Sie ist ein Wahrzeichen des Barock in der Region.

Herzog August Bibliothek

Geschichte

Die Herzog August Bibliothek ist eines der weltweit bedeutendsten Forschungsbibliotheken und ein wahres Juwel der Stadt. Gegründet im 16. Jahrhundert von Herzog August dem Jüngeren, beherbergt die Bibliothek heute eine Sammlung von über 500.000 Bänden, darunter viele seltene Manuskripte, Inkunabeln und Altbestände. Besonders für Literatur- und Geschichtsinteressierte ist die Bibliothek ein faszinierender Ort.

Schloss Museum Wolfenbüttel

Museum Schloss

Das Schloss Museum Wolfenbüttel befindet sich im prächtigen Renaissancebau des ehemaligen Herzogsschlosses. Hier erfahren Besuchende alles über die Geschichte der Stadt und des Hauses Braunschweig-Wolfenbüttel. Besonders beeindruckend sind die Ausstellungen zu den Herzögen, ihre Sammlungen und Kunstwerke, die in den prunkvollen Räumen des Schlosses präsentiert werden. Ein Highlight ist der Ritter- und Fürstensaal, der eindrucksvoll die Residenzgeschichte veranschaulicht. Nicht weit entfernt befindet sich der schöne Seeliger Park.

St. Johanniskirche

Kirche

Die St. Johanniskirche ist ein weiteres beeindruckendes Gotteshaus in Wolfenbüttel, das im gotischen Stil erbaut wurde. Die Kirche gehört zu den ältesten religiösen Gebäuden der Stadt und zieht mit ihrer Wandmalerei und dem kirchlichen Erbe viele Besuchende an. Sie ist ein markantes Beispiel für die Architektur des Mittelalters.

Marienkirche

gratis Kirche

Die Marienkirche, ein Meisterwerk der norddeutschen Backsteingotik, ist die größte Kirche Rostocks. Besonders sehenswert ist die astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert, die noch immer funktioniert, sowie der imposante Altar und die schönen Buntglasfenster.

Klein Venedig

Architektur

Klein Venedig in Wolfenbüttel ist ein malerisches Viertel, das mit seinen idyllischen Fachwerkhäusern und kleinen Wasserkanälen an das berühmte Venedig in Italien erinnert. Es liegt südlich der Altstadt und ist besonders für seine reizvolle Architektur und die enge Verbindung zwischen Stadt und Wasser bekannt. Die kleinen Kanäle, die durch das Viertel fließen, waren früher Teil des Wasserwirtschaftssystems, das zur Versorgung der Stadt mit Wasser und für die Schifffahrt genutzt wurde.

Wolfsburg

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Wolfsburg ist eine moderne Stadt im Norden von Niedersachsen, die vor allem durch die Volkswagen AG und die damit verbundene Automobilindustrie weltweit bekannt ist. Mit etwa 125.000 Einwohnern ist Wolfsburg eine der jüngeren Städte in Deutschland, die erst 1938 gegründet wurde, um die Bedürfnisse der damals neuen Volkswagen-Werke zu erfüllen. Statistisch gesehen war 2010 Wolfsburg die Stadt mit den am besten verdienenden Einwohnern in Deutschland. Trotzdem wird die Stadt von vielen Besuchenden als besonders unattraktiv wahrgenommen.

Der Volkswagen-Konzern ist nach wie vor das wirtschaftliche Rückgrat von Wolfsburg und prägt die Stadt entscheidend. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz hier und ist der größte Arbeitgeber der Region. Neben der Automobilgeschichte bietet Wolfsburg auch zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten (die meist etwas mit Autos zu tun haben). Ein Highlight ist die Autostadt, ein einzigartiges Erlebnis- und Ausstellungszentrum rund um das Thema Automobil. Die Stadt ist außerdem für ihre moderne Architektur bekannt, insbesondere das Phaeno Science Center, ein Wissenschaftsmuseum, das von der berühmten Architektin Zaha Hadid entworfen wurde.

Stadtmuseum im M2K

Geschichte Museum

Das Stadtmuseum im M2K (Museum für Stadtgeschichte und Kultur) bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte Wolfsburgs. Es zeigt die Entwicklung der Stadt von ihrer Gründung bis in die Gegenwart. Besuchende können mehr über die Entstehung Wolfsburgs als Industriestadt und die prägenden Ereignisse der Region erfahren.

Wasserburg Neuhaus

Schloss

Die Wasserburg Neuhaus ist ein malerisches Wasserschloss im Süden von Wolfsburg, das im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Die Burg ist heute ein beliebter Ort für Spaziergänge und bietet einen wunderschönen Blick auf die umliegende Natur. Es gibt auch eine Kunstgalerie und regelmäßige kulturelle Veranstaltungen, die Besuchende anlocken.

Volkswagen Arena

Fußball

Die Volkswagen Arena ist das Heimstadion des Fußballvereins VfL Wolfsburg. Fans des Sports können hier spannende Fußballspiele erleben, und das Stadion bietet auch die Möglichkeit, Führungen zu unternehmen und mehr über das Team und seine Geschichte zu erfahren.

Schloss Wolfsburg

Museum Schloss

Das Schloss Wolfsburg ist eines der ältesten Gebäude der Stadt und stammt ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert. Heute beherbergt es das Schlossmuseum, in dem Besuchende mehr über die Geschichte des Schlosses und der Region erfahren können. Besonders die Schlosskapelle und die Innenräume des Schlosses sind einen Besuch wert.

Kunstmuseum Wolfsburg

Kunst

Das Kunstmuseum Wolfsburg ist ein renommiertes Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Es beherbergt eine vielfältige Sammlung, die Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Gerhard Richter und vielen anderen umfasst. Das Museum bietet regelmäßig wechselnde Ausstellungen und ist ein Highlight für Kunstliebhabende.

Planetarium Wolfsburg

Naturwissenschaft

Das Planetarium Wolfsburg ist ein spannendes Ziel für alle, die sich für den Himmel und die Sterne interessieren. Es bietet eine beeindruckende Sternenhimmel-Projektion und spannende Veranstaltungen zu Themen wie Astronomie und Weltraumforschung. Ein Besuch im Planetarium ist eine faszinierende Möglichkeit, mehr über das Universum und seine Geheimnisse zu erfahren.

Designer Outlets Wolfsburg

shopping

Für Shoppingbegeisterte bietet Wolfsburg die Designer Outlets Wolfsburg, ein Einkaufszentrum, das Markenmode zu reduzierten Preisen bietet. Hier finden Besuchende eine Vielzahl von Modegeschäften und Outlet-Stores, die hochwertige Produkte zu Schnäppchenpreisen verkaufen. Es ist der ideale Ort für einen Shoppingbummel.

Allerpark

Park

Der Allerpark ist ein großer Erholungspark in Wolfsburg, der sich hervorragend für Outdoor-Aktivitäten eignet. Am Ufer der Aller gelegen, bietet der Park zahlreiche Spazier- und Radwege, Sportmöglichkeiten und Picknickbereiche. Der Allersee ist ein schöner Ort für Wassersport und entspannte Stunden am Wasser.

Phaeno Science Center

Museum Naturwissenschaft

Das Phaeno Science Center ist ein interaktives Museum, das Besuchende in die Welt der Naturwissenschaften und Technik entführt. Das futuristische Gebäude, entworfen von Zaha Hadid, ist bereits ein architektonisches Highlight. Im Inneren erwarten die Besuchende zahlreiche Experimente und Mitmach-Stationen zu Themen wie Physik, Mathematik und Technologie. Besonders für Familien mit Kindern ist das Phaeno ein faszinierendes Erlebnis.

Autostadt

Autos Museum

Die Autostadt ist eines der bekanntesten Wahrzeichen von Wolfsburg und ein wahres Erlebniszentrum rund um das Thema Auto. Hier können Besuchende nicht nur die neuesten Modelle von Volkswagen und anderen Automarken bestaunen, sondern auch spannende Ausstellungen besuchen, die sich mit der Automobilindustrie, Nachhaltigkeit und der Zukunft der Mobilität beschäftigen. In der Autostadt gibt es zudem verschiedene Themenpavillons und interaktive Erlebnisse, die sowohl für Erwachsene als auch für Kinder spannend sind.

Volkswagen Auto Museum

Autos Museum

Das Volkswagen Auto Museum ist ein Muss für jeden Autofans und bietet eine beeindruckende Sammlung von historischen Fahrzeugen der Marke Volkswagen. Vom legendären Volkswagen Käfer bis zu den neuesten Modellreihen können Besuchende die Entwicklung der Marke und ihre Meilensteine hautnah erleben. Das Museum ist eine faszinierende Reise durch die Geschichte des Automobils und zeigt nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch deren Einfluss auf die Gesellschaft.

Osnabrück

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Osnabrück ist eine historische Stadt in Niedersachsen, die für ihre bedeutende Geschichte, ihre malerische Altstadt und ihre Rolle als Ort des Westfälischen Friedens bekannt ist. Die Stadt liegt im Westen Niedersachsens, nahe der Grenze zu Nordrhein-Westfalen, und hat etwa 165.000 Einwohner.

Osnabrück hat eine lange und bewegte Geschichte. Die Stadt wurde im 8. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Mittelalter zu einem wichtigen Handelszentrum. Besonders prägend für die Stadtgeschichte war der Westfälische Frieden, der 1648 im Frieden von Osnabrück und Münster unterzeichnet wurde und den Dreißigjährigen Krieg beendete. Dieser historische Moment ist in der Stadt sehr präsent, und das Friedensengramm im Osnabrücker Rathaus erinnert an dieses wichtige Ereignis der europäischen Geschichte.
Im 19. Jahrhundert war Osnabrück ein Zentrum der Textilindustrie. Heute ist die Stadt vor allem für ihre Bildungseinrichtungen, darunter die Universität Osnabrück, bekannt und spielt eine bedeutende Rolle als Wirtschafts- und Kulturzentrum.

Museum am Schölerberg

Museum Natur

Das Museum am Schölerberg ist ein Naturkundemuseum, das sich mit der Tierwelt und Geologie der Region beschäftigt. Hier können Besuchende mehr über die Flora und Fauna Osnabrücks und des Teutoburger Waldes erfahren. Besonders für Familien mit Kindern bietet das Museum spannende Ausstellungen und interaktive Lernmöglichkeiten.

Bürgerpark Osnabrück

Park

Der Bürgerpark Osnabrück ist ein weitläufiger Park, der sowohl Erholungsraum als auch ein Ort für verschiedene sportliche Aktivitäten bietet. Der Park ist ideal für Spaziergänge und Radtouren und umfasst auch einen großen See, der besonders im Sommer ein beliebter Treffpunkt für die Osnabrücker ist.

Felix Nussbaum Haus

Kunst Museum NS-Geschichte

Das Felix Nussbaum Haus ist ein Kunstmuseum, das dem Leben und Werk des jüdischen Malers Felix Nussbaum gewidmet ist, der 1944 im KZ Auschwitz ermordet wurde. Das Museum, entworfen von Daniel Libeskind, ist ein architektonisches Meisterwerk und stellt Nussbaums Werke aus, die sich mit Themen wie Exil, Verfolgung und Krieg auseinandersetzen.

St.-Marien-Kirche

gratis viewpoint Kirche

Die gotische St.-Marien-Kirche mit ihrem 104 Meter hohen Turm bietet nicht nur ein imposantes Äußeres, sondern auch eine wunderschöne Innenausstattung. Von der Turmspitze aus genießt man einen spektakulären Blick über Stralsund und die Ostsee. Weiter schöne Kirchen sind die Heilgeistkirche, St. Jakobi und St. Nikolai.

Zoo Osnabrück

kids Zoo

Der Zoo Osnabrück ist ein beliebtes Ziel für Familien und Tierfreunde. In naturnahen Gehegen können Besuchende eine Vielzahl von Tieren aus aller Welt beobachten. Besonders hervorzuheben ist der Gorillabereich sowie der Affenwald, der den Tieren viel Bewegungsfreiheit lässt. Der Zoo legt angeblich großen Wert auf Arten- und Naturschutz und ist für seine Bildungsangebote und Veranstaltungen bekannt.

Botanischer Garten Osnabrück

Park

Der Botanische Garten Osnabrück ist ein grünes Paradies und ein Ort der Ruhe. Hier können Besuchende Pflanzen aus aller Welt entdecken und durch die verschiedenen Themengärten spazieren. Der Garten ist auch ein Zentrum für wissenschaftliche Forschung und bietet regelmäßig Führungen und Veranstaltungen an.

Schloss Osnabrück

Park Schloss

Das Schloss Osnabrück, im barocken Stil erbaut, ist heute Sitz der Universität Osnabrück. Das Schlossgelände umfasst nicht nur den imposanten Gebäudekomplex, sondern auch den Schlossgarten, der für Besuchende zugänglich ist und einen schönen Blick auf die Umgebung bietet.

Osnabrücker Rathaus

Geschichte

Das Osnabrücker Rathaus ist ein weiterer wichtiger historischer Ort, der eng mit dem Westfälischen Frieden verbunden ist. Hier wurde der Friedensvertrag unterzeichnet. Das Gebäude selbst beeindruckt durch seine prächtige Architektur im Renaissance-Stil. In der Nähe befindet sich das Friedensengramm, eine Gedenktafel, die an den historischen Frieden erinnert.

Osnabrücker Dom

Kirche

Der Osnabrücker Dom (Dom St. Peter) ist das Wahrzeichen der Stadt und ein beeindruckendes Beispiel romanischer Architektur. Der Dom wurde im 12. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für seine prächtigen Kirchenfenster und den Domschatz. Die Krypta des Doms und der Hochaltar sind besonders sehenswert.

Museum Industriekultur

Museum Technik

Das Museum Industriekultur in Osnabrück gibt einen faszinierenden Einblick in die industrielle Entwicklung der Region. Besonders die Ausstellungen zur Textilindustrie und die Maschinen aus der Industriegeschichte der Stadt sind einen Besuch wert. Das Museum dokumentiert nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, sondern auch die Veränderungen im Leben der Arbeiter und die sozialen Auswirkungen der Industrialisierung.

Oldenburg

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Oldenburg ist eine Universitätsstadt mit rund 170.000 Einwohnern und besticht durch ihre gelungene Mischung aus historischer Architektur, kulturellen Angeboten und grünen Parks.

Oldenburg wurde erstmals im 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt und entwickelte sich im Mittelalter zu einer wichtigen Handelsstadt. Besonders im 17. und 18. Jahrhundert blühte die Stadt als Residenz des Hauses Oldenburg auf. Der Einfluss dieser Epoche ist bis heute sichtbar, etwa im prachtvollen Oldenburger Schloss und in den eleganten Bürgerhäusern.

Horst-Janssen-Museum

Kunst Museum

Das Horst-Janssen-Museum in Oldenburg widmet sich dem Werk des weltberühmten Zeichners, Grafikers und Autors Horst Janssen, der 1929 in Hamburg geboren wurde und enge Verbindungen zu Oldenburg hatte. Auf über 1.000 Quadratmetern werden Zeichnungen, Radierungen, Holzschnitte und Plakate des Künstlers präsentiert. Die Ausstellungen zeigen nicht nur Janssens außergewöhnliches Talent, sondern beleuchten auch seine impulsive Persönlichkeit und seinen Einfluss auf die Kunstwelt.

Cäcilienbrücke und Hafen Oldenburg

Architektur maritim

Die historische Drehbrücke ist ein technisches Denkmal und eines der ältesten erhaltenen Bauwerke dieser Art in Deutschland. Der Hafen zeigt Oldenburgs Verbindung zu den Wasserwegen und seiner maritimen Geschichte.

Peterstraße

Architektur

Die Peterstraße, eine malerische Gasse mit historischen Häusern, zeigt die Altstadt von ihrer besten Seite. Der Lappan, ein markanter Glockenturm aus dem 15. Jahrhundert, ist ein weiteres Wahrzeichen und ein beliebter Treffpunkt.

Rathaus Oldenburg

Architektur

Das Rathaus Oldenburg im Stil der Neorenaissance ist ein architektonisches Schmuckstück und ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Das historische Gebäude liegt zentral am Marktplatz und ist ein beliebter Fotostopp. Rund um das Rathaus finden regelmäßig Märkte und Veranstaltungen statt, die das lebendige Stadtleben widerspiegeln.

Botanischer Garten Oldenburg

gratis Park

Der Botanische Garten der Universität Oldenburg bietet Besuchenden die Möglichkeit, eine Vielzahl von Pflanzen aus aller Welt zu entdecken. Themengärten wie das Alpinum, der Apothekergarten und der japanische Garten machen den Besuch besonders abwechslungsreich. Die Gewächshäuser beherbergen exotische Pflanzen, darunter tropische Orchideen und Kakteen.

St. Lamberti-Kirche

Kirche

Die St. Lamberti-Kirche am Marktplatz ist ein beeindruckendes Bauwerk im neugotischen Stil. Mit ihren markanten Türmen und dem hellen Innenraum ist sie ein zentraler Ort für Gottesdienste und kulturelle Veranstaltungen. Die Kirche ist auch für ihre Konzerte bekannt, die in der besonderen Akustik des Raumes ein Genuss sind.

Schloss Oldenburg und Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte

Geschichte Kunst Museum

Das imposante Schloss Oldenburg aus dem 17. Jahrhundert ist das Herzstück der Stadt und eines der bekanntesten Wahrzeichen. Einst als Residenz der Grafen und späteren Herzöge von Oldenburg genutzt, beherbergt es heute das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Die Sammlung umfasst Gemälde, Skulpturen und kunsthandwerkliche Schätze aus verschiedenen Epochen. Besonders sehenswert sind die prachtvollen Schlossräume und die Sonderausstellungen.

Stadtmuseum

Geschichte Museum

Das Stadtmuseum liegt in unmittelbarer Nähe zum Schloss und widmet sich der Geschichte und Kultur Oldenburgs. Neben einer Dauerausstellung über das Stadtleben im 19. und 20. Jahrhundert gibt es regelmäßig Sonderausstellungen zu Kunst, Design und gesellschaftlichen Themen. Ein Highlight ist das historische Museumsgebäude mit seinen stilvoll eingerichteten Räumen.

Schlossgarten

Park

Der Schlossgarten ist eine grüne Oase und zählt zu den schönsten englischen Landschaftsgärten Deutschlands. Die weitläufige Anlage mit ihren geschwungenen Wegen, Teichen und alten Bäumen lädt zu Spaziergängen und Entspannung ein. Im Frühling und Sommer blühen hier zahlreiche Blumen und verleihen dem Garten eine zauberhafte Atmosphäre.

Worpswede

XXX

Worpswede, ein malerisches Dorf in Niedersachsen, liegt inmitten der weiten Landschaft des Teufelsmoores, nur etwa 30 Kilometer nordöstlich von Bremen. Mit rund 10.000 Einwohnern ist Worpswede international bekannt als Heimat einer der bedeutendsten deutschen Künstlerkolonien. Die einzigartige Verbindung von Kunst, Kultur und Natur macht den Ort zu einem beliebten Ziel für Kunstliebhabende und Natursuchende gleichermaßen.

Ende des 19. Jahrhunderts entdeckten Künstler wie Fritz Mackensen, Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler das Dorf und die umliegende Moorlandschaft als Inspirationsquelle. Sie gründeten eine Künstlerkolonie, die bald zu einem Zentrum des Jugendstils und der expressionistischen Malerei wurde. Diese Tradition wird bis heute in Galerien, Museen und Kunsthandwerksbetrieben fortgeführt.

Worpsweder Kunsthalle

Kunst

Die Worpsweder Kunsthalle zeigt regelmäßig wechselnde Ausstellungen mit Werken von Künstlern der Kolonie sowie zeitgenössischen Künstlern. Das Haus ist ein wichtiger Treffpunkt für Kunstliebhabende und bietet auch Vorträge und Führungen an. Die Kunsthalle ist besonders stolz auf ihre Sammlung, die den Übergang vom Jugendstil zum Expressionismus beleuchtet.

Niedersachsenstein

viewpoint

Der Niedersachsenstein auf dem Weyerberg ist ein imposantes 55 Meter hohes Denkmal, das Bernhard Hoetger errichten lassen hat. Bernhard Hoetger hat auch die Böttcherstraße in Bremen mit designt. Von hier aus hat man zudem eine fantastische Aussicht über Worpswede und das umliegende Teufelsmoor.

Friedhof

Park Friedhof

Der Worpsweder Friedhof ist nicht nur ein Ort der Stille, sondern auch ein Stück Kunstgeschichte. Hier liegen viele bekannte Künstler der Kolonie begraben, darunter Paula Modersohn-Becker. Ihr Grabmal, gestaltet von Bernhard Hoetger, ist eine bedeutende Jugendstilskulptur und zieht zahlreiche Besuchende an. Der Friedhof selbst besticht durch seine schlichte Schönheit und die friedliche Atmosphäre.

Museum am Modersohn-Haus

Kunst Museum

Das Museum am Modersohn-Haus war einst das Wohnhaus von Otto Modersohn und seiner berühmten Frau Paula Modersohn-Becker. Das Gebäude erzählt von ihrem gemeinsamen Leben und Schaffen in Worpswede. Originale Möbelstücke, Gemälde und persönliche Gegenstände der beiden Künstler vermitteln einen authentischen Eindruck vom Leben in der Künstlerkolonie. Der romantische Garten lädt zu einer kleinen Pause ein.

Aussichtsturm auf dem Weyerberg

viewpoint

Der Weyerberg, eine sanfte Erhebung, bietet einen herrlichen Blick über das Teufelsmoor. Der Aussichtsturm ist ein idealer Ort, um die weite, mystische Landschaft zu genießen.

Kirche St. Jürgen

Kirche

Die kleine, schlichte Kirche im Ortskern ist ein Symbol für die enge Verbindung zwischen Tradition und Kunst in Worpswede. Viele Künstler sind auf dem angrenzenden Friedhof begraben.

Worpsweder Käseglocke

Architektur Kunst

Dieses ungewöhnliche, rundliche Haus wurde von Bruno Taut entworfen und ist ein Beispiel für expressionistische Architektur. Heute dient es als Ausstellungsraum und Veranstaltungsort.

Haus im Schluh

Kunst

Das von Martha Vogeler, der Frau Heinrich Vogelers, errichtete Haus im Schluh zeigt Ausstellungen über die Künstlerkolonie und beherbergt originale Möbel und Kunstwerke.

Barkenhoff

Kunst Park

Der Barkenhoff war einst das Wohnhaus und Atelier von Heinrich Vogeler und ist heute ein Museum, das sein Leben und Werk dokumentiert. Die Mischung aus Jugendstilarchitektur und idyllischem Garten macht den Barkenhoff zu einem der schönsten Orte des Ortes.

Große Kunstschau

Kunst

Die von Bernhard Hoetger entworfene Große Kunstschau beherbergt Werke der Gründungskünstler und moderner Künstler. Besonders beeindruckend sind die Werke von Paula Modersohn-Becker, einer Pionierin des Expressionismus.

Goslar

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Goslar, eine malerische Stadt am Nordrand des Harzes, beeindruckt mit ihrer mittelalterlichen Altstadt und einer reichen Bergbaugeschichte. Die gut erhaltenen Fachwerkhäuser, engen Gassen und UNESCO-Welterbestätten machen Goslar zu einem wahren Schatz für Kultur- und Geschichtsliebhaber. Durch die nahe Lage zum Harz ist sie auch bei Naturfreunden beliebt. Im Sommer kann es deshalb hier ganz schön voll werden.

Rathaus und Huldigungssaal

Architektur

Im Rathaus von Goslar befindet sich der Huldigungssaal, der mit seinen prächtigen Wandmalereien zu den schönsten Räumen der Stadt zählt. Die Gemälde aus dem 15. Jahrhundert zeigen Szenen aus der Geschichte Goslars und sind ein bedeutendes Zeugnis mittelalterlicher Kunst.

Lohmühle Goslar

Museum Technik

Die historische Lohmühle bietet einen Einblick in das alte Handwerk der Lederherstellung. Hier wurden früher Eichenrinde und andere Pflanzen zu Gerbstoffen verarbeitet. Die liebevoll restaurierte Mühle ist ein charmantes Stück Technikgeschichte.

Klosterkirche Woltingerode St. Mariae

Kirche

Das Kloster Woltingerode liegt etwas außerhalb von Goslar und ist für seine barocke Kirche sowie die Klosterbrennerei bekannt. Besucher können die beeindruckende Architektur der Kirche bewundern und im Klosterladen regionale Spezialitäten wie Kräuterschnäpse und Honig erwerben.

Goslarer Museum

Geschichte Museum

Das Goslarer Museum bietet einen umfassenden Einblick in die Stadtgeschichte, von der Gründung Goslars über die Blütezeit des Bergbaus bis zur Moderne. Besonders interessant sind die Exponate zum mittelalterlichen Leben und die Schatzkammer mit wertvollen Silberarbeiten.

Mönchehaus Museum für Moderne Kunst

Kunst

Das Mönchehaus Museum verbindet historische Architektur mit zeitgenössischer Kunst. In dem Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert werden Werke renommierter Künstler ausgestellt. Wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen machen das Museum zu einem lebendigen Ort für Kunst und Kultur.

Museum im Zwinger

viewpoint Museum

Der Zwinger, ein massiver Wehrturm aus dem 16. Jahrhundert, beherbergt heute ein Museum, das das Spätmittelalter und die Verteidigungsgeschichte Goslars thematisiert. Mit seinen 6,5 Meter dicken Mauern gehört er zu den beeindruckendsten Wehranlagen des Harzes. Von der Aussichtsplattform des Zwingers bietet sich ein spektakulärer Blick über die Stadt und die Umgebung.

Glocken- und Figurenspiel am Markt

Bergbau

Auf dem Marktplatz von Goslar spielt täglich das Glocken- und Figurenspiel. In liebevoll gestalteten Szenen erzählt es die Geschichte der Bergleute und des Rammelsbergs. Die beweglichen Figuren ziehen zahlreiche Zuschauer an und verleihen dem Platz eine ganz besondere Atmosphäre.

Marktkirche St. Cosmas und Damian

Kirche

Die Marktkirche, eines der ältesten Bauwerke Goslars, erhebt sich majestätisch über den Marktplatz. Ihre zwei ungleichen Türme, die der Kirche ihren markanten Charakter verleihen, sind schon von Weitem sichtbar. Im Inneren beeindrucken die kunstvollen Glasfenster und die schlichte romanische Architektur. Besucher können auch den Turm besteigen und den Blick über die Stadt genießen.

Zinnfiguren-Museum

Museum Bergbau

Das Zinnfiguren-Museum entführt Besucher in die Welt der Miniaturen und Dioramen. Die liebevoll gestalteten Zinnfiguren erzählen Geschichten aus verschiedenen Epochen und laden dazu ein, historische Szenen und Mythen auf kleinstem Raum zu entdecken. Ein Highlight ist die interaktive Werkstatt, in der man selbst Figuren bemalen kann.

Siemenshaus

Architektur Bergbau

Das Siemenshaus ist ein beeindruckendes Fachwerkgebäude aus dem Jahr 1693, das einst als Stammsitz der berühmten Familie Siemens diente. Heute ist es ein Beispiel für die reiche Bergbautradition der Stadt, da die Familie eng mit diesem Wirtschaftszweig verbunden war. Das Haus besticht durch seine kunstvoll verzierte Fassade und dient als Denkmal für das Leben wohlhabender Bergbauunternehmer.

„Liebesbankweg“

Natur

Der Liebesbankweg ist ein romantischer Rundwanderweg in Hahnenklee, der besonders für Paare ein Erlebnis ist. Der etwa 7 Kilometer lange Weg führt durch malerische Landschaften des Harzes und ist gesäumt von kunstvoll gestalteten Liebesbänken, die Geschichten von Liebe und Gemeinschaft erzählen. Entlang des Weges gibt es thematische Stationen und Aussichtsplätze, die zur Pause und zum Verweilen einladen.

Kaiserpfalz

Geschichte Schloss

Die Kaiserpfalz, ein Wahrzeichen der Stadt, wurde im 11. Jahrhundert unter Heinrich III. errichtet und diente über 200 Jahre als eine der bedeutendsten Residenzen des Heiligen Römischen Reiches. Die prächtige Palastanlage beeindruckt mit ihrer romanischen Architektur und den imposanten Wandgemälden im Thronsaal, die Szenen aus der Geschichte des Reiches zeigen. Die Kaiserpfalz ist heute ein Museum und bietet spannende Einblicke in die mittelalterliche Machtpolitik und das Leben am kaiserlichen Hof.

Stabkirche Hahnenklee

Highlight Architektur

Die Stabkirche liegt 16 km entfernt von der Altstadt Goslar und ist ein einzigartiges Bauwerk, das von den berühmten Stabkirchen Norwegens inspiriert wurde. Errichtet im Jahr 1908, besteht die Kirche vollständig aus Holz und beeindruckt mit kunstvoll geschnitzten Verzierungen und nordisch anmutender Architektur. Die Kombination aus sakralem Raum und der umgebenden Harzlandschaft macht diesen Ort zu einem beliebten Ziel für Touristen und Einheimische. Die Stabkirche ist zudem für ihre Akustik bekannt und dient regelmäßig als Veranstaltungsort für Konzerte.

Weltkulturerbe Rammelsberg – Museum & Besucherbergwerk

Museum UNESCO-Welterbe Bergbau

Das ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg ist ein absolutes Highlight in Goslar. Seit über 1.000 Jahren wurde hier Silber, Blei und Kupfer abgebaut, wodurch die Stadt zu Reichtum und Einfluss gelangte. Heute beherbergt der Rammelsberg ein Museum und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Besucher können die Bergbaugeschichte hautnah erleben, sei es bei einer Führung durch die historischen Stollen oder bei interaktiven Ausstellungen, die den Arbeitsalltag der Bergleute nachzeichnen. Besonders faszinierend sind die erhaltenen technischen Anlagen wie das Fördergerüst und die Wasserkunst.

Tages- und Wochenendausflüge um Niedersachsen

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Hamburg

Eine der naheliegendsten Optionen ist die Hansestadt Hamburg, die mit ihrer beeindruckenden Architektur und ihrem maritimen Charme begeistert. Der Hafen mit der modernen Elbphilharmonie und die historische Speicherstadt, ein UNESCO-Welterbe, laden zum Entdecken ein. Auch ein Bummel entlang der Reeperbahn oder eine Hafenrundfahrt gehören zu den unvergesslichen Erlebnissen.

Bremen

Umgeben von Niedersachsen bietet Bremen eine charmante Mischung aus hanseatischem Erbe und moderner Urbanität. Die historische Altstadt mit dem Marktplatz, den Bremer Stadtmusikanten und dem malerischen Schnoorviertel ist ein Highlight.

Harz

Im südlichen Niedersachsen erhebt sich der sagenumwobene Harz. Diese Region reicht hinein in Sachsen-Anhalt und Thürigen und bietet eine perfekte Mischung aus Natur und Geschichte. Wanderungen auf den Brocken, den höchsten Berg Norddeutschlands, oder ein Besuch der historischen Städte Goslar und Wernigerode lassen sich hervorragend miteinander kombinieren. Beide Städte punkten mit einer malerischen Altstadt und imposanten Bauwerken wie dem Schloss Wernigerode oder dem Weltkulturerbe Erzbergwerk Rammelsberg.

Besonders Spaß macht es bei der Reise an den verschiedenen Stationen Stempel zu sammeln um dann die Harzer Wandernadel zu erhalten.

Helgoland

Zwar nicht direkt in Niedersachsen, aber leicht von Cuxhaven oder Wilhelmshaven aus erreichbar, liegt die Insel Helgoland. Sie ist für ihre steilen Klippen und Seehunde bekannt. Auf der Insel sind weder Autos noch Fahrräder erlaubt.

Niedersachsen kulinarisch erleben

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Die niedersächsische Küche ist bodenständig, vielfältig und spiegelt die unterschiedlichen Landschaften des Bundeslandes wider: Küste, Heide, Binnenland und Harz.

Ostfriesland: Teezeremonie und Meeresfrüchte

In Ostfriesland gehört der Ostfriesentee zu den bekanntesten Traditionen. Der schwarze Tee nach Ostfriesenmischung wird mit Sahne und Kandiszucker abgerundet. Zu essen gibt es fangfrische Nordseekrabben, Schollenfilets und andere Fischgerichte. Für unterwegs bieten sich Fischbrötchen mit Remoulade und Räucherfisch an.

Spezialitäten der Lüneburger Heide

Die Lüneburger Heide ist bekannt für ihre Heidschnucken, eine Schafrasse, deren Fleisch zart und aromatisch ist. Gerichte wie Heidschnuckenbraten oder Heidschnuckenragout gehören zu den Highlights. Auch Heidekartoffeln und Preiselbeeren spielen in der regionalen Küche eine wichtige Rolle. Wer Honig mag, sollte den Heidehonig probieren, der aufgrund der Heideblüte einen einzigartigen Geschmack hat, von manchen jedoch als etwas herb empfunden wird. Zum Backen von Pfannkuchen und Kuchen wurde früher oft Buchweizen verwendet, da dieser in der Heide gut wuchs.

Kulinarisches aus dem Binnenland

Im Binnenland, finden sich traditionell deftige Gerichte wie Grünkohl mit Bregenwurst (Mettwurst) oder Knipp (Grützwurst aus Hafergrütze, Schweinebauch, -kopf, Schwarte uvm.) mit Bratkartoffeln. Ebenfalls beliebt ist (bzw. war damals) Sauerfleisch (kaltes Fleisch mit umgebenen Gelee).
Der Harz lockt zudem mit Spezialitäten wie Harzer Käse, die mit nur 1% Fett als gesunde Delikatesse gilt. Von April bis Juni ist frischer Spargel aus der Region mit Schinken, Kartoffeln und Sauce Hollandaise ein Muss für Genießer. Im Herbst gibt es im alten Land Obsternte. Niedersachsen ist auch Heimat des Wurstherstellers Rügenwalder Mühle, Erfinder der Teewurst und deutscher Marktführer bei vegetarischem Wurstersatz.

Getränke

Neben dem Ostfriesentee hat Niedersachsen auch hochprozentige Spezialitäten zu bieten. Der Hoppel Poppel (ein Kräuterlikör), ist aus der Region. Bundesweit bekannt ist der Kräuterlikör Jägermeister der in Wolfenbüttel produziert wird. Auch regionale Biere aus Brauereien wie Jever oder Einbecker gehören zu den kulinarischen Aushängeschildern.

Souvenirs und Shopping

Neben Ostfriesentee, Harzer Käse und Heidehonig sind hier noch ein paar weitere Ideen, was man als Souvenir aus Niedersachsen mitbringen kann:

Salz

In Lüneburg kann man Salz in schönen Verpackungen kaufen um den ehemaligen Salzabbau zu würdigen.

Keramik und anderes Handwerk

In Orten wie Worpswede oder Celle werden handgefertigte Töpferwaren und Glasprodukte angeboten, die oft kunstvoll bemalt sind. Angelehnt an das Haus der Welfen, dem traditionsreichen Adelsgeschlecht, werden mancherorts Souvenirs wie Wappen, Münzen oder historische Repliken angeboten.

Shopping-Erlebnisse

In unmittelbarer Nähe zur Autostadt in Wolfsburg befindet sich ein großes Designer-Outlet mit internationalen Marken zu reduzierten Preisen. In ländlichen Regionen wie der Lüneburger Heide oder Ostfriesland bieten Hofläden frische Produkte, handgemachte Spezialitäten und saisonale Dekorationen.

Musik und Unterhaltung

Theater

Das Staatstheater Hannover gehört zu den führenden Bühnen Deutschlands und begeistert mit Opern, Balletten und Schauspielen. Das Theater Osnabrück und das Theater für Niedersachsen (TfN) in Hildesheim stehen ebenfalls für hochkarätige Inszenierungen. Ein besonderes Erlebnis bietet das Freilichttheater in Bad Gandersheim, das im Rahmen der Gandersheimer Domfestspiele spektakuläre Aufführungen unter freiem Himmel präsentiert. Auch das Staatstheater Braunschweig, eines der ältesten Theater Deutschlands, zieht mit seinen traditionsreichen Produktionen Besuchende in seinen Bann.

Nachtclubs

Niedersachsen ist nicht bekannt für ein aufregendes Nachtleben. In größeren Städten wie Hannover und Braunschweig können Nachtschwärmer dennoch voll auf ihre Kosten kommen.

  • Bukowski's in Hannover

    Das Bukowski's ist ein beliebter Club in Hannover, der mit einem Mix aus Indie, Rock und Elektro überzeugt. Die lockere Atmosphäre und die erschwinglichen Preise machen es zu einem Treffpunkt für ein junges, alternatives Publikum.

  • Kulturzentrum Faust in Hannover

    Das Kulturzentrum Faust ist eine Institution in Hannovers Nachtleben. Neben Konzerten und kulturellen Veranstaltungen finden hier auch Clubnächte statt, bei denen Elektro, Hip-Hop und Weltmusik aufgelegt werden. Die industrielle Kulisse verleiht dem Ort einen besonderen Charme.

  • Schwule Sau Hannover

    Der Club mit dem besonderem Namen ist Treffpunkt der LGBTQ-Szene. Die "Schwule Sau" bietet eine ausgelassene Atmosphäre, in der alle willkommen sind. Von Pop bis Dance läuft hier alles, was zum Tanzen einlädt.

  • Magniviertel in Braunschweig

    Das Magniviertel ist Braunschweigs lebendige Altstadt, die vor allem für ihre gemütlichen Bars und Kneipen bekannt ist. Hier finden sich jedoch auch Clubs, die bis in die frühen Morgenstunden pulsieren.

Sport

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Fußball

Fußball spielt eine zentrale Rolle in Niedersachsen. Der VfL Wolfsburg und Hannover 96 sind die bekanntesten Vereine des Bundeslandes und ziehen regelmäßig tausende Fans in die Volkswagen Arena und die Heinz-von-Heiden-Arena. Auch der SV Meppen und Eintracht Braunschweig haben eine treue Fangemeinde und sorgen in der 2. und 3. Liga für spannende Spiele.

Anderer Profi-Sport

Die Basketball Löwen Braunschweig begeistern mit hochklassigen Spielen in der Basketball-Bundesliga, während die Handball-Teams wie die Recken (TSV Hannover-Burgdorf) in der Bundesliga überzeugen. Auch der Pferdesport hat in Niedersachsen einen besonderen Stellenwert, mit internationalen Turnieren wie den German Classics oder dem Oldenburger Landesturnier.

Outdoor-Sport

Niedersachsen bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Sportarten. Die Nordsee mit ihren Stränden und Inseln ist ein Hotspot für Wassersportarten wie Segeln, Kitesurfen und Windsurfen. Besonders beliebt sind Orte wie Norderney, Cuxhaven und St. Peter-Ording, wo sich Anfänger und Profis gleichermaßen wohlfühlen. Zum Wandern und Radfahren bieten sich der Harz und die Lüneburger Heide an. Wanderwege wie der Harzer Hexenstieg oder Radtouren durch die blühende Heide versprechen ein einmaliges Naturerlebnis. Auch die Weser und Elbe laden zu ausgedehnten Radtouren entlang der Flussläufe ein.
Im Winter bietet der Harz attraktive Möglichkeiten zum Skifahren und Snowboarden. Skigebiete wie Torfhaus oder der Wurmberg bei Braunlage verfügen über Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene sowie gut präparierte Loipen für Langläufer.
Sportevents wie der Hannover Marathon oder der Braunschweiger Nachtlauf ziehen jedes Jahr tausende Teilnehmende an. Auch der Triathlon hat in Niedersachsen einen festen Platz. Der Maschsee-Triathlon in Hannover oder der Watt Triathlon in Dangast sind nur einige der Events, die sowohl Profis als auch Hobbyathleten herausfordern.

Events in Niedersachsen

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Folgende Events finden meist jährlich in Niedersachsen statt:

  • Energetic Jazz Festival in Lüneburg (März)

    Ein Highlight für Jazzfreunde, bei dem sowohl etablierte Musiker als auch Nachwuchstalente auf der Bühne stehen.

  • Europäisches Medienkunstfestival in Osnabrück (Mai)

    Ein Festival, das digitale Kunst, Musik und visuelle Medien kombiniert, um ein einzigartiges Erlebnis für Kunst- und Musikbegeisterte zu schaffen.

  • Internationaler Joseph Joachim Violinwettbewerb (Mai)

    Ein bedeutender Wettbewerb für junge Violinisten, der internationale Musiker und Musikerinnen sowie Musikfans alle 2 Jahre in Hannover anzieht.

  • Kunstfestspiele Herrenhausen in Hannover (Mai / Juni)

    Ein renommiertes Festival für klassische Musik und Kultur, das Künstler aus aller Welt anzieht.

  • Hurricane Festival in Scheeßel (Juni)

    Eines der größten und bekanntesten Open-Air-Festivals in Deutschland, das Musikliebhabende mit einem breiten Spektrum an Rock, Indie und elektronischer Musik begeistert.

  • Schützenfest Hannover (Juli)

    Das weltweit größte Schützenfest, bei dem Blaskapellen, traditionelle Tänze und Volksmusik im Mittelpunkt stehen.

  • Kleine Feste im Großen Garten Herrenhausen (Juli)

    Ein traditionsreiches Fest, bei dem Volksmusik, -kunst und moderne Unterhaltung miteinander verschmelzen.

  • Weihnachtsmärkte in Niedersachsen (Dezember)

    In vielen Städten locken stimmungsvolle Weihnachtsmärkte mit handgemachten Geschenken, Glühwein und festlicher Beleuchtung.

Gefahren und Ärgernisse

In Niedersachsen spielt das Wetter eine zentrale Rolle. Besonders in den Küstenregionen muss man mit schnellen Wetterumschwüngen und starken Stürmen rechnen.

Gezeiten und Strömungen

In der Nordsee herrschen starke Strömung. Beim Baden oder Wattwandern sollte man auf die Gezeiten achten und niemals ohne ortskundige Begleitung ins Watt gehen. Wer nicht aufpasst, kann von der Flut überrascht werden. Nicht umsonst sagt man "Nordsee ist Mordsee".

Sturmflut

Herbst- und Winterstürme können Überschwemmungen und Schäden anrichten, vor allem in Küstenstädten wie Cuxhaven oder auf den Ostfriesischen Inseln. Sturmfluten sind selten, aber möglich – Warnungen sollte man ernst nehmen.

Küsten- und Inselärgernisse

Auf den Ostfriesischen Inseln können Sandstürme bei starkem Wind lästig werden, da der feine Sand überall hinfliegt. Zudem sollte man auf das Verhalten von Möwen achten – diese sind nicht nur laut, sondern klauen auch gerne Essen, vor allem in touristischen Gebieten wie Norderney oder Borkum.
Auf den Fähren zu den Inseln kann es bei starkem Seegang zu Seekrankheit kommen. Wer empfindlich ist, sollte sich darauf vorbereiten.

Wildwechsel

In den ländlichen Regionen Niedersachsens gibt es viele Wälder und Felder, die Heimat von Wildtieren wie Rehen und Wildschweinen sind. Wildwechsel ist eine häufige Ursache für Verkehrsunfälle, besonders in der Dämmerung und nachts.

Geschichte

Niedersachsen, das zweitgrößte Bundesland Deutschlands, hat eine bewegte Geschichte, die von germanischen Stämmen, mittelalterlichen Herzogtümern, wirtschaftlicher Blüte und den Herausforderungen der Moderne geprägt ist.

Frühe Geschichte und Germanische Stämme

Bereits in der Steinzeit war das Gebiet des heutigen Niedersachsen besiedelt, wie zahlreiche archäologische Funde belegen. Während der Eisenzeit siedelten hier germanische Stämme wie die Cherusker, Chauken und Sachsen. Besonders bekannt ist Arminius, ein Cheruskerfürst, der im Jahr 9 n. Chr. die Römer in der Schlacht im Teutoburger Wald besiegte und somit die römische Expansion nach Germanien stoppte. Diese Region blieb daher außerhalb des Römischen Reiches.

Das Mittelalter

Im Frühmittelalter spielte das Volk der Sachsen eine zentrale Rolle. Das Gebiet gehörte zum Stammesherzogtum Sachsen, das später durch Karl den Großen im 8. Jahrhundert erobert und christianisiert wurde. Die Christianisierung führte zur Errichtung von Kirchen und Klöstern (z.B. Kloster Corvey), die als kulturelle und wirtschaftliche Zentren dienten.
Im Hochmittelalter wurde Niedersachsen in mehrere Fürstentümer und Herzogtümer aufgeteilt, darunter Braunschweig-Lüneburg, Oldenburg und Ostfriesland. Die Städte Hannover, Braunschweig und Lüneburg entwickelten sich zu wichtigen Handelszentren, die Teil der Hanse waren.

Die Frühe Neuzeit: Reformation und Dreißigjähriger Krieg

Die Reformation im 16. Jahrhundert hatte einen prägenden Einfluss auf Niedersachsen. Viele Regionen schlossen sich dem Protestantismus an, angeführt durch Martin Luthers Lehren. Städte wie Hannover und Braunschweig wurden protestantisch, während katholische Enklaven in Ostfriesland und im Emsland bestehen blieben.
Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648) brachte Zerstörung und wirtschaftlichen Niedergang, da Niedersachsen ein Durchzugsgebiet für viele Truppen war. Nach dem Krieg erholte sich die Region langsam und entwickelte sich zu einem Flickenteppich kleiner Fürstentümer.

Das Kurfürstentum Hannover und die Personalunion mit England

Im Jahr 1692 wurde das Herzogtum Braunschweig-Lüneburg zum Kurfürstentum Hannover erhoben. Dieses erlangte internationale Bedeutung, als Kurfürst Georg Ludwig 1714 König von Großbritannien wurde. Diese Personalunion zwischen Hannover und Großbritannien dauerte bis 1837. Während dieser Zeit wurden die Handels- und Kultureinflüsse aus England in Niedersachsen spürbar.

Das Königreich Hannover und die Preußische Annexion

Nach den napoleonischen Kriegen wurde das Kurfürstentum 1814 in das Königreich Hannover umgewandelt. Dieses bestand bis 1866, als es im Zuge des Deutschen Krieges von Preußen annektiert wurde. Fortan war Niedersachsen Teil des Königreichs Preußen, was den Beginn der Industrialisierung und die Modernisierung der Infrastruktur mit sich brachte.

Die Weimarer Republik und der Nationalsozialismus

Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte Niedersachsen wie der Rest Deutschlands die politischen und wirtschaftlichen Turbulenzen der Weimarer Republik. Während der NS-Zeit spielte Niedersachsen eine bedeutende Rolle, da es zahlreiche militärische Standorte und Rüstungsbetriebe beherbergte. Die Stadt Wolfsburg wurde 1938 gegründet, um die Produktion des Volkswagens (Käfers) zu ermöglichen.

Gründung des Landes Niedersachsen

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Niedersachsen 1946 durch die britische Besatzungsmacht gegründet. Es entstand aus der Zusammenlegung der preußischen Provinz Hannover, des Freistaates Oldenburg, des Landes Braunschweig und Schaumburg-Lippes. Die Wahl Hannovers als Landeshauptstadt spiegelte die zentrale Lage und historische Bedeutung der Stadt wider.

Niedersachsen im 20. und 21. Jahrhundert

In der Nachkriegszeit entwickelte sich Niedersachsen zu einem wichtigen Industriestandort, geprägt durch die Automobilindustrie (Volkswagen in Wolfsburg), die Landwirtschaft und die Energiewirtschaft. Gleichzeitig blieb die Region ein Zentrum von Wissenschaft und Kultur, mit Städten wie Göttingen, die 45 Nobelpreisträger hervorbrachte, und Hannover, das mit der EXPO 2000 internationale Aufmerksamkeit erlangte.

Niedersachsen heute

Wirtschaftlich ist Niedersachsen stark diversifiziert. Die Region ist ein Zentrum der Automobilindustrie, mit Unternehmen wie Volkswagen in Wolfsburg. Doch auch die Landwirtschaft spielt eine zentrale Rolle, insbesondere in Ostfriesland und der Lüneburger Heide. Darüber hinaus ist Niedersachsen ein bedeutender Standort für erneuerbare Energien, insbesondere Windkraft, und beherbergt zahlreiche Forschungsinstitute.
Trotz seiner Stärken steht Niedersachsen auch vor Herausforderungen. Der Strukturwandel in der Automobilindustrie, die zunehmende Digitalisierung und die Abwanderung junger Menschen vom Land in die Städte. Das Land hat jedoch bereits auf viele dieser Herausforderungen reagiert: Niedersachsen setzt auf den Ausbau der erneuerbaren Energien, die Förderung von Forschung und Bildung sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur.

Unterwegs vor Ort

Öffentlicher Nahverkehr

Niedersachsen bietet ein gut ausgebautes Verkehrsnetz, das Reisenden eine Vielzahl von Möglichkeiten bietet, das Bundesland zu erkunden.

Öffentliche Verkehrsmittel

Niedersachsen ist durch die Deutsche Bahn gut angebunden, insbesondere auf den Hauptstrecken wie Hamburg-Hannover, Hannover-Bremen und Hannover-Braunschweig. Auch Regionalzüge und S-Bahnen bieten eine komfortable Möglichkeit, kleinere Städte und ländliche Gebiete zu erreichen. Ein Highlight ist der Metronom, ein Regionalzug, der Städte wie Hamburg, Bremen, Hannover und Göttingen verbindet.

Besonders praktisch für Reisende ist das Niedersachsenticket. Es ermöglicht kostengünstiges Reisen mit Zügen, Bussen und Straßenbahnen innerhalb Niedersachsens, sowie nach Hamburg und Bremen. Es gibt spezielle Erweiterungen um damit auch weitere Städte wie Wernigerode oder Groningen abzudecken.

Auto

Einige Orte, wie die Ostfriesischen Inseln, sind autofrei. Dort sollte man im Voraus Parkplätze an den Fährhäfen einplanen.
Hannover und Osnabrück haben eine Umweltzone, in der nur Fahrzeuge mit bestimmten Abgasnormen fahren dürfen. Diese Zonen wurden eingerichtet, um die Luftqualität zu verbessern und die Emissionen zu reduzieren. Das Fahrzeug braucht ein kostenpflichtige Plaquette um zu zeigen, dass es die Abgasnorm erfüllt, ansonsten drohen Bußgelder.

Fähren und Inselverkehr

Für Reisende zu den Ostfriesischen Inseln und entlang der Nordseeküste sind Fähren ein wesentlicher Bestandteil der Mobilität. Die wichtigsten Fährverbindungen:

  • Ostfriesische Inseln: Regelmäßige Fähren verkehren zwischen dem Festland und Inseln wie Borkum, Norderney oder Langeoog. Die Abfahrtsorte sind unter anderem Emden, Norddeich und Harlesiel. Es ist ratsam, bei Beliebtheitshochburgen wie Norderney Tickets im Voraus zu buchen.
  • Helgoland: Zwar nicht direkt in Niedersachsen, aber leicht von Cuxhaven oder Wilhelmshaven aus erreichbar.
  • Elbfähren: Die Fähre zwischen Glückstadt und Wischhafen verbindet Niedersachsen mit Schleswig-Holstein.

Flughäfen

Niedersachsen verfügt über mehrere Flughäfen, die Reisen innerhalb Deutschlands und Europas erleichtern:

  • Hannover Airport (HAJ): Der größte Flughafen des Bundeslandes liegt nur 15 Kilometer nördlich von Hannover und bietet Verbindungen zu vielen europäischen Zielen sowie Charterflüge zu Urlaubsdestinationen.
  • Bremen Airport (BRE): In der Nähe der Landesgrenze, besonders praktisch für Reisende aus dem westlichen Niedersachsen.
  • Flughafen Braunschweig-Wolfsburg: Vor allem für Geschäftsreisende von Bedeutung, da er sich auf kleine Maschinen und Geschäftsflüge spezialisiert hat. Regionalflughäfen: Kleinere Flughäfen wie in Emden und Wilhelmshaven dienen hauptsächlich dem regionalen Luftverkehr, etwa zu den Ostfriesischen Inseln.