Berlin

Berlin, die Hauptstadt Deutschlands und größte Stadt der EU, ist mit seiten 3,7 Millionen Einwohnern in vielerlei Hinsicht ein Kontrast zum Rest des Landes. Hier trifft weltoffene Vielfalt auf eine rebellische, unkonventionelle Atmosphäre, die sich deutlich von der traditionellen Ordnung anderer deutschen Städte abhebt. Neben ikonischen Sehenswürdigkeiten prägen Szeneviertel wie Kreuzberg und Friedrichshain das Stadtbild mit einer einzigartigen Mischung aus kreativen Cafés, internationaler Küche und pulsierendem Nachtleben.

Berlin Highlights

Berlin in 3 Tagen

Tag 1

Starte den Tag auf der Museumsinsel und besuche dann außerhalb davon weitere Museen Deiner Wahl. Meine persönlichen Favoriten sind das Naturkundemuseum und das medizinhistroische Museum der Charité. Es kann sich lohnen, hier den Museumspass zu nutzen.
Auch ein Besuch des Brandenburger Tors gehört zu Berlin dazu. Fußläufig entfernt liegt das Holocoust Denkmal und darunter der dazugehörige "Ort der Information".

Tag 2

Verbringe den zweiten Tag im Grünen: Besuche den Botanischen Garten, einen der größten und artenreichsten Gärten weltweit, erkunde die prachtvollen Gärten von Schloss Charlottenburg oder den Britzer Garten. Alternativ bietet sich ein Ausflug nach Potsdam an, wo das Schloss Sanssouci mit seinen wunderschönen Parkanlagen liegt.

Tag 3

Tauche am dritten Tag in das authentische Berliner Leben ein und bummel durch die lebendigen Kieze von Kreuzberg, Friedrichshain und Prenzlauer Berg. Neben Boutiquen, Cafés und Flohmärkte, sind vor allem die Berliner selbst hier das Highlight. Viele übertrumpfen sich gegenseitig, wenn es darum geht, optisch aufzufallen. Falls noch Zeit ist, kannst Du einen Abstecher nach Schöneberg machen und dort das Museum Urban Nation besuchen.

Sehenswertes

Museumsinsel

XXX

Die Museumsinsel in Berlin ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt bedeutende Museen, darunter das Pergamonmuseum, das Alte Museum, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie und das Bode-Museum. Jedes dieser Museen zeigt beeindruckende Sammlungen von Kunst und Kultur aus der ganzen Welt, von der Antike bis zur Neuzeit. Seit kurzem ist das Humbolt Forum hinzu gekommen.

Neues Museum

Highlight

Das Neue Museum auf der Museumsinsel ist eine wahre Schatzkammer für Archäologie- und Kunstliebhaber. Besonders bekannt ist es für die weltberühmte Büste der ägyptischen Königin Nofretete, die hier ausgestellt ist. Auch sonst enthält es viele Schätze aus dem alten Ägypten und der Antike.

Preis: 16 Euro

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr

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Altes Museum

Museum

Das Alte Museum auf der Museumsinsel beherbergt eine beeindruckende Sammlung antiker Kunst und Artefakte. Besonders sehenswert sind die griechischen Skulpturen und die berühmten Büsten römischer Kaiser.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten:Mi-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr

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Pergamonmuseum

Highlight

Das Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel ist weltweit berühmt für seine antiken Schätze. Die imposanten Sammlungen, darunter das Ischtar-Tor und das Markttor von Milet, lassen Besucher in die Welt der Antike eintauchen. Durch seine imposante Architektur fühlt man sich förmlich in eine andere Zeit versetzt. Da das Museum andauernd renoviert wird, gibt es „Pergamon – Das Panorama“, eine 360-Grad-Rekonstruktion der antiken Stadt Pergamon.
Die antike Stadt Pergamon befand sich im Gebiet der heutigen Türkei. Pergamon war eine griechische Kolonie und wurde stark durch die griechische Kultur geprägt. Die Bewohner sprachen Griechisch und waren kulturell eng mit dem Hellenismus verbunden. Pergamon war bekannt für seine Bibliothek, die nach Alexandria die zweitgrößte der antiken Welt war. Die Stadt war ein Zentrum von Wissenschaft und Philosophie. Später wurde Pergamon Teil des römischen Reichs. Der Pergamonaltar wurde vermutlich im 2. Jahrhundert v. Chr. errichtet und war Zeus und Athena gewidmet, den beiden höchsten Göttern der Stadt. Im 19. Jahrhundert war das Osmanische Reich, in dem sich die Ausgrabungsstätten befanden, kulturell und politisch offen für westliche Archäologen und erhielt Geld für die antiken Schätze. Heute fordert die Türkei die Rückgabe von Artefakten wie dem Pergamonaltar. Wissenswert: Da das Pergamonmuseum derzeit umfassend saniert wird, ist es vorübergehend geschlossen. Große Teile des Museums werden erst wieder 2027 betretbar sein, einige sogar erst noch später.

Öffnungszeiten: geschlossen

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Pergamon - Das Panorama

Highlight

Das riesige, immersive Kunstwerk von Yadegar Asisi entführt die Besuchenden in den Alltag der antiken Welt, und man hat das Gefühl, direkt in das antike Pergamon hineingezogen zu werden. Auch zahlreiche Statuen aus dem wegen Renovierung geschlossenem Pergamonmuseum sind hier ausgestellt. Das Museum befindet sich einen Katzensprung entfernt von der Museumsinsel.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten:Di-So 10-18 Uhr

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Alte Nationalgalerie

Kunst Highlight

Die Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel beherbergt eine der bedeutendsten Sammlungen von Gemälden und Skulpturen des 19. Jahrhunderts. Werke von Caspar David Friedrich, Adolph von Menzel und Claude Monet zieren die Wände dieses architektonischen Schmuckstücks.

Preis: 14 Euro

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr

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Bodemuseum

Kunst Architektur

Das Bodemuseum auf der Museumsinsel ist ein wahres Juwel für Liebhaber religiöser Kunst. Daneben beherbergt es Sammlungen byzantinischer Kunst, Skulpturen und Münzen. Besonders eindrucksvoll sind die Skulpturen von der Gotik bis zum Barock. Das Gebäude selbst ist schon ein Kunstwerk – errichtet 1904 in einer beeindruckenden neobarocken Architektur, thront es majestätisch direkt an der Spree. 2017 wurde eine rund 100 kg schwere Goldmünze aus der Ausstellung gestohlen. Allein der Materialwert betrug zum Tatzeitpunkt rund 3,8 Millionen Euro. 2020 wurden Mitglieder des Remmo-Clans für den Diebstahl schuldig gesprochen (welche auch für den Einbruch in das grüne Gewölbe in Dresden verantwortlich gemacht werden).

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: Mi-Fr 10-17 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr

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Monbijoupark

Park gratis tanzen

Dieser kleine Park direkt hinter dem Bodemuseum bietet sich für eine kleine Pause an. Im Sommer kann man dort auch zu Swing, und lateinamerikanischer Musik tanzen.

Berliner Dom

Highlight Architektur viewpoint

Der Berliner Dom ist das prächtigste evangelische Gotteshaus Berlins und beeindruckt durch seine imposante Architektur. Die mächtige Kuppel des Doms ist ein markantes Wahrzeichen im Stadtbild und bietet Besuchern nach einem Aufstieg von 270 Stufen einen fantastischen Blick über das historische Zentrum Berlins. Ein besonderes Highlight ist die Hohenzollerngruft, in der mehr als 90 Mitglieder der preußischen Königsfamilie ruhen.

Preis: 10 Euro

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa 9-17 Uhr, So 12-17 Uhr

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Humboldt Forum / Berliner Schloss

Museum gratis

Das Humboldt Forum im rekonstruierten Berliner Schloss ist ein kulturelles Zentrum, das u.a. das Museum für asiatische Kunst und das ethnologische Museum beinhaltet. Während die Fassade überwiegend der historischen entspricht, ist das Innenleben und die Außenseite Richtung Spree modern gestaltet worden. Das ursprüngliche Schloss war die Residenz der preußischen Könige, wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und später von der DDR trotz internationaler Empörung gesprengt. Einige Ausstellungen sind kostenlos, währende andere Eintritt kosten.

Preis: 0-12 Euro

Öffnungszeiten: Mi-Mo 10:30-18:30 Uhr

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Mitte

XXX

In Berlin Mitte befinden sich viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Berlins, wie das Brandenburger Tor, der Reichstag und das Holocaust Denkmal. Auch die Museumsinsel und der Alexanderplatz gehören zu Mitte, werden aber der Übersicht halber separat beschrieben.

Reichstagsgebäude

Geschichte viewpoint gratis Architektur

Das Reichstagsgebäude ist nicht nur der Sitz des Deutschen Bundestages, sondern auch ein symbolträchtiges Gebäude, das die bewegte Geschichte Berlins widerspiegelt. Ursprünglich 1894 erbaut, war 1933 ein Brandanschlag auf das Gebäude Anlass, Grundgesetze außer Kraft zu setzen. Während des Krieges wurde der Reichstag u.a. als Bunker und gynäkologische Klinik genutzt. Mehr als 60 Kinder wurden hier geboren. Nachdem das Gebäude im Krieg stark beschädigt wurde, verwahrloste es bis zur Wiedervereinigung. Während der Besetzung Berlins ab 1945 hinterließen sowjetische Soldaten zahlreiche Graffitis im Inneren des Gebäudes, die bis heute teilweise erhalten geblieben sind. Beim Wiederaufbau entstand die gläserne Kuppel, welche Besuchenden einen 360-Grad-Panoramablick auf die Stadt bietet. Besuchende müssen sich allerdings Wochen im voraus anmelden und eine Eingangskontrollen durchgehen.

Öffnungszeiten: 8:00 Uhr - 21:45 Uhr

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Brandenburger Tor / Pariser Platz

gratis Geschichte Highlight

Das Brandenburger Tor ist zweifellos das bekannteste Wahrzeichen Berlins. Erbaut im Jahr 1791 als Triumphbogen, wurde es zum Symbol für die Teilung und schließlich die Wiedervereinigung Deutschlands. Während des Kalten Krieges befand sich das Tor genau auf der Grenze zwischen Ost- und Westberlin, umgeben von der Berliner Mauer. Heute ist es ein Ort der Feierlichkeiten und politischen Kundgebungen. Besonders am Silvesterabend strömen Menschenmassen zum Brandenburger Tor, um den Jahreswechsel unter Feuerwerk zu feiern. Ein kurioses Detail ist die Geschichte der Quadriga – der Streitwagen, der von einer Siegesgöttin gelenkt wird. Napoleon nahm die Quadriga 1806 als Kriegsbeute mit nach Paris, doch 1814 kehrte sie triumphal nach Berlin zurück. Lustigerweise wurde der Pariser Platz, der vor dem Tor liegt, ausgerechnet nach dieser Episode benannt.

Holocaust-Denkmal

NS-Geschichte gratis Highlight

Das Holocaust-Denkmal, auch bekannt als „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, befindet sich unweit des Brandenburger Tors. Auf einer Fläche von 19.000 Quadratmetern erstrecken sich 2.711 graue Betonstelen, die ein labyrinthartiges Areal bilden. Besucher können durch die Stelenreihen wandern und die beklemmende, isolierende Atmosphäre erleben – ein eindrucksvolles Sinnbild für die Trauer und das Unverständnis über den Holocaust. Der Zugang hierzu ist täglich 24 h möglich. Unter dem Denkmal befindet sich eine kostenlose Ausstellung über den Holocaust ("Ort der Information"). Auf den ausgestellten Fotos ist das Ausmaß der Grausamkeit gut zu erkennen. Für Kinder ist die Ausstellung deshalb aber nicht unbedingt empfehlenswert.

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr

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Bebelplatz

Geschichte gratis

Der Bebelplatz ist ein Ort mit bewegter Geschichte, direkt neben der Staatsoper und der Humboldt-Universität. Berühmt wurde er durch die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten im Jahr 1933. Heute erinnert ein unterirdisches Denkmal, eine leere Bibliothek, an diesen schrecklichen Akt. Während man es tagsüber leicht übersicht, leuchtet es am Abend auffällig hell.

Führerbunker

NS-Geschichte gratis

Der ehemalige Führerbunker in Berlin, wo Adolf Hitler in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs seine Lebensgefährtin Eva Braun heiratete und dann mit ihr zusammen Suizid beging, existiert heute nur noch als unterirdische Ruine. Die Leichen von Adolf Hitler und Eva Braun wurden in der Nähe des Bunkers verbrannt, um einer Entdeckung durch die Sowjets zu entgehen. Nach dem Krieg versuchten die Alliierten mehrfach, den Bunker zu zerstören, doch die massiven Stahlbetonwände überstanden die Sprengungen teilweise. In den 1980er Jahren wurde der Bereich überbaut, und bis auf wenige Reste blieb nichts von der oberirdischen Struktur übrig. Heute gibt es vor Ort keine direkten Hinweise auf den Bunker. Eine kleine Infotafel informiert über seine Lage und Geschichte, aber bewusst ohne Anreize für eine touristische Anziehung. Im Film "der Untergang" werden die letzten Tage im Führerbunker dargestellt. Joseph Goebbels, der Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, beginn zusammen mit seiner Frau Magda, ebenfalls Suizid. Zuvor hatte Magda Goebbels ihre sechs Kinder vergiftet. Auch die Leichen der Goebbels-Familie wurden verbrannt.

Bundeskanzleramt

Architektur

Das Bundeskanzleramt, oft als "Waschmaschine" bezeichnet, ist eines der größten Regierungsgebäude der Welt und das Herz der deutschen Politik. Es dient als Amtssitz des Bundeskanzlers und repräsentiert die moderne Architektur Berlins. Interessanter Fakt: Mit seinen 12.000 Quadratmetern ist das Kanzleramt fast zehnmal so groß wie das Weiße Haus in Washington D.C. Der benachbarte Spreebogenpark bietet einen herrlichen Blick auf das Gebäude.

Madame Tussauds

kids

Madame Tussauds Berlin ist die deutsche Filiale des weltberühmten Wachsfigurenkabinetts. Hier können Besuchende Seite an Seite mit Berühmtheiten wie Angela Merkel, Michael Jackson oder sogar Albert Einstein posieren. Besonders cool: In der Berlin-Sektion können Gäste ein „Mauerstück“ nachstellen und ein Bild vom historischen Moment des Mauerfalls machen.

Preis: 20 Euro

Öffnungszeiten: 10-18 Uhr

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Deutsches Historisches Museum

Geschichte

Das Deutsche Historische Museum am Boulevard Unter den Linden nimmt Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch 2.000 Jahre deutsche Geschichte. Von der Antike über das Mittelalter bis hin zur Wiedervereinigung – hier wird die wechselvolle Geschichte des Landes umfassend dargestellt.

Preis: 7 Euro

Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr

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Neue Wache

Denkmal Kunst gratis

Die Neue Wache dient heute als zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Im Inneren befindet sich eine bewegende Skulptur von Käthe Kollwitz, die Mutter und Kind darstellt – ein Symbol des Leids und des Verlusts.

Öffnungszeiten: 10-18 Uhr

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Tränenpalast

DDR-Geschichte gratis

Der „Tränenpalast“ am Bahnhof Friedrichstraße war zu DDR-Zeiten der Ort, an dem sich Menschen von ihren Liebsten verabschieden mussten, bevor sie in den Westen reisten – daher der traurige Name. Heute beherbergt das Gebäude eine bewegende Dauerausstellung über die Teilung Deutschlands und die Schicksale, die sich hier abspielten.

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-18 Uhr, Sa 10-17 Uhr, So 10-18 Uhr

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Französischer Dom

viewpoint Architektur

Der Französische Dom ist eines der architektonischen Schmuckstücke am Gendarmenmarkt und steht als Symbol für die lange Geschichte der Hugenotten in Berlin. Im 17. Jahrhundert waren zahlreiche Hugenotten nach Berlin geflohen, nachdem sie in Frankreich wegen ihres Glaubens verfolgt wurden. Der Dom wurde ihnen als Ort der Andacht und Gemeinschaft erbaut. Heute befindet sich das Hugenottenmuseum im Inneren. Der Französische Dom ist eigentlich kein Dom im kirchlichen Sinne, da nie ein Bischof hier residierte – dennoch hat sich der Name bis heute gehalten. Von der Aussichtsplattform des Doms hat man einen fantastischen Blick über den Gendarmenmarkt und die umliegenden Prachtbauten, einschließlich des Deutschen Doms und des Konzerthauses.

Preis: 6 Euro

Öffnungszeiten: 11-16 Uhr

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Gendarmenmarkt

Architektur gratis

Der Gendarmenmarkt gilt als einer der schönsten Plätze Berlins, umgeben von eindrucksvollen Bauten wie dem Deutschen und dem Französischen Dom sowie dem Konzerthaus. Ursprünglich als Marktplatz im 17. Jahrhundert angelegt, bekam er seinen Namen durch die „Gens d'Armes“, eine preußische Reitereinheit, die hier einst stationiert war. Heute ist der Platz ein beliebter Treffpunkt, besonders im Winter, wenn hier einer der schönsten Weihnachtsmärkte Berlins stattfindet.

VR Nation

Action

VR Nation bietet ein aufregendes Virtual-Reality-Erlebnis im Herzen Berlins. Besucher können in verschiedene virtuelle Welten eintauchen – von rasanten Autorennen über Abenteuer im All bis hin zu spannenden Escape-Rooms.

Preis: ab 30 Euro

Öffnungszeiten: Mo-Fr 14-22 Uhr, Sa-So 11-22 Uhr

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Museum für Kommunikation

Naturwissenschaft

Das Museum für Kommunikation in Berlin ist das älteste Museum seiner Art in Deutschland und bietet faszinierende Einblicke in die Geschichte der (technischen) Kommunikation – von der Antike bis zur Moderne. Zu den Highlights zählen historische Telefonapparate, frühe Computer und ein Posthorn aus dem 17. Jahrhundert. Das Gebäude selbst ist ein architektonisches Meisterwerk mit einer gläsernen Kuppel und einer eindrucksvollen Eingangshalle, in der mechanische Roboter den Besuchern freundlich zuwinken.

Preis: 8 Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Museum der Dinge

Design

Das Museum ist besonders bekannt für seine umfangreiche Sammlung von Objekten des täglichen Lebens, die im 20. und 21. Jahrhundert produziert wurden. Die ausgestellten Gegenstände reichen von Haushaltsgeräten, Möbeln, Geschirr und Werkzeugen bis hin zu industriellen Produkten und Designklassikern. Dabei geht es um die Frage, wie sich Design, Ästhetik und Massenproduktion über die Zeit entwickelt haben und welchen Einfluss diese auf den Alltag und die Gesellschaft ausüben.

Preis: 6 Euro

Öffnungszeiten: Do-Mo 12-19 Uhr

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Futurium

Museum gratis

Das Futurium ist ein innovatives Museum, das sich mit den Zukunftsfragen unserer Gesellschaft beschäftigt. Es zeigt in interaktiven Ausstellungen, wie Technologie, Wissenschaft und Kultur unser Leben in den kommenden Jahrzehnten beeinflussen werden.

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr- So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr

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Medizinhistorisches Museum

Museum skurril

Das Berliner Medizinhistorische Museum auf dem Gelände der Charité bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Medizin. Von alten chirurgischen Instrumenten bis hin zu anatomischen Präparaten zeigt es, wie sich die Heilkunst über die Jahrhunderte entwickelt hat. Ein kurioser Fakt: Zu den Exponaten gehört der berühmte „Hirn eines Mörders“, das als medizinisches Präparat ausgestellt wird und für viele Besucher eine makabere Faszination darstellt.

Preis: 10 Euro

Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, So 10-17 Uhr, Mi, So 10-19 Uhr

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Dorotheenstädtischer Friedhof

Friedhof gratis

Der Dorotheenstädtische Friedhof ist ein Ort der Stille und zugleich eine Stätte von kulturellem und historischem Interesse. Hier liegen zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten wie Bertolt Brecht, Helene Weigel und Hegel begraben. Der Friedhof wird oft als "Dichterfriedhof" bezeichnet, da hier viele berühmte Schriftsteller und Philosophen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

Öffnungszeiten: jahreszeitabhängig

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Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart

Kunst

Das Hamburger Bahnhof Museum ist eines der bedeutendsten Museen für zeitgenössische Kunst in Deutschland. In den beeindruckenden Hallen eines ehemaligen Bahnhofs werden Werke von Künstlern wie Andy Warhol, Joseph Beuys und Gerhard Richter ausgestellt. Der Hamburger Bahnhof ist eines der ältesten erhaltenen Bahnhofsgebäude Deutschlands und wurde 1846 eröffnet. Da die "Kunstwerke" oft sehr abstrakt sind und auch laute Musik oder Stroboskopeffekte enthalten, gehen die Meinungen darüber sehr weit auseinander.

Preis: 16 Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Museum für Naturkunde

Highlight Museum skurril kids

Das Museum für Naturkunde Berlin ist eine Schatzkammer der Naturgeschichte und beherbergt unter anderem das weltweit größte montierte Dinosaurierskelett – den Giganten Brachiosaurus brancai. Besonders beeindruckend ist auch das „Berliner Exemplar“ des Archaeopteryx, eines der bedeutendsten Fossilien der Welt. Ein kurioser Fakt: Das berühmte Skelett des Tyrannosaurus rex im Museum hat einen eigenen Twitter-Account und „tweetet“ regelmäßig über sein Leben als Museumsstück.

Preis: 11 Euro

Öffnungszeiten: Di-Fr 9:30-18:00 Uhr, Sa, So 10-18 Uhr

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Gedenkstätte Berliner Mauer

DDR-Geschichte gratis

Die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße ist der zentrale Erinnerungsort an die deutsche Teilung und die Berliner Mauer. Sie erstreckt sich entlang der Bernauer Straße. Die Gedenkstätte umfasst ein 1,4 Kilometer langes Mauerstück mit erhaltenen und rekonstruierten Originalelementen der Grenzanlagen, einschließlich der Berliner Mauer, eines Wachturms und des sogenannten „Todesstreifens“. Ein zentraler Bestandteil der Gedenkstätte ist das Dokumentationszentrum, das verschiedene Ausstellungen, Fotografien und historische Dokumente zeigt. Hier wird der Alltag der Berliner Bevölkerung in der Zeit der Teilung beleuchtet, ebenso wie die dramatischen und teils tragischen Fluchtversuche von Menschen, die versuchten, in den Westen zu gelangen.

Öffnungszeiten: 8-22 Uhr

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Oranienburger Straße / Neue Synagoge

Die Oranienburger Straße ist eine lebendige Straße im Herzen Berlins, die für ihre vielen Bars, Restaurants und historischen Sehenswürdigkeiten bekannt ist. Ein besonders markanter Punkt ist die Neue Synagoge, die mit ihrer goldenen Kuppel über die Stadt ragt. Im Inneren gibt es eine Ausstellung über die Verfolgung von Juden.
Früher gab es in der Oranienburger Straße das "Kunsthaus Tacheles", ein Künstlerkollektiv welches das leerstehende ehemalige Kaufhaus besetzt hatte. 2012 wurde es zwangsgeräumt. Schade - es war mein Lieblingsort für Kunst in Berlin. Heute bedindet sich in dem Gebäude das Fotografiska Museum Berlin.

Preis: 7 Euro

Öffnungszeiten: So-Do 10-18 Uhr, Fr 10-15 Uhr

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Samurai Museum Berlin

Museum Highlight

Das Samurai Museum Berlin ist eine einzigartige Sammlung, die sich den Kriegern des alten Japans widmet. Hier werden mehr als 1.000 Exponate ausgestellt, darunter prächtige Rüstungen, Schwerter und Kunstwerke der Samurai. Interessanter Fakt: Viele der ausgestellten Waffen und Rüstungen wurden von echten Samurai benutzt und sind mehrere Jahrhunderte alt, was das Museum zu einem wahren Schatz für Geschichtsliebhaber macht.

Preis: 9 Euro

Öffnungszeiten: 10-19 Uhr

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Sammlung Boros

Kunst

Die Sammlung Boros ist eine private Kunstsammlung zeitgenössischer Kunst, die in einem ehemaligen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg untergebracht ist. Die Werke reichen von Installationen über Skulpturen bis zu Videokunst.

Preis: 18 Euro

Öffnungszeiten: Di-Mi 11-15 Uhr, Do-So 10-20 Uhr

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Magicum - Berlin Magic Museum

Museum skurril mystisch

Ein kleines interaktives Museum, in dem man mehr über Tarot Karten, Religionen aber auch Rätsel und Zaubern lernen kann. Zusätzlich gibt es Zaubershows zu sehen.

Preis: 16 Euro

Öffnungszeiten: Mo-Fr, So 11-18 Uhr, Sa 11-19 Uhr

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Haus Schwarzenberg /Museum Blindenwerkstadt Otto Weidt/ Galerie Neurotitan/ Anne Frank Zentrum

Museum

Das Haus Schwarzenberg ist ein alternativer Kunst- und Kulturkomplex in Mitte, der sich durch seine bunten Graffitis und kreative Atmosphäre auszeichnet. Hier befindet sich das Museum Blindenwerkstatt Otto Weidt, das an den mutigen Einsatz von Otto Weidt erinnert, der während des Zweiten Weltkriegs seine blinden jüdischen Angestellten vor der Deportation rettete. Ein besonderes Highlight ist auch die Galerie Neurotitan, die zeitgenössische Kunst ausstellt. Im Anne Frank Zentrum wird das Leben der jungen Anne und die Geschichte des Holocaust thematisiert.

Preis: Je nach Ausstellung

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Monsterkabinett

skurril

Das Kabinett beherbergt bizarre mechanische Kreaturen und Figuren, die sich bewegen, leuchten und interagieren. Die Ausstellung ist eine düstere und zugleich humorvolle Reise in eine surreale Welt, in der Besucher die Maschinenkunst hautnah erleben können.

Preis: 10 Euro

Öffnungszeiten: Mi-Do 17-21 Uhr, Fr-So 16-22 Uhr

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Hackeschen Höfe

gratis shopping

Die Hackeschen Höfe sind ein beeindruckendes Ensemble von acht miteinander verbundenen Höfen, die im Jugendstil gestaltet sind. Sie gelten als das größte geschlossene Hofareal Deutschlands und beherbergen heute Galerien, Boutiquen, Restaurants und Büros. Besonders bei Nacht, wenn die Lichter angehen, entfaltet sich eine besondere Atmosphäre.

Illuseum Berlin

kids

Das Illuseum Berlin ist ein interaktives Museum, das sich den optischen Täuschungen widmet. Hier werden die Sinne auf die Probe gestellt: von schwebenden Bänken bis zu Räumen, in denen sich die Schwerkraft aufzulösen scheint.

Preis: 16 Euro

Öffnungszeiten: 10-20 Uhr

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DeJa Vu Museum

kids

Ein interaktives Museum für optische Täuschung und moderne Kunst

Preis: 15 Euro

Öffnungszeiten: 10-20 Uhr

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Berlin Dungeon

Action

Das Berlin Dungeon bietet eine packende Reise durch 800 Jahre Berliner Geschichte – und das mit einem düsteren und humorvollen Twist. In interaktiven Shows, die von Schauspielern inszeniert werden, können Besucher die finstersten Kapitel der Stadtgeschichte erleben, von der Pest über die Folter bis hin zu den grausigen Morden des Serienmörders Carl Großmann.

Preis: 20 Euro

Öffnungszeiten: 11-19 Uhr

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DDR Museum

Museum DDR-Geschichte

Das DDR Museum bietet eine interaktive Reise in den Alltag der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik. Hier können Besucher in eine originale Plattenbauwohnung schauen, den Trabi-Simulator ausprobieren und in die Geschichte des sozialistischen Staates eintauchen. Besonders faszinierend: Viele der Exponate dürfen angefasst und ausprobiert werden. Kurios: Unter den Sammlerstücken des Museums befindet sich auch ein echter „Broilergrill“, in dem die heißgeliebten Brathähnchen der DDR zubereitet wurden.

Preis: 13 Euro

Öffnungszeiten: 9-21 Uhr

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Bootstour auf der Spree

Rundfahrt

Die Spree schlängelt sich mitten durch die Stadt und führt an vielen berühmten Sehenswürdigkeiten vorbei, sodass Besucher eine entspannte und dennoch eindrucksvolle Tour genießen können. Es gibt mehrere Startpunkte für eine Bootstour, darunter die Anlegestellen an der Friedrichstraße, am Hackeschen Markt und an der Jannowitzbrücke. Die meisten Touranbieter bieten unterschiedliche Touren an – von klassischen Sightseeing-Rundfahrten über romantische Abendtouren bis hin zu speziellen Themenfahrten wie Brückenfahrten oder kulinarischen Bootstouren mit Dinner an Bord.

Preis: 19 Euro

Öffnungszeiten: 11-16 Uhr

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David Hasselhoff Museum

Museum skurril

Das David Hasselhoff Museum ist ein sehr kleines, aber kultiges Museum, das sich dem amerikanischen Schauspieler und Sänger David Hasselhoff widmet. Es befindet sich im Keller des The Circus Hostels. Hasselhoff hat sich in Deutschland besonders durch seinen Hit "Looking for Freedom" und seinen symbolträchtigen Auftritt an der Berliner Mauer kurz nach deren Fall einen besonderen Platz in der Popkultur gesichert.

Öffnungszeiten: 24 h täglich

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Alexanderplatz und Nikolaiviertel

XXX

Der Alexanderplatz, oder kurz „Alex“, ist einer der bekanntesten Plätze Berlins und war schon zu DDR-Zeiten ein bedeutendes Zentrum des Ostens. Hier thront der berühmte Fernsehturm, der mit seiner Aussichtsplattform einen atemberaubenden Blick über Berlin bietet. Der Platz ist berühmt für seine markante Weltzeituhr, die die Zeit in allen großen Städten der Welt. Der Platz ist umgeben von großen Einkaufszentren, Restaurants und der Karl-Marx-Allee, einem sozialistisches Vorzeigeprojekt das u.a. für Paraden genutzt wurde. Neben einigen Museen gibt es auch viele Einkaufszentren in der Nähe. Da der Alexanderplatz ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt ist, ist hier stets viel los.
Das Nikolaiviertel ist das älteste Wohngebiet Berlins, dessen Ursprünge bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Heute bietet das Viertel eine pittoreske Mischung aus historischen Gebäuden, gemütlichen Restaurants und kleinen Museen. Ein spannender Fakt: Obwohl das Nikolaiviertel so alt aussieht, wurde es nach dem Zweiten Weltkrieg nahezu vollständig rekonstruiert. Es gilt dennoch als das „Herz der Altstadt“.

Berliner Fernsehturm

viewpoint

Der Berliner Fernsehturm auf dem Alexanderplatz ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands und ein unübersehbares Wahrzeichen der Stadt. Die Aussichtsplattform in 203 Metern Höhe bietet einen unvergleichlichen 360-Grad-Blick auf die Metropole. Besonders bei klarem Wetter kann man bis zum Müggelsee und den Teufelsberg sehen.

Preis: 23 Euro

Öffnungszeiten: 9-23 Uhr

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Körperwelten

Museum

Die Ausstellung „Körperwelten“ zeigt die faszinierende Anatomie des menschlichen Körpers anhand von echten Plastinaten. Besuchende erfahren auf beeindruckende Weise, wie der menschliche Organismus funktioniert und welche Auswirkungen unser Lebensstil auf die Gesundheit hat. Ein kurioser Fakt: Die Ausstellung löste weltweit Kontroversen aus, da viele Menschen sich unwohl fühlen, echte menschliche Körper zu sehen (außerdem gab es unberechtigte Gerüchte, dass die Körper von Hinrichtungsopfern aus China stammten).

Preis: 13 Euro

Öffnungszeiten: Di-So 10-19 Uhr

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Immersive Gamebox am Alexanderplatz

kids Action

Die Immersive Gamebox am Alexanderplatz ist ein interaktives Spielerlebnis, das mit modernster Projektionstechnologie und Gestensteuerung arbeitet. Teams treten gemeinsam in verschiedenen Missionen an – von Rätselspielen bis hin zu actionreichen Herausforderungen.

Öffnungszeiten: Di-Do 15-20 Uhr, Fr 15–22, Sa 10-22 Uhr, So 10-19 Uhr

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Little BIG City Berlin

Museum kids

Little BIG City Berlin ist eine interaktive Miniaturwelt, die die bewegte Geschichte Berlins auf faszinierende Weise zum Leben erweckt. Aufwendig gestaltete Modelle und beeindruckende Projektionen zeigen Berlins Entwicklung von den mittelalterlichen Anfängen über die NS-Zeit, die Teilung der Stadt und den Mauerfall bis hin zur modernen Metropole.

Preis: 18 Euro

Öffnungszeiten: 10-17 Uhr

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Berlin Icebar

Bar Kunst

Die Berlin Icebar ist ein eiskaltes Erlebnis im Herzen der Stadt. Alles hier – von den Wänden über die Sitzgelegenheiten bis hin zu den Gläsern – besteht komplett aus Eis. Besucher erhalten warme Jacken und Handschuhe, um den Aufenthalt in der frostigen Umgebung zu genießen, während sie eisgekühlte Cocktails trinken. Es werden jährlich rund 60 Tonnen Eis benötigt, um die Bar zu erhalten und die faszinierenden Eis-Skulpturen regelmäßig zu erneuern.

Öffnungszeiten: zeit

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Rotes Rathaus und Neptunbrunnen

Architektur Kunst gratis

Das Rote Rathaus ist das Wahrzeichen und Verwaltungszentrum Berlins und liegt zentral am Alexanderplatz. Der Name kommt von der auffälligen roten Backsteinfassade. Hier hat der regierende Bürgermeister von Berlin seinen Amtssitz. Fun Fact: Die Architektur des Gebäudes erinnert an die italienische Renaissance, während der Bau selbst zwischen 1861 und 1869 stattfand. Besuchende können auch den beeindruckenden Festsaal bewundern und kostenlose Ausstellungen im Inneren besuchen. Vor dem Rathaus befindet sich der Neptunbrunnen. Der Neptunbrunnen vor dem Roten Rathaus ist ein beeindruckendes Beispiel barocker Bildhauerkunst. Der Meeresgott Neptun thront in der Mitte des Brunnens, umgeben von vier Frauenfiguren, die die großen Flüsse Deutschlands darstellen. Der Brunnen war ursprünglich vor dem Berliner Schloss aufgestellt, bevor er seinen heutigen Platz fand.

Öffnungszeiten: 9-18 Uhr

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Designpanoptikum

Museum skurril

Das Designpanoptikum ist ein kurioses Museum für industrielle Objekte und außergewöhnliche Designs. Hier können Besucher merkwürdige Apparaturen und Maschinen entdecken, deren Funktion oft ein Rätsel bleibt. Witziger Fakt: Die Sammlung wirkt wie eine Mischung aus Science-Fiction und Steampunk, und viele der Ausstellungsstücke sind so skurril, dass Besucher oft nicht wissen, ob sie ein Kunstwerk oder eine echte Maschine vor sich haben.

Preis: 13 Euro

Öffnungszeiten: Do, Sa 12-18 Uhr

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Museum Knoblauchhaus

Museum Geschichte

Das Museum Knoblauchhaus im Nikolaiviertel bietet einen faszinierenden Einblick in das bürgerliche Leben des 19. Jahrhunderts. Es war einst das Wohnhaus der Berliner Familie Knoblauch, die maßgeblich an der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung der Stadt beteiligt war. Das Haus ist eines der wenigen original erhaltenen Bürgerhäuser des alten Berlins und vermittelt mit seinen historischen Möbeln eine charmante Reise in die Vergangenheit.

Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr

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Nikolaikirche

Kirche Museum

Die Nikolaikirche ist die älteste erhaltene Kirche Berlins und liegt im charmanten Nikolaiviertel, dem historischen Herzen der Stadt. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und gilt als herausragendes Beispiel norddeutscher Backsteingotik. Im Laufe ihrer Geschichte wurde sie mehrfach zerstört und wieder aufgebaut. Interessanter Fakt: Der Turm der Nikolaikirche wurde im 19. Jahrhundert im neugotischen Stil hinzugefügt, was der Kirche heute ihre charakteristische Silhouette verleiht. Heute dient die Nikolaikirche als Museum über das frühe Berlin und Veranstaltungsort für Konzerte.

Preis: 7 Euro

Öffnungszeiten: 10-18 Uhr

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Sea Life Berlin

kids

Das Sea Life Berlin bietet eine spannende Unterwasserreise, die sich besonders für Familien eignet. Durch riesige Panoramafenster können Besucher das bunte Treiben der Meeresbewohner hautnah erleben, von Seepferdchen bis hin zu Schildkröten. Bis vor einigen Jahren konnten Besuchende auch noch den AquaDome nutzen, einen Fahrstuhl umgeben von einem freistehendem Aquarium. Allerdings ist dieses Aquarium 2023 aus unbekannten Gründen zerborsten (Menschen wurden dabei nicht verletzt).

Preis: 15 Euro

Öffnungszeiten: 10-18 Uhr

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Tiergarten und Potsdamer Platz

XXX

Der Tiergarten ist Berlins größte innerstädtische Parkanlage und ein beliebter Erholungsort für Einheimische und Touristen. Südlich davon liegt der Potsdamer Platz, in dessen Umgebung sich neben vielen Bürogebäuden auch zahlreiche Museen befinden.

Großer Tiergarten

Park gratis Geschichte

Der Tiergarten ist eine grüne Oase Berlins und der perfekte Ort, um sich von der Hektik der Stadt zu erholen. Ursprünglich als Jagdrevier für die preußischen Könige angelegt, bietet der über 210 Hektar große Park heute kilometerlange Spazierwege, malerische Seen und Denkmäler. Besonders beliebt sind der Rosengarten, der Rhododendronhain und der Neue See, auf dem man im Sommer Ruderboote mieten kann. In der Mitte des Parks befindet sich die Siegessäule. Auch Schloss Bellvue, Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten steht im Tiergarten. Ein lustiger Fakt: Im 19. Jahrhundert wurden im Tiergarten tatsächlich wilde Tiere zur Jagd ausgesetzt – heute trifft man eher auf Jogger und Picknicker.

Siegessäule

viewpoint

Die Siegessäule im Großen Tiergarten ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Berlins. Ursprünglich zur Feier der preußischen Siege errichtet, thront die goldene Viktoria, auch „Goldelse“ genannt, hoch über der Stadt. Nach dem Aufstieg von 285 Stufen wird man mit einem fantastischen Rundblick belohnt.

Preis: 4 Euro

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9:30-18:30, Sa-So 9:30-19 Uhr

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Buchstabenmuseum

Geschichte

Das Museum zeigt zum Beispiel originale Schriftzüge von ehemaligen Kinos, Geschäften und Fabriken. Diese Buchstaben erzählen Geschichten über die kulturelle und wirtschaftliche Vergangenheit und zeigen, wie sich Trends und Stile in der Schriftgestaltung entwickelt haben. Das Museum ist weltweit einzigartig und bietet eine faszinierende Möglichkeit, Typografie als Kunstform zu erleben und die Geschichten hinter den Schildern und Buchstaben zu entdecken.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: Do-So 13-17 Uhr

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Zoologischer Garten Berlin

kids

Der Berliner Zoo, gegründet im Jahr 1844, ist der älteste Zoo Deutschlands und einer der artenreichsten der Welt. Mit über 20.000 Tieren aus rund 1.200 Arten kann man hier eine unglaubliche Vielfalt erleben, von den majestätischen Elefanten bis zu den verspielten Pinguinen und Pandas. Ein Highlight für viele Besucher war der Eisbär Knut, der in den 2000er Jahren zum internationalen Star avancierte. Kurios: Nach Knuts Tod wurde ihm sogar eine eigene Statue gewidmet, so beliebt war der kleine Eisbär. Der Zoo selbst liegt mitten in der Stadt und grenzt an den Tiergarten, Berlins größten innerstädtischen Park. Ein Besuch im Zoo Berlin ist ein Erlebnis für die ganze Familie – und mit dem Aquarium direkt nebenan, das Haie, Quallen und Krokodile beherbergt, ist für jeden etwas dabei.

Preis: 21 Euro

Öffnungszeiten: 9:00-16:30 Uhr

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C/O Berlin

Kunst

C/O Berlin ist eine der renommiertesten Ausstellungshäuser für Fotografie in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 2000 zeigt das C/O Berlin Werke von international anerkannten Fotografen wie Annie Leibovitz, Sebastião Salgado und Peter Lindbergh. In den historischen Räumen des Amerika-Hauses finden regelmäßig Ausstellungen zu verschiedenen fotografischen Themen statt.

Preis: 6 Euro

Öffnungszeiten: 11-20 Uhr

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Aquarium Berlin

kids

Das Aquarium Berlin, direkt neben dem berühmten Zoologischen Garten, zählt zu den renommiertesten Aquarien Europas. In drei Etagen tauchen Besucher in die faszinierende Welt der Fische, Reptilien und Amphibien ein. Es beherbergt mehr als 9.000 Tiere aus 800 Arten, darunter bunte Korallenfische, majestätische Haie und bedrohlich wirkende Krokodile.

Preis: 19 Euro

Öffnungszeiten: 9-18 Uhr

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Helmut Newton Foundation

kids

Die Helmut Newton Foundation im Museum für Fotografie zeigt die Werke des berühmten Fotografen, der für seine (je nach Ansicht) provokanten, sexistischen oder stilvollen Aktfotografien bekannt ist. Neben den Arbeiten Newtons werden auch wechselnde Ausstellungen anderer Fotografen gezeigt. Helmut Newton schenkte der Stiftung zu Lebzeiten einen Großteil seines Werkes, um sicherzustellen, dass seine Arbeiten dauerhaft in seiner Heimatstadt Berlin ausgestellt werden.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: Di-Mi, Fo-So 11-19 Uhr, Do 11-20 Uhr

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Kulturforum / Gemäldegalerie / Berliner Philharmonie / Kunstgewerbemuseum / Neue Nationalgalerie / Kupferstichkabinett

Kunst Highlight

Das Kulturforum ist ein modernes Kulturzentrum, das verschiedene Museen, Konzertsäle und Bibliotheken vereint. Die unterschiedlichen Gebäude liegen alle fußläufig nah beieinander. Zu den wichtigsten Institutionen gehören die Gemäldegalerie (enthält Werke von Rembrandt, Vermeer, Dürer und Botticelli) und die Berliner Philharmonie. Interessanter Fakt: Das Kulturforum entstand während des Wiederaufbaus West-Berlins als Pendant zu den verlorenen Museen der Museumsinsel, die nach dem Krieg im Ostteil der Stadt lagen.

Preis: 20 Euro

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa-So 11-18 Uhr

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Musikinstrumente Museum

Museum klassische Musik

Das Musikinstrumenten Museum in Berlin bietet eine beeindruckende Sammlung historischer und moderner Instrumente. Besonders sehenswert sind die riesige Orgel und der Flügel, auf dem schon Franz Liszt spielte. Fun Fact: Im Museum gibt es regelmäßige Konzerte auf den historischen Instrumenten, bei denen man den Klang vergangener Zeiten erleben kann.

Preis: 10 Euro

Öffnungszeiten: Di: 9–13 Uhr, Mi, Fr 9–17 Uhr, Do: 9–20 Uhr, Sa, So 10–17 Uhr

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Potsdamer Platz

Architektur Geschichte viewpoint

Der Potsdamer Platz ist ein Symbol für die Transformation Berlins – von einem umkämpften Niemandsland zur boomenden urbanen Drehscheibe. Nach dem Fall der Mauer wurde er in den 1990er Jahren komplett neu bebaut und beherbergt heute hochmoderne Architektur (z.B. das SONY-Center), Restaurants und Büros. Im Café Panoramapunkt Berlin kann man weit oben den Ausblick über Berlin genießen. Die Öffnungszeiten und Preis beziehen sich auf die Aussichtsplattform. Der Besuch des Potsdamer Platzes ist natürlich umsonst.

Preis: 7 Euro

Öffnungszeiten: 11-17 Uhr

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Gedenkstätte Deutscher Widerstand

NS-Geschichte gratis

Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand erinnert an die mutigen Männer und Frauen, die sich dem NS-Regime widersetzten. Die Ausstellung zeigt Biografien und Dokumente von Widerstandsgruppen und Einzelpersonen, die für ihre Überzeugungen kämpften. Besonders bewegend ist die Erinnerung an das Attentat vom 20. Juli 1944, bei dem Claus Schenk Graf von Stauffenberg versuchte, Hitler zu stürzen. Die Gedenkstätte befindet sich in den Räumen, in denen das Attentat geplant wurde.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr

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Deutschlandmuseum

Museum

Das Deutschlandmuseum ist ein Museum, das die Geschichte Deutschlands von der Antike bis zur Gegenwart beleuchtet. Hier werden historische Dokumente, Artefakte und multimediale Installationen gezeigt, die die Entwicklung des Landes aus verschiedenen Perspektiven darstellen. Fun Fact: Besucher können durch eine interaktive Karte „reisen“, die die verschiedenen historischen Grenzen Deutschlands in verschiedenen Epochen zeigt – eine spielerische Möglichkeit, die komplexe Geschichte des Landes zu erkunden.

Preis: 17 Euro

Öffnungszeiten: 10-20 Uhr

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Gropius Bau

Museum Kunst

Der Martin-Gropius-Bau ist eines der bedeutendsten Ausstellungshäuser Berlins. Das prächtige Gebäude im Stil der Renaissance zeigt wechselnde Ausstellungen aus den Bereichen Kunst, Fotografie und Geschichte. Der Gropius Bau wurde nach dem Architekten Martin Gropius benannt, einem Großonkel von Walter Gropius, dem Gründer des Bauhauses.

Preis: 9 Euro

Öffnungszeiten: Mo, Mi-Fr 12-19 Uhr, Sa-So 11-19 Uhr

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Topographie des Terrors

Museum Highlight gratis

Auf dem Gelände der heutigen „Topographie des Terrors“ befanden sich im Dritten Reich die Zentralen der Gestapo, der SS und des Reichssicherheitshauptamtes. Heute dokumentiert das Freilichtmuseum auf eindringliche Weise die Verbrechen des nationalsozialistischen Regimes. Die Ausstellungen sind detailreich und gut aufbereitet und vermitteln einen beklemmenden Eindruck davon, wie systematisch der Terror organisiert wurde.

Öffnungszeiten: 10-20 Uhr

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Disgusting Food Museum Berlin

Museum skurril

Das kleine Disgusting Food Museum Berlin ist nichts für schwache Nerven, aber ein Muss für alle, die neugierig auf außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse sind! In dieser interaktiven Ausstellung werden rund 80 der schrägsten und oft ekelerregendsten Speisen aus aller Welt präsentiert. Von fermentierten Haifischen aus Island über Käse mit Maden bis hin zu Stinkfrüchten aus Asien – hier erfährt man, was in anderen Kulturen als Delikatesse gilt. Mutige Besuchende haben die Möglichkeit, einige der Exponate tatsächlich zu probieren! Der Besuch ist nicht nur ein kulinarisches Abenteuer, sondern auch eine humorvolle Reise in die Essgewohnheiten der Welt.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: Fr-Di 12-18 Uhr

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Anhalter Bahnhof

NS-Geschichte gratis

Der Anhalter Bahnhof war einst einer der größten Bahnhöfe Europas, bevor er im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Heute sind nur noch die imposanten Reste des Portals erhalten, die als Mahnmal an die Deportationen von Juden während des Holocausts erinnern. Das Denkmal liegt direkt neben dem neuen S-Bahnhof Anhalter Bahnhof.

Bikini Berlin

shopping gratis

Das Bikini Berlin ist ein innovatives Einkaufszentrum in einem denkmalgeschützten Gebäudeensemble aus den 1950er Jahren. Hier finden sich nicht nur exklusive Shops und Boutiquen, sondern auch Concept Stores und kreative Pop-up-Flächen.

Öffnungszeiten: Mo-So 10-20 Uhr

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Checkpoint Charlie

gratis

Checkpoint Charlie war während des Kalten Krieges einer der bekanntesten Grenzübergänge zwischen Ost- und West-Berlin. Er symbolisierte die Trennung Berlins und die Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion. Heute ist der Checkpoint ein historischer Ort, an dem eine Nachbildung des ehemaligen Kontrollhäuschens steht. Drum rum findet man Infotafeln über die Geschichte. Spannender Fakt: Hier fand 1961 fast eine direkte Konfrontation zwischen amerikanischen und sowjetischen Panzern statt.

Black Box Kalter Krieg

gratis

Die "Black Box Kalter Krieg" am Checkpoint Charlie beleuchtet die Geschichte des Kalten Krieges, der Berlin als Brennpunkt zwischen Ost und West besonders stark prägte. Die Ausstellung zeigt Originaldokumente, Fotos und Filme, die die politischen Spannungen und Spionage-Aktivitäten der Zeit veranschaulichen. Die Ausstellung befindet sich in unmittelbarer Nähe des Checkpoint Charlie, einem der bekanntesten Grenzübergänge zwischen Ost- und West-Berlin.

Preis: 5 Euro

Öffnungszeiten: 10–18 Uhr

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Asisi Panorama Berlin

Museum DDR-Geschichte

Das Asisi Panorama Berlin bietet einen spektakulären Rundumblick in die geteilte Stadt während des Kalten Krieges. In einem 360-Grad-Panorama erleben Besucher die Alltagsrealität in West- und Ost-Berlin an einem fiktiven Tag in den 1980er Jahren. Der Künstler Yadegar Asisi hat das Panorama mit akribischer Liebe zum Detail gestaltet, um das Lebensgefühl jener Zeit authentisch einzufangen.

Preis: 11 Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Science Center Spectrum

Museum kids Naturwissenschaften

Das Science Center Spectrum ein interaktives Naturwissenschaftsmuseum, das vor allem für Kinder, Familien und Schulklassen ein spannendes Ziel ist. Es gehört zum Deutschen Technikmuseum und befindet sich unweit davon im Berliner Stadtteil Kreuzberg. Das Spectrum bietet auf mehreren Etagen und in über 150 Experimentierstationen die Möglichkeit, naturwissenschaftliche Phänomene selbst zu entdecken und auszuprobieren – von der Erzeugung von Blitzen bis zum Bau eines stabilen Brückensystems.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-17:30 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr

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schwules Museum

Museum

Das Schwule Museum in Berlin ist eines der weltweit größten und bedeutendsten Museen, das sich der LGBTQIA+-Geschichte und -Kultur widmet. Es bietet eine Vielzahl an Ausstellungen, die Themen wie Sexualität, Sexarbeit, Recht auf Abtreibung, Identität und gesellschaftliche Entwicklungen beleuchten.

Preis: 9 Euro

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 12–18 Uhr, Do 12–20 Uhr, Sa 14–19 Uhr, So 14–18 Uhr

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Legoland Discovery Center

kids

Das Legoland Discovery Centre in Berlin ist ein Indoor-Spielparadies für Lego-Fans aller Altersgruppen. Es befindet sich im Sony Center am Potsdamer Platz und bietet zahlreiche interaktive Attraktionen und Aktivitäten. Kinder und Erwachsene können hier ihre Kreativität ausleben, indem sie eigene Lego-Kreationen bauen oder an Bauwettbewerben teilnehmen.

Preis: 20 Euro

Öffnungszeiten: 10-19 Uhr

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Deutsches Spionagemuseum

Museum Action kids

Für alle, die von James Bond oder geheimen Agenten fasziniert sind, ist das Deutsche Spionagemuseum ein absolutes Muss. In diesem interaktiven Museum dreht sich alles um die Welt der Spionage, vom Kalten Krieg bis hin zur modernen Überwachungstechnik. Besuchende können hier einen Laserparcours meistern, verschlüsselte Botschaften knacken und originale Spionageutensilien bestaunen.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: 10-20 Uhr

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Kreuzberg, Treptow, Neukölln

XXX

Kreuzberg ist eines der lebendigsten und vielfältigsten Viertel Berlins, bekannt für seine alternative Szene, multikulturelle Atmosphäre und seine schönen Altbauten aus der Gründerzeit. Besonders belebte Orte sind der Görlitzer Park, die Oranienstraße mit zahlreichen Geschäften sowie das Kotbusser Tor. An vielen dieser Orte gibt es seit einigen Jahren leider zunehmend Probleme mit Drogendealern. Trotzdem gibt es viele schöne Orte zum Bummeln und Spazieren: der indische Brunnen beim Engelbecken, das Bethanienstift, das Maybachufer, der Viktoriapark oder die Reste der Berliner Mauer sind schöne Orte dafür.
Östlich von Kreuzberg schließt sich Treptow an, welches besonders für den Treptower Park bekannt ist. Südlich von Kreuberg liegt Neukölln. Früher war das Viertel für seinen hohen Anteil Sozialhilfeempfängern und Menschen ohne Schulabschluss bekannt, inzwischen ist es ein Anziehungspunkt für junge Künstler und Künstlerinnen, Kreative und Expats geworden.

Jüdisches Museum

Highlight Geschichte Architektur gratis

Das Jüdische Museum Berlin ist nicht nur architektonisch ein Meisterwerk, sondern auch eines der größten und beeindruckendsten Museen seiner Art in Europa. Der ikonische Bau des Architekten Daniel Libeskind symbolisiert mit seinen schroffen Winkeln und Kanten das gebrochene Leben der Juden in Deutschland.

Öffnungszeiten: 10-18 Uhr

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Berlinische Galerie

Kunst

Die Berlinische Galerie ist ein Museum für moderne Kunst, Fotografie und Architektur. Es zeigt Werke von Berliner Künstlern aus dem 20. Jahrhundert bis heute und bietet einen spannenden Einblick in die kreative Szene der Stadt.

Preis: 10 Euro

Öffnungszeiten: Mi-Mo 10-18 Uhr

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Viktoriapark

Park gratis

Der Viktoriapark in Kreuzberg ist bekannt für seinen künstlichen Wasserfall und den Kreuzberg, den höchsten natürlichen Punkt Berlins. Vom Nationaldenkmal auf der Spitze des Hügels hat man einen grandiosen Blick über die Stadt. Der Wasserfall wurde im 19. Jahrhundert angelegt und soll an die Berglandschaften des Riesengebirges erinnern – eine kleine Naturoase mitten in der Großstadt.

Deutsches Technikmuseum

Naturwissenschaften

Das Deutsche Technikmuseum ist ein Mekka für Technikfans und bietet eine beeindruckende Sammlung aus verschiedenen Bereichen wie Schifffahrt, Luftfahrt, Eisenbahn und Computertechnik. Besonders imposant ist der große Rosinenbomber, der scheinbar über dem Museum schwebt und an die Berliner Luftbrücke während der Blockade erinnert. Die Luftbrücke (Versorgung durch Flugzeuge) war nötig geworden, da die DDR eine Einfuhrsperre nach Westberlin auf dem Landweg verhängte.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: Di-Fr 9-17:30 Uhr, Sa-So 10-18 Uhr

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Willy-Brandt-Haus

gratis Kunst Museum

Das Willy-Brandt-Haus ist Parteizentrale, Veranstaltungslocation, Büro- und Geschäftsgebäude sowie Kultur- und Kommunikationszentrum. Häufig gibt es hier kostenlose Fotoausstellungen zu sozialen Themen. Auch eine Geschichtswand zum Thema Sozialdemokratie und eine Dauerausstellung wird geboten.

Öffnungszeiten: 12-18 Uhr

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Berlin Story Bunker

NS-Geschichte Museum

Im Berlin Story Bunker taucht man tief in die Geschichte Berlins ein – im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Ausstellung befindet sich in einem alten Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Hier wird die Geschichte Berlins von den Anfängen bis zur Gegenwart auf packende Weise erzählt. Besonders eindrucksvoll ist die Ausstellung über das Dritte Reich und den Nationalsozialismus. Ein kurioser Fakt: Der Bunker wurde nach dem Krieg zum Weinkeller umfunktioniert, bevor er 2004 zu einem Museum umgebaut wurde.

Preis: 12 Euro

Öffnungszeiten: 10-19 Uhr

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Markthalle Neun

lecker Markt gratis

Die Markthalle Neun (Markthalle 9) ist eine der bekanntesten Markthallen Berlins und ein beliebter Treffpunkt für Foodies im Herzen von Kreuzberg. Hier gibt es alles von frischem Obst und Gemüse über Bäckereien und Käsereien bis hin zu internationalen Street-Food-Ständen. Jeden Donnerstagabend verwandelt sich die Markthalle in ein Street-Food-Paradies mit Ständen aus aller Welt. Hier kannst du von authentischen asiatischen Gerichten bis hin zu lokalen Berliner Spezialitäten alles probieren. Der wöchentliche Markt bietet freitags und samstags frische und regionale Produkte von lokalen Bauern und Produzenten, darunter Bio-Gemüse, Fleisch, Käse und andere Spezialitäten.

Öffnungszeiten: Mo-Mi, Fr 12-18 Uhr, Do 12-22 Uhr, Sa 10-18 Uhr

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Prinzessinnengarten

Natur gratis

Der Prinzessinnengarten ist ein urbaner Gemeinschaftsgarten in Kreuzberg, der mitten in der Stadt Gemüse, Kräuter und Blumen anbaut. Hier können Berliner und Besucher gleichermaßen gärtnern, Workshops besuchen oder einfach das grüne Umfeld genießen.

Märckisches Museum

Geschichte

Das Märkische Museum erzählt die Geschichte Berlins von der Gründung bis in die Gegenwart. Besonders spannend sind die mittelalterlichen Artefakte und Modelle der Stadtentwicklung. Interessanter Fakt: Das Museumsgebäude selbst wurde im Stil einer mittelalterlichen Burg errichtet und ist damit nicht nur inhaltlich, sondern auch architektonisch ein echtes Highlight.

Öffnungszeiten: vorübergehend geschlossen

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Markt am Maybachufer

Markt gratis

Der Markt am Maybachufer ist einer der lebendigsten und buntesten Wochenmärkte Berlins. Direkt am Landwehrkanal an der Grenze von Kreuzberg zu Neukölln gelegen, bietet er ein vielfältiges Angebot von günstigem Obst und Gemüse bis zu internationaler Küche, Kunsthandwerk und Secondhand-Mode. Manchmal treten dort auch Musiker auf. Um den Markt finden sich auch einige sehr schöne Bars und Clubs.

Öffnungszeiten: Di, Fr 11-18:30 Uhr, Sa 11-17 Uhr

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Stadtbad Neukölln

Schwimmen Architektur

Das Stadtbad Neukölln ist eines der schönsten und traditionsreichsten Schwimmbäder der Stadt. Es wurde im Jahr 1914 eröffnet und zählt zu den größten und prachtvollsten Bädern Deutschlands. Architektonisch beeindruckt das Stadtbad durch seinen neoklassizistischen Stil, der an antike römische Thermen erinnert. Wer allerdings sportlich Bahnen schwimmen will, sollte lieber in ein größeres Schwimmbad gehen. Neben dem Schwimmbad gibt es auch einen Sauna-Bereich.

KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst

Kunst Architektur

Das KINDL – Zentrum für zeitgenössische Kunst in Neukölln ist ein Ausstellungsort, der zeitgenössische Kunst in einem einzigartigen architektonischen Ambiente präsentiert. Das Zentrum befindet sich in einer ehemaligen Brauerei, der Kindl-Brauerei, die in den 1920er-Jahren erbaut wurde und heute ein beeindruckendes Beispiel für Industriearchitektur der Weimarer Republik darstellt. Die hohen Hallen und weitläufigen Räume bieten eine ungewöhnliche Kulisse für die Präsentation von moderner Kunst und machen das KINDL zu einem inspirierenden Ort für Kunstliebhaber und Kreative.

Preis: 7 Euro

Öffnungszeiten: Do-So 12-18 Uhr, Mi 12-20 Uhr

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Ramones Museum

Museum lecker

Das Ramones Museum ist ein Muss für Fans der legendären Punkband aus New York. Es bietet eine beeindruckende Sammlung von Erinnerungsstücken, darunter Bühnenoutfits, Poster, Fotos und Autogramme. Das Museum befindet sich in einem veganen Café und startete als private Sammlung eines Superfans und wuchs schnell zu einem der kultigsten Orte für Punk-Rock-Liebhaber heran.

Öffnungszeiten: zeit

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Badeschiff

Schwimmen

Das Badeschiff ist eines der ungewöhnlichsten Freibäder Berlins – ein schwimmender Pool mitten in der Spree! Hier kann man in den Sommermonaten schwimmen und dabei die Skyline der Stadt genießen. Im Winter wird das Badeschiff mit einer Hülle überzogen und verwandelt sich in eine Sauna-Oase – ein echtes Ganzjahres-Highlight.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Treptower Park

Park gratis Denkmal

Der Treptower Park ist einer der größten und grünsten Parks Berlins, direkt an der Spree gelegen. Berühmt ist er vor allem für das Sowjetische Ehrenmal, das an die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten erinnert. Es ist eine der größten Gedenkstätten dieser Art in Deutschland. Im Sommer wird der Park zu einem beliebten Treffpunkt für Grillfreunde und Wassersportler. Ist man mit dem Fahrrad unterwegs, kann man weiter der Spree entlang an der Insel der Jugend vorbei und einen Stopp am Brenner Biergarten machen. Ein Stück weiter kann man auch noch den Spreepark besuchen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Archenhold-Sternwarte

Museum Naturwissenschaft

Die Archenhold-Sternwarte in Berlin-Treptow ist die älteste und größte Volkssternwarte Deutschlands und eine der bedeutendsten ihrer Art. Sie wurde 1896 gegründet und ist nach dem Astronomen Friedrich Simon Archenhold benannt, der sie auch ins Leben rief. Die Sternwarte befindet sich im Treptower Park und ist heute ein Teil des Berliner Stadtmuseums.
Ein markantes Highlight der Sternwarte ist das „Riesenfernrohr“, das längste bewegliche Linsenfernrohr der Welt. Es ist 21 Meter lang und wurde ursprünglich für die Große Berliner Gewerbeausstellung 1896 gebaut. Das Fernrohr war eine technische Sensation und bot den Besuchern die Möglichkeit, Himmelskörper wie Planeten und Sterne zu beobachten. Das Instrument ist bis heute eine der Hauptattraktionen und wird noch immer genutzt, wenn auch in modernisierter Form. Zudem verfügt die Sternwarte über ein Planetarium und ein kleines Museum, das sich mit der Geschichte der Astronomie und der Technikentwicklung befasst.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Verlassener Spreepark Plänterwald

Park lost place

Der Spreepark wurde 1969 als „Kulturpark Plänterwald“ eröffnet und war der einzige Vergnügungspark in der DDR. Der Park wurde als Teil der sozialistischen Freizeitgestaltung konzipiert und war eine Attraktion für Familien. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 geriet der Park in finanzielle Schwierigkeiten. Der Park wurde 2001 endgültig geschlossen, nachdem die Betreiber nicht mehr in der Lage waren, die Kosten zu decken und die Attraktionen instand zu halten. Ein Versuch der Unternehmerfamilie Koks versteckt in Fahrgeschäften von Peru nach Deutschland zu schmuggeln schlug fehl und Vater und Sohn mussten lange ins Gefängnis. Seitdem blieb der Park weitgehend ungenutzt und verwildert, was ihm ein mystisches und verlassenes Ambiente verleiht. Momentan wird daran geplant den Spreepark ineinen öffentlichen Naherholungspark umzuwandeln. Man kann man ihn momentan jedoch nur in Rahmen von geführten Touren besuchen.
Wer gerne verlassene Gebäude besucht findet hier eine Website voll mit weiteren Objekten in und um Berlin: https://www.abandonedberlin.com/

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Schöneberg und Tempelhof

XXX

Schöneberg ist ein vielseitiger und historisch bedeutsamer Stadtteil im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg. Der Stadtteil ist ein Zentrum der LGBTQ+ Community in Berlin, insbesondere rund um den Nollendorfplatz. Des weiteren ist Schöneberg für Mustafas Gemüsedöner bekannt. Tempelhof ist besonders für das Tempelhofer Feld bekannt: Ein ehemaliger Flugplatz der heute als Freizeitfläche dient.

Urban Nation

Highlight Kunst gratis

Urban Nation ist ein einzigartiges Museum, das der zeitgenössischen Urban Art und Street Art gewidmet ist. Die Fassade des Museums ist ein ständiges Kunstwerk, da die ausgestellten Graffitis und Murals regelmäßig wechseln. Im Inneren finden Besucher Werke bekannter Street Artists wie Banksy, Shepard Fairey und viele mehr.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Lippenstiftmuseum

Mode gratis

Das Lippenstiftmuseum ist eine Hommage an die Schönheit und die Geschichte eines der bekanntesten Kosmetikprodukte: des Lippenstifts. Gegründet wurde das Museum von René Koch, einem prominenten Berliner Visagisten und Kosmetikexperten, der über Jahrzehnte eine beeindruckende Sammlung von Lippenstiften und damit verbundenen Artefakten zusammengetragen hat.
Die Ausstellung zeigt Lippenstifte und Kosmetikprodukte aus verschiedenen Epochen, darunter seltene und außergewöhnliche Stücke. Auch die Entwicklung von Make-up-Trends und die gesellschaftliche Bedeutung des Lippenstifts sind Themen der Ausstellung. Ein Besuch ist nur im Rahmen einer Führung und mit Voranmeldung möglich!

Preis: 30 Euro

Öffnungszeiten: nur mit Voranmeldung!

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Tempelhofer Feld

Park gratis

Das Tempelhofer Feld ist ein riesiger, ehemaliger Flughafen in Berlin, der heute als einer der größten innerstädtischen Freiräume der Welt dient. Der Flughafen Tempelhof war einst ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und spielte eine zentrale Rolle während der Berliner Luftbrücke 1948/49, als West-Berlin während der Blockade durch die Sowjetunion versorgt wurde. Nachdem der Flughafen 2008 geschlossen wurde, wurde das Gelände 2010 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ist seitdem ein beliebter Ort für Erholung und Freizeitaktivitäten. Da das Gelände riesig ist, erkundet man es am besten mit dem Fahrrad.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Britzer Garten

Park kids

Der Britzer Garten ist eine weitläufige Parkanlage im 5 km südlich vom Tempelhofer Feld, die besonders für ihre farbenprächtigen Blumenbeete und den schönen Rosengarten bekannt ist. Der Garten bietet zahlreiche Spielplätze, Seen und Wiesen und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien. Der Britzer Garten wurde 1985 für die Bundesgartenschau angelegt und wird von manchen als schönster Park Berlins bezeichnet.

Preis: 3 Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Schloss Britz

Architektur Park

Schloss Britz ist ein historisches Bauwerk im Berliner Bezirk Neukölln, südöstlich vom Tempelhofer Feld. Das Schloss wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur der Epoche. Das Schloss wurde ursprünglich zwischen 1730 und 1735 als Herrenhaus für den brandenburgischen Landrat und Besitzer von Britz, Johann Heinrich von Dallwitz, erbaut. Im Laufe der Jahre erlebte das Gebäude verschiedene Um- und Anbauten. Um das Schloss herum befindet sich ein schöner Park, der ursprünglich als Barockgarten angelegt wurde. Der Park lädt zu Spaziergängen ein und bietet eine ruhige Oase inmitten der Stadt.

P61 Gallery

Kunst

Die P61 Gallery ist eine kleine Galerie, die sich der Förderung von aufstrebenden Künstlern verschrieben hat. Hier finden regelmäßig wechselnde Ausstellungen statt, die junge Talente aus der Berliner Kunstszene präsentieren.

Friedrichshain bis Köpenick

XXX

Friedrichshain ist ein lebendiger und kreativer Stadtteil im Osten Berlins, der für seine dynamische Atmosphäre, kulturelle Vielfalt und Clubs bekannt ist. Die East Side Gallery, ein Abschnitt der Berliner Mauer, ist eine Open-Air-Galerie, die mit vielen farbenfrohen Kunstwerken geschmückt ist und eine bedeutende Rolle in der Geschichte Berlins spielt.

East Side Gallery

gratis

Die East Side Gallery ist eine Open-Air-Galerie und das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer. Auf 1,3 Kilometern haben Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt direkt nach dem Mauerfall im Jahr 1989 ihre Hoffnungen und Träume für eine bessere Welt auf die ehemals trennende Betonwand gemalt. Besonders beliebt ist das ikonische Gemälde des „Bruderkusses“ zwischen den Staatschefs Breschnew und Honecker.

The Wall Museum

Museum

The Wall Museum an der East Side Gallery ist ein kleines Museum, das die Geschichte der Berliner Mauer erzählt. Mit Filmen, Fotos und Zeitzeugnissen wird die bewegte Geschichte der Teilung Berlins lebendig.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Karl-Marx-Allee

gratis Architektur

Die Karl-Marx-Allee ist eine der bekanntesten Prachtstraßen Ost-Berlins, die mit ihren monumentalen Wohnbauten im Stil des Sozialistischen Klassizismus beeindruckt. Interessanter Fakt: Die Allee wurde ursprünglich als "Stalinallee" bekannt und war Schauplatz großer Paraden in der DDR-Zeit.

RAW Gelände

Kunst gratis

Das RAW Gelände im Berliner Stadtteil Friedrichshain ist ein alternativer Kultur- und Partyort, der in den ehemaligen Werkhallen der Reichsbahn untergebracht ist. Hier finden Open-Air-Konzerte, Street-Art-Ausstellungen (u.a. in der Urban Spree Gallery), Flohmärkte und Partys statt. Die weitläufige Anlage ist ein echter Hotspot für Kunstschaffende und Kreative, die das Gelände mit Graffitis und Installationen immer wieder neu gestalten. Neben einer tollen Kletter- und Boulderhalle findet sich dort auch eine Halle zum Skaten.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Computerspielemuseum

Museum kids

Das Computerspielemuseum in Berlin ist ein Muss für Gaming-Fans und Technik-Nerds. Es dokumentiert die Geschichte der Videospiele von den Anfängen bis heute und bietet zahlreiche interaktive Ausstellungen, in denen Besucher Klassiker wie „Pong“, „Pac-Man“ und „Super Mario“ spielen können. Ein lustiger Fakt: Das Museum hat eine Atari-Konsole, die 1977 verkauft wurde, noch immer im Einsatz – sie funktioniert bis heute und lädt zum Zocken ein!

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Holzmarkt 25

gratis Park lecker

Der Holzmarkt 25 ist ein kreatives Dorf an der Spree, das Künstlerinnen, Unternehmer und Freigeister zusammenbringt. Der Ort bietet nicht nur Cafés, Restaurants und Bars, sondern auch Galerien, Ateliers und Veranstaltungsflächen. Witziger Fakt: Der Holzmarkt ist das Ergebnis eines alternativen Stadtentwicklungsprojekts und wird oft als das "Anti-Berghain" bezeichnet – hier geht es um Gemeinschaft und Nachhaltigkeit statt um exklusives Clubbing.

Öffnungszeiten: zeit

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Boxhagener Platz

Markt

Der Boxhagener Platz, oft liebevoll „Boxi“ genannt, ist ein zentraler und beliebter Treffpunkt im Berliner Stadtteil Friedrichshain. Er liegt im Herzen des sogenannten Simon-Dach-Kiezes, einer lebendigen Gegend mit vielen kleinen Läden, Restaurants und Bars, die vor allem junge Menschen und Familien anzieht. Jeden Samstag ist Wochenmarkt. An Sonntagen findet am Boxhagener Platz ein Flohmarkt statt, der für Vintage-Fans und Schnäppchenjäger ein echtes Highlight ist.

Öffnungszeiten: zeit

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Industrieromantik

Park gratis

Von der S-Bahn Warschauer Straße kann man an einem kleinen Park entlang der Gleise, vorbei am Nirgendwo bis zum Berghain spazieren. Tatsächlich hat man in diesem Gebiet gute Chancen Füchse zu sehen.

Oberbaumbrücke

Architektur Highlight

Die Oberbaumbrücke verbindet die Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg und ist eine der bekanntesten Brücken Berlins. Sie besticht durch ihre neugotische Architektur und bietet einen herrlichen Blick auf die Spree. Ein kurioser Fakt: Während des Kalten Krieges diente die Brücke als Grenzübergang zwischen Ost- und Westberlin – heute ist sie ein Symbol für das wiedervereinte Berlin und ein beliebter Fotospot.

Stasi Museum

Museum DDR-Geschichte

Das Stasimuseum im ehemaligen Hauptquartier des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) gibt einen erschreckenden Einblick in die Überwachungs- und Repressionsmethoden der DDR. Besuchende können die originalen Büros der Stasi-Spitze besichtigen und mehr über das umfassende Spitzelnetzwerk erfahren, das Millionen von DDR-Bürgern ausspionierte.

Preis: 10 Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Stadtbad RELOADED

Kunst lost place

In einem alten verlassenen Schwimmbad wird digitale Kunst ansprechend präsentiert.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Tierpark Berlin

Zoo kids

Der Tierpark Berlin ist der größte Landschaftszoo Europas und ein wahres Paradies für Tierliebhaber. Auf mehr als 160 Hektar können Besucher über 10.000 Tiere aus aller Welt bestaunen, darunter Elefanten, Giraffen und Eisbären. Besonders bekannt ist der Tierpark für seine Freigehege und weitläufigen Anlagen. Ein lustiger Fakt: In den 1950er Jahren war der Tierpark die Antwort der DDR auf den Westberliner Zoo – mit dem Unterschied, dass man hier auf riesigen Picknickwiesen zwischen den Gehegen sitzen kann, was den Zoo zu einem beliebten Familienausflugsziel macht.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Dark Matter

Kunst

Dark Matter ist eine immersive Kunstausstellung, die Lichtinstallationen in den Mittelpunkt stellt. In einer dunklen Halle entfalten sich leuchtende Kunstwerke, die auf Bewegung und Geräusche der Besucher reagieren.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Dong Xuan Center

lecker shopping

Das Dong Xuan Center ist ein Markt in Berlin-Lichtenberg der sich auf einer Fläche von über 16.000 Quadratmetern erstreckt und damit das größte asiatische Handelszentrum in Deutschland ist. Das Dong Xuan Center wurde 2005 von vietnamesischen Unternehmern gegründet und ist nach dem bekannten „Dong Xuan Markt“ in Hanoi benannt. Es ist ein wichtiger Treffpunkt für die vietnamesische Gemeinde in Berlin, die in den 1980er Jahren im Zuge von Arbeitsverträgen in die DDR kamen und später in Berlin blieben. Heute leben etwa 20.000 Vietnamesen in der Hauptstadt.
Das Zentrum beherbergt zahlreiche Läden, die alles Mögliche verkaufen – von asiatischen Lebensmitteln bis hin zu Kleidung, Elektronik und Haushaltswaren. Eines der Highlights des Dong Xuan Centers sind die zahlreichen vietnamesischen Restaurants und Imbisse, die authentische Gerichte anbieten. Das Center bietet auch Dienstleistungen wie Friseure, Nagelstudios, Handyreparaturen und Reisebüros an. Die Meinungen über den Markt gehen weit auseinander: Während manche das Essen und die günstigen Preise schätzen, klagen andere über Ramsch und unhygienische Zustände.

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch - Sonntag von 10:00 - 20:00

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Museum Berlin-Karlshorst / Deutsch-russisches Museum

NS-Geschichte

Das Deutsch-russische Museum in Karlshorst erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs, da hier am 8. Mai 1945 die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet wurde. Die Ausstellung beleuchtet die deutsch-russische Beziehung in Krieg und Frieden. Interessanter Fakt: Das Gebäude diente nach dem Krieg als Hauptquartier der sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Altstadt und Schloss Köpenick

Architektur Geschichte

Die Altstadt Köpenick und das Schloss Köpenick gehören zu den historischen und kulturellen Highlights im tiefen Osten Berlins. Köpenick, einst eine eigenständige Stadt, liegt idyllisch aber auch etwas abgeschieden vom Rest der Stadt, an der Mündung der Flüsse Dahme und Spree und bietet eine charmante Altstadt mit gut erhaltenen, historischen Gebäuden und gemütlichen Straßen. Die Altstadt Köpenick besticht durch ihren malerischen Charme mit kleinen Gassen, Fachwerkhäusern und schönen Plätzen. Besonders sehenswert ist das historische Rathaus, ein imposantes Backsteingebäude im Stil der norddeutschen Backsteingotik, das vor allem durch die Geschichte des "Hauptmanns von Köpenick" bekannt wurde. Dieser legendäre Hochstapler, Wilhelm Voigt, erlangte 1906 Berühmtheit, als er in einer preußischen Uniform das Rathaus besetzte und die Stadtkasse stahl. Eine Statue vor dem Rathaus erinnert an dieses humorvolle Kapitel der deutschen Geschichte. Ein weiteres Highlight in der Altstadt ist die St. Laurentius Kirche, die als ältestes Gebäude Köpenicks gilt. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und prägt mit ihrem charakteristischen Turm das Stadtbild. Das Schloss Köpenick, auf einer Insel in der Dahme gelegen, ist eines der bedeutendsten Barockschlösser in Berlin und beeindruckt durch seine wunderschöne Lage am Wasser. Das Schloss wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente zunächst als Jagdschloss für die brandenburgischen Kurfürsten. Heute beherbergt es eine Außenstelle des Berliner Kunstgewerbemuseums und zeigt eine herausragende Sammlung europäischer Kunsthandwerke, darunter Möbel, Textilien, Tapisserien und Kunstwerke aus Renaissance, Barock und Rokoko. Besonders sehenswert sind die prachtvollen Räume des Schlosses, darunter der Spiegelsaal, der mit seiner aufwändigen Stuckdekoration beeindruckt. Der umliegende Schlosspark ist ein beliebter Ort für Spaziergänge und bietet einen herrlichen Blick auf das Wasser. Der Park lädt zu entspannten Erkundungstouren ein und ist besonders im Sommer ein idyllischer Ort, um die barocke Architektur und die Natur zu genießen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen

Museum DDR-Geschichte

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, das ehemalige zentrale Untersuchungsgefängnis der DDR-Staatssicherheit, bietet einen erschütternden Einblick in die Methoden der politischen Repression. Hier wurden Tausende Menschen inhaftiert und verhört, oft ohne Anklage oder Prozess. Heute führen ehemalige Insassen durch das Gefängnis und schildern ihre persönlichen Erlebnisse. Ein besonders eindrucksvoller Raum ist die sogenannte „U-Boot“-Zelle, in der Inhaftierte tagelang in völliger Dunkelheit eingesperrt wurden. Ein interessanter Fakt: Viele der Foltermethoden, die hier angewendet wurden, waren psychologischer Natur – physische Gewalt war oft nicht nötig, um die Gefangenen zu brechen und hinterließen keine sichtbaren Spuren.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Gärten der Welt

Park

Die Gärten der Welt im Bezirk Marzahn bieten eine Reise um die Welt – und das mitten in Berlin! Hier gibt es unter anderem einen asiatischen, orientalischen, italienischen und englischen Garten, die alle liebevoll nach traditioneller Gartengestaltung errichtet wurden. Besonders sehenswert ist der Chinesische Garten, der größte seiner Art in Europa. Fun Fact: Ein Highlight der Gärten ist die Seilbahn, die extra für die Internationale Gartenausstellung 2017 errichtet wurde und den Besuchern einen atemberaubenden Blick über die gesamte Anlage bietet.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Charlottenburg bis Spandau

XXX

Charlottenburg beherbergt Sehenswürdigkeiten wie das prächtige Schloss Charlottenburg, Berlins größtes Barockschloss, und den berühmten Kurfürstendamm (Ku'damm), die Luxus-Einkaufsstraße der Stadt. Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche dient als Mahnmal und Touristenmagnet. Außerdem gibt es zahlreiche gute Kunstmuseen. Die ansässige Bevölkerung ist häufig wohlhabend, viele ältere Berliner, die die Kultur- und Einkaufsmöglichkeiten schätzen.
Spandau hat einen kleinstädtischen Charme und ist bekannt für seine historische Altstadt und die Zitadelle Spandau, eine gut erhaltene Renaissance-Festung. Die Gegend ist ruhiger und grüner, mit vielen Parks und der Havel für Freizeitaktivitäten. Hier wohnen oft Familien und ältere Menschen, die die entspannte Atmosphäre und die Natur lieben.

Schloss Charlottenburg

Highlight Architektur Geschichte

Das prachtvolle Schloss Charlottenburg ist das größte Schloss Berlins und ein Glanzstück barocker Architektur. Es wurde Ende des 17. Jahrhunderts als Sommerresidenz für Sophie Charlotte, die Frau von König Friedrich I., erbaut. Besonders sehenswert sind die prunkvollen Räume und die weitläufigen Parkanlagen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Kaufhaus des Westens aka KaDeWe

shopping

Das Kaufhaus des Westens, besser bekannt als KaDeWe, ist nicht nur das größte Kaufhaus Deutschlands, sondern auch eines der luxuriösesten in Europa. Es bietet alles, was das Herz begehrt, von High-Fashion-Labels bis zu edelsten Delikatessen in der berühmten Feinschmeckeretage.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Kurfürstendamm

shopping

Der Kurfürstendamm, oder „Ku’damm“, ist die legendäre Einkaufsmeile Berlins und bietet eine Mischung aus Luxus, Mode und Geschichte. Ursprünglich als Reitweg für den Kurfürsten angelegt, wurde er im 19. Jahrhundert zur prächtigen Flaniermeile. Heute reihen sich hier internationale Designerläden, Boutiquen und Cafés aneinander.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Kirche NS-Geschichte

Die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche ist ein bewegendes Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieb die Ruine der alten Kirche als Mahnmal erhalten, während nebenan ein moderner Neubau errichtet wurde.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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The Story of Berlin

Museum Geschichte

„The Story of Berlin“ ist ein interaktives Museum, das die 800-jährige Geschichte der Stadt auf lebendige Weise erzählt. Auf rund 6.000 Quadratmetern können Besucher durch nachgestellte Straßen und historische Szenen wandern, die von Berlins Gründung bis zur Gegenwart reichen. Ein Highlight ist der original erhaltene Atomschutzbunker aus der Zeit des Kalten Krieges, den man besichtigen kann.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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art4berlin Galerie

Kunst shopping

Die art4berlin Galerie ist eine kleine, aber feine Galerie für zeitgenössische Kunst, die erschwingliche Werke von Berliner Künstlern zeigt. Hier finden Besucher moderne Gemälde, die oft die urbane Berliner Atmosphäre einfangen. Ein netter Fakt: Viele Berliner kaufen hier Kunstwerke für ihre Wohnungen – und wenn man das Glück hat, einen Künstler vor Ort zu treffen, kann man sogar über den Preis verhandeln!

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Käthe Kollwitz Museum

Kunst NS-Geschichte

Das Käthe Kollwitz Museum in Charlottenburg widmet sich dem Werk der deutschen Künstlerin Käthe Kollwitz, die für ihre ausdrucksstarken Grafiken und Skulpturen bekannt ist. Das Museum zeigt zahlreiche Werke, die das Leben der Arbeiter und der Opfer von Krieg und Armut thematisieren. Interessanter Fakt: Kollwitz war eine der ersten Frauen, die in die Preußische Akademie der Künste aufgenommen wurde.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Sammlung Scharf-Gerstenberg

Kunst

Die Sammlung Scharf-Gerstenberg konzentriert sich auf die Kunst des Surrealismus und zeigt Werke von Künstlern wie Max Ernst, Salvador Dalí und René Magritte. Die Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in die surrealen und oft rätselhaften Welten dieser Künstler. Fun Fact: Das Museum befindet sich in einem historischen Gebäude gegenüber dem Schloss Charlottenburg, was einen charmanten Kontrast zwischen Barock und Moderne bietet.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Bröhan-Museum

Kunst

Das Bröhan-Museum in Charlottenburg ist ein Spezialmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus. Die Sammlung umfasst Möbel, Glas, Porzellan und Gemälde aus den Jahren 1889 bis 1939.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Museum Berggruen

Kunst

Das Museum Berggruen ist ein Highlight für Kunstliebhaber und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Werken moderner Künstler wie Picasso, Klee und Giacometti.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Classic Remise

Museum

Die Classic Remise ist ein Paradies für Autoliebhaber. In einem historischen Straßenbahndepot aus dem frühen 20. Jahrhundert können Oldtimer und Luxusfahrzeuge bestaunt werden. Die Remise bietet nicht nur Ausstellungsfläche für private Sammler, sondern auch Werkstätten, in denen man den Mechanikern bei der Arbeit an seltenen Oldtimern zusehen kann. Besonders beeindruckend: Viele der ausgestellten Autos stehen tatsächlich zum Verkauf.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Funkturm

viewpoint

Der Berliner Funkturm, auch "Langer Lulatsch" genannt, steht im Hansaviertel des Berliner Messegeländes. Er wurde 1926 zur Funkausstellung eröffnet und ist ein beliebter Aussichtspunkt, von dem aus man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Besuchende des Berliner Funkturms können bequem mit einem Aufzug nach oben fahren.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Zitadelle Spandau

Kirche NS-Geschichte

Die Zitadelle Spandau ist eine der am besten erhaltenen Renaissance-Festungen Europas. Sie wurde im 16. Jahrhundert errichtet und bietet einen fantastischen Ausblick über die Havel. Besonders spannend ist der Juliusturm, der älteste erhaltene Wehrturm Berlins, in dem bis 1919 die deutsche Reichskriegsbeute aus dem Deutsch-Französischen Krieg aufbewahrt wurde. Die Zitadelle wird heute für zahlreiche kulturelle Veranstaltungen genutzt – von Konzerten über Ausstellungen bis hin zu Mittelaltermärkten.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Olympiastadion Berlin

Fußball Architektur

Das Olympiastadion Berlin ist eines der beeindruckendsten Sportstadien der Welt. Es wurde für die Olympischen Spiele 1936 erbaut, in denen der schwarze Amerikaner Jesse Owens mit vier Goldmedaillen die Nazi-Ideologie blamierte. Seitdem war das Stadion Schauplatz zahlreicher historischer Momente, darunter die Fußball-WM 2006 und Konzerte von Legenden wie Michael Jackson und U2. Heute passen über 74.000 Menschen hinein, und es ist die Heimstätte von Hertha BSC.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Süd-Westen / Dahlem und Wannsee

XXX

Dahlem und Wannsee sind zwei idyllische Stadtteile im Südwesten Berlins, die für ihre naturnahe Lage und ihre kulturellen Angebote bekannt sind. Dahlem ist ein ruhiger und wohlhabender Bezirk. Der Stadtteil ist von viel Grün umgeben und bietet verschiedene Parks, wie den Botanischen Garten, der eine beeindruckende Sammlung von Pflanzen aus aller Welt beherbergt.
Wannsee ist bekannt für seine wunderschönen Seen und Erholungsmöglichkeiten. Der Wannsee selbst ist ein beliebtes Ziel für Wassersportler und Freizeitaktivitäten, mit zahlreichen Strandbädern und Bootsverleihen. Die Umgebung bietet eine Vielzahl von Wander- und Radwegen, die durch malerische Landschaften führen. Der Stadtteil ist auch historisch bedeutend, da hier das berüchtigte Wannsee-Konferenzhaus steht, wo 1942 die Pläne zur „Endlösung“ der Judenfrage diskutiert wurden.
Weiter draußen befindet sich der Teufelsberg auf dem sich eine verlassene Abhörstation befindet.

Botanische Garten

Highlight Park

Der Botanische Garten in Berlin-Dahlem ist einer der größten und bedeutendsten botanischen Gärten der Welt und UNESCO-Weltkulturerbe. Auf über 43 Hektar finden sich rund 22.000 Pflanzenarten, von tropischen Gewächsen im beeindruckenden Gewächshaus bis hin zu einheimischen Pflanzen im Freigelände. Zur Besichtigung sollte man einen ganzen Tag einplanen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Alliierten Museum

Kunst

Das Alliierten Museum widmet sich der Geschichte der westlichen Alliierten in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Ausstellung zeigt Originalobjekte wie ein Stück der Berliner Mauer, ein Flugzeug der Luftbrücke und zahlreiche Dokumente und Fotos.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Brücke-Museum

Kunst

Das Brücke-Museum ist ein kleines, aber feines Kunstmuseum, das sich der expressionistischen Künstlergruppe "Brücke" widmet. Hier sind Werke von Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und anderen bedeutenden Künstlern zu sehen. Das Museum befindet sich in einer malerischen Umgebung im Grunewald und bietet Besuchern einen ruhigen Rückzugsort, um die Kunst zu genießen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Liebermann-Villa am Wannsee

Park Kunst

Die Liebermann-Villa am Wannsee war das Sommerhaus des berühmten deutschen Malers Max Liebermann. Heute ist sie ein Museum, das dem Leben und Werk des Künstlers gewidmet ist. Liebermanns Garten, der das Haus umgibt, war oft ein Motiv seiner Gemälde und wurde nach historischen Plänen wiederhergestellt. Da Liebermann Jude war, velor er seine Anstellung als Präsident der Preußischen Akademie der Künste und starb verbittert 1935 in Berlin. Seine Frau Martha Liebermann wählte kurz vor ihrer Deportation den Freitod. 5 Minuten entfernt befindet sich das Haus der Wannseekonferenz.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Haus der Wannseekonferenz

NS-Geschichte Museum

Das Haus der Wannseekonferenz ist ein Ort von erschreckender historischer Bedeutung. In dieser Villa am Wannsee trafen sich 1942 hochrangige Nazi-Funktionäre, um die sogenannte „Endlösung der Judenfrage“ zu organisieren. Während man vorher versucht hatte, Juden und Jüdinnen zu vertreiben, wurde hier beschlossen, sie zu ermorden. Heute dient das Haus als Gedenkstätte und Museum, das an die Grausamkeiten des Holocaust erinnert.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Pfaueninsel

Highlight Park

Die Pfaueninsel ist eine malerische, unbewohnte Insel in der Havel, die zur Stadt Berlin gehört und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ist. Sie liegt in der Nähe von Wannsee und ist bekannt für ihre natürliche Schönheit, historische Gebäude und die dort frei herumlaufenden Pfauen.
Die Insel wurde im 18. Jahrhundert als Landschaftspark gestaltet und diente als Rückzugsort für den preußischen König Friedrich Wilhelm II. Er ließ verschiedene romantische Gebäude errichten, darunter das Schloss Pfaueninsel, ein charmantes, im neogotischen Stil erbautes Gebäude. Der Park um das Schloss herum ist mit exotischen Pflanzen, alten Bäumen und schmalen Wegen durchzogen und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Teufelsberg

Natur Kunst lost place

Der Teufelsberg ist kein natürlicher Berg, sondern ein Schuttberg, der nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Trümmern Berlins aufgeschüttet wurde. Auf dem Gipfel befinden sich die Reste einer ehemaligen US-Abhörstation, die während des Kalten Krieges genutzt wurde, um die DDR zu überwachen. Heute ist der Teufelsberg ein beliebter Ausflugsort für Wanderer und bietet eine fantastische Aussicht über die Stadt. Die ehemalige Abhöhrstation ist nicht mehr frei zugänglich sondern nur im Rahmen von Führungen begehbar.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Militärhistorisches Museum der Bundeswehr - Flugplatz Berlin-Gatow

Museum Naturwissenschaft

Das Militärhistorische Museum in Berlin bietet eine faszinierende Ausstellung über die Geschichte des deutschen Militärs und seiner Rolle in der Weltgeschichte. Hier werden nicht nur Waffen und Uniformen gezeigt, sondern auch die Auswirkungen von Krieg und Gewalt auf die Gesellschaft thematisiert. Ein beeindruckender Fakt: Ein Teil der Ausstellung widmet sich der zivilen Nutzung von Militärtechnologie – von der Entwicklung des Jetpacks bis hin zu Navigationssystemen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Prenzlauer Berg und nördliches Berlin

XXX

Prenzlauer Berg, oft kurz "Prenzlberg" genannt, war einst ein Arbeiterviertel und hat sich seit den 1990er Jahren zu einem der begehrtesten Wohngebiete Berlins entwickelt. Das Viertel ist bekannt für seine Altbauten, die oft liebevoll restauriert wurden, und seine ausgeprägte Kiezkultur.
Heute leben hier viele junge Familien, Kreative und internationale Bewohner. Es gibt eine hohe Dichte an Cafés, Bioläden, Boutiquen und Restaurants, die den Kiez besonders lebendig machen. Der Kollwitzplatz und der Mauerpark sind zwei zentrale Orte im Prenzlauer Berg. Der Mauerpark ist besonders bekannt für seinen sonntäglichen Flohmarkt und die öffentlichen Karaoke-Sessions am Sonntag, die viele Menschen anziehen. Historisch interessant sind auch die zahlreichen erhaltenen Gebäude der Gründerzeit sowie der Wasserturm, der als Wahrzeichen des Viertels gilt.

Das nördliche Berlin umfasst verschiedene Stadtteile wie Wedding, Pankow, Reinickendorf und Tegel. Diese Gebiete sind weniger touristisch, aber dennoch reich an Geschichte und Kultur.

Kollwitzplatz

Kiez shopping

Der Kollwitzplatz im Prenzlauer Berg ist bekannt für seinen charmanten Wochenmarkt, auf dem es regionale Produkte, Kunsthandwerk und Köstlichkeiten zu kaufen gibt. Die umliegenden Cafés und Boutiquen machen den Platz zu einem beliebten Treffpunkt. Interessanter Fakt: Der Platz ist nach der berühmten Künstlerin Käthe Kollwitz benannt, deren Wohnhaus ganz in der Nähe lag.

Öffnungszeiten: zeit

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Mauerpark

Park Flohmarkt

Der Mauerpark ist ein lebendiger Ort, der Geschichte und modernes Berliner Lebensgefühl vereint. Früher verlief hier die Berliner Mauer, heute ist der Park besonders für seinen lebhaften Flohmarkt und das legendäre „Bearpit Karaoke“ (Sonntag ab 15 Uhr) bekannt, bei dem mutige Sänger vor einer großen Menschenmenge ihre Gesangskünste zum Besten geben. Im Sommer wird der Mauerpark zum Schauplatz für spontane Grillpartys, Jongleure und Musiker, die für eine bunte und entspannte Atmosphäre sorgen. Wenn keine besonderen Veranstaltungen sind, kann der Park allerdings auch einen heruntergekommenen Eindruck machen, da die Grillpartys etc ihre Spuren hinterlassen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Berliner Unterwelten e.V.

Highlight Geschichte

Die Berliner Unterwelten bieten faszinierende Führungen durch die verborgenen Bunker, Tunnel und Schächte der Stadt. Hier können Besucher die Luftschutzanlagen des Zweiten Weltkriegs, Fluchttunnel aus der Zeit der Berliner Mauer und viele andere geheimnisvolle Orte entdecken. Die Touren müssen vorgebucht werden und starten an unterschiedlichen Orten und Zeiten. Manche Touren werden auch in Englisch, Spanisch oder anderen Sprachen angeboten.

Jüdischer Friedhof Weißensee

Friedhof

Der Jüdische Friedhof Weißensee ist der größte noch erhaltene jüdische Friedhof Europas und ein bedeutendes Zeugnis der jüdischen Geschichte Berlins. Die über 100.000 Grabstätten sind ein eindrucksvolles Dokument jüdischer Kultur und Religion.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Windobona indoor Skydiving Berlin

Action

Windobona bietet das einzigartige Erlebnis des Fallschirmspringens – aber in sicherer Umgebung! In einem vertikalen Windtunnel können Besucher den freien Fall simulieren und das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Museum in der Kulturbrauerei

DDR-Geschichte

Das Museum in der Kulturbrauerei widmet sich der Geschichte des Alltags in der DDR. Es zeigt anschaulich, wie das Leben hinter dem Eisernen Vorhang aussah, von Konsumgütern über Mode bis hin zu Freizeitaktivitäten. Interessanter Fakt: Das Museum befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Brauerei, was dem Ausstellungsort eine ganz eigene Atmosphäre verleiht – wo früher Bier gebraut wurde, wird heute Geschichte erzählt.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Humboldthain Flakturm

NS-Geschichte Park Action

Der Humboldthain Flakturm in Wedding , ein Überbleibsel des Zweiten Weltkriegs, ist heute ein beliebter Kletter- und Aussichtspunkt. Von der Spitze des Bunkers bietet sich ein fantastischer Blick über den Berliner Norden. Interessanter Fakt: Der Flakturm war einst Teil der Berliner Luftverteidigung und ist heute eine der wenigen erhaltenen Bunkerstrukturen dieser Art. Da ein Teil des Bunkers unter einem Schuttberg liegt, welcher heute als Park genutzt wird, ist der Bunker relativ gut versteckt.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Flugsimulator Berlin

Action

Der Flugsimulator im Nord-Westen von Berlin bietet Besuchern die Möglichkeit, als Pilot eines Passagierflugzeugs in einem realistischen Cockpit Platz zu nehmen und einen virtuellen Flug zu erleben. Mit modernster Technik können verschiedene Wetterbedingungen und Flugrouten simuliert werden. Witziger Fakt: Die Simulatoren werden auch von echten Piloten für ihr Training genutzt – man kann also wirklich den Traum vom Fliegen erleben, ohne den Boden zu verlassen.

Preis: Euro

Öffnungszeiten: zeit

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Ausflüge um Berlin

Tages- und Wochenendausflüge um Berlin

XXX

Du brauchst mal eine Pause vom Großstadttrubel?

Potsdam

Nur eine halbe Stunde von Berlin entfernt liegt Potsdam mit seinen prächtigen Schlössern und Parks. Schloss Sanssouci und der Park drumherum sind perfekt für einen ausgedehnten Spaziergang.

Spreewald

Ein einzigartiges Fließgewässerlabyrinth aus natürlichen und künstlichen Kanälen. Am besten per Kanu oder mit einer traditionellen Kahnfahrt erkunden.

Bad Saarow

Dieser Kurort liegt direkt am Scharmützelsee. Hier kann man segeln, paddeln oder einfach in der Therme entspannen.

Werder (Havel)

Zur Zeit der Baumblüte im April/Mai verwandelt sich Werder in ein Blumenmeer. Das Baumblütenfest lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Beelitz-Heilstätten

Ein Lost-Place-Traum. Die alten Gebäude der Lungenheilanstalt können bei Führungen erkundet werden. Besonders beliebt: der Baumwipfelpfad mit Aussicht auf das riesige Gelände.

Brandenburg an der Havel

Die Stadt gab dem Bundesland seinen Namen und bietet eine charmante Altstadt mit vielen Wasserwegen. Perfekt für einen ruhigen Tagesausflug.

Tropical Islands

In der ehemaligen Cargolifter-Halle befindet sich jetzt ein tropisches Badeparadies mit Regenwald, Rutschen und Südseestrand. Auch als Schlechtwetter-Ausflug mit Kindern gut geeignet.

Cottbus

Die größte Stadt der Lausitz hat eine überraschend schöne Altstadt, den Branitzer Park mit Pyramiden und ist ein guter Ausgangspunkt für einen Abstecher ins sorbische Kulturgebiet.

Frankfurt (Oder)

Direkt an der polnischen Grenze gelegen, lohnt sich ein Spaziergang durch die Altstadt oder über die Brücke nach Słubice. Ideal für einen deutsch-polnischen Tagesausflug.

Oderbruch

Eine eher unbekannte, aber sehr idyllische Landschaft östlich von Berlin mit weiten Feldern, kleinen Dörfern und viel Natur. Besonders schön zum Radfahren.

Niederfinow

Hier steht das älteste noch arbeitende Schiffshebewerk Deutschlands – ein technisches Denkmal und beeindruckendes Bauwerk. Auch das neue Hebewerk ist einen Besuch wert.

Teupitzsee

Nur eine knappe Stunde südlich von Berlin liegt dieser ruhige See – ideal zum Baden, SUPen oder Picknicken.

Schwerin

Die Hauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns liegt idyllisch zwischen mehreren Seen und ist besonders für ihr märchenhaftes Schloss bekannt. Ein schöner Mix aus Kultur, Natur und Ruhe – mit dem Zug ab Berlin in etwa 2,5 h erreichbar.

Sachsenhausen (Oranienburg)

Ein wichtiger Ort des Gedenkens: Das ehemalige Konzentrationslager Sachsenhausen liegt nördlich von Berlin. Die Gedenkstätte ist gut mit der S-Bahn erreichbar und bietet tiefgreifende Einblicke in die Geschichte des Nationalsozialismus.

Du hast ein ganzes Wochenende Zeit? Hier kommen Ideen für längere Ausflüge:

Dresden

Die barocke Stadt an der Elbe beeindruckt mit Zwinger, Frauenkirche und Semperoper. Mit dem Zug in ca. 2 h erreichbar – auch ein perfekter Kulturtrip! Nahe Dresden liegt auch das Elbsandsteingebirge, das zum Wandern einladet.

Leipzig

Hip, jung, kreativ – Leipzig ist das „neue Berlin“ sagen manche. Neben Szenevierteln wie Plagwitz gibt es auch viel Geschichte (z.B. das Völkerschlachtdenkmal). Nur 1:15 h mit dem ICE entfernt.

Usedom

Die Ostseeinsel bietet lange Sandstrände, Seebrücken und wunderschöne Bäderarchitektur. Mit dem Auto oder Zug in ca. 3 h erreichbar. Tipp: Fahrradtour entlang der Promenade von Ahlbeck nach Heringsdorf.

Hamburg

Die Hansestadt an der Elbe bietet urbane Highlights wie die Speicherstadt, Elbphilharmonie oder den Fischmarkt. Ideal für ein Wochenende zwischen Großstadtflair und maritimer Atmosphäre. Mit dem ICE bist du in etwa 1:45 h da.

Rügen

Deutschlands größte Insel lockt mit Kreidefelsen, alten Alleen und der berühmten Seebrücke in Sellin. Mit der Bahn (und etwas Geduld) gut erreichbar.

Polen: Stettin (Szczecin)

Stettin liegt nur 2 h östlich von Berlin und bietet maritimes Flair, polnische Küche und viel Geschichte – auch ein lohnenswerter Wochenendtrip ins Nachbarland.

Berlin kulinarisch erleben

XXX

In Berlin kann man Speisen aus nahezu jeder Ecke des Globus probieren, ohne dafür tief in die Tasche greifen zu müssen. Besonders im Bereich des Street Foods finden sich zahlreiche Stände und Imbisse, die Spezialitäten aus verschiedenen Kulturen anbieten.

Döner

Berlin ist bekannt für seine Dönerläden, die oft als die besten außerhalb der Türkei gelten. Zu besonderem Ruhm hat es der Gemüsedöner gebracht (besonders beliebt sind "Rüyam Gemüse Kebab" und "Mustafa's Gemüse Kebap").
Fun Facts: In Berlin gibt es inzwischen mehr als 3000 Dönerläden und der Döner Imbiss (Fleisch vom Drehspieß im Brot) ist eine Erfindung aus Deutschland.

Falafel

Falafel-Stände sind ebenso weit verbreitet, besonders in den Vierteln Kreuzberg und Neukölln, die für ihre muslimische Gemeinschaft bekannt sind. Die würzigen, frittierten Kichererbsenbällchen werden oft mit frischem Gemüse, Hummus und scharfer Sauce serviert und sind eine köstliche, preisgünstige Option, die sowohl Vegetarier als auch Fleischesser anspricht.

Currywurst

Auch die legendäre Currywurst, ein echter Berliner Klassiker und Ergebnis deutsch-indischer Fusionküche, darf in keinem kulinarischen Streifzug durch die Stadt fehlen. Sie wird an vielen Straßenecken serviert und ist ein herzhaftes, schnelles Gericht, das aus einer Bratwurst mit einer pikanten Curry-Ketchup-Sauce besteht.

Asiatische Restaurants in Berlin

Berlin beheimatet auch eine der größten vietnamesischen Gemeinschaften außerhalb Vietnams. Viele Vietnamesen kamen in den 1970er und 1980er Jahren während des Vietnamkriegs nach Ostdeutschland, und viele von ihnen ließen sich in Berlin nieder. Das hat eine reiche kulinarische Tradition mit sich gebracht, die sich heute in einer Fülle von authentischen vietnamesischen und anderen süd-ostasiatischen Restaurants in der ganzen Stadt widerspiegelt.

Vegane und vegetarische Küche

Berlin hat sich als ein Zentrum für vegane und vegetarische Ernährung etabliert. Die Stadt ist weltweit bekannt für ihre große Auswahl an Restaurants, die sich auf pflanzliche Küche spezialisiert haben. Restaurants wie Kopps in Mitte oder Cookies Cream, das sogar mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, heben die pflanzenbasierte Küche auf ein Gourmet-Niveau.

Souvenirs und Shopping

Für klassisches Shopping bietet Berlin eine Vielzahl an großen Einkaufsstraßen und Zentren, in denen man alles von Mode bis zu Technik findet:

    Kaufhaus des Westens (KaDeWe)

    Das KaDeWe ist das größte Kaufhaus Deutschlands und ein absolutes Muss für Shoppingfans. Auf mehreren Etagen bietet das KaDeWe eine riesige Auswahl an Mode, Kosmetik und Lifestyle-Produkten. Besonders sehenswert ist die Feinschmeckerabteilung, die eine breite Palette an internationalen und lokalen Spezialitäten bietet.

    Mall of Berlin

    Dieses große Einkaufszentrum 10 min südlich vom Brandenburger Tor beherbergt über 300 Geschäfte und bietet eine Vielzahl an Marken und Geschäften für jeden Geschmack.

    Kurfürstendamm (Ku'damm)

    Eine der berühmtesten Einkaufsstraßen in Berlin. Hier befinden sich viele internationale Modemarken und Luxusgeschäfte. Der Ku'damm ist ideal, um einen Tag mit Schaufensterbummeln und Shopping zu verbringen.

    Friedrichshain und Prenzlauer Berg

    Wer keine großen Einkaufshäuser und Shopping-Malls mag, kann in Friedrichshain um den Boxhagender Platz, in Kreuzberg (Bergmannstraße) oder auf dem Prenzlauer Berg (Kastanienallee) in kleinen Läden nach schönen Dingen suchen.

    Bikini Berlin

    Die Mall südwestlich vom Tiergarten bietet statt der üblichen Ketten kleine Boutiquen und eher unbekannte Labels.

    Kunst

    Auf dem Flohmarkt am Mauerpark, in Museumsshops oder in Galerien wie Art4Berlin kannst Du Kunstwerke oder zumindest Prints davon erwerben.

Für diejenigen, die gerne kulinarische Souvenirs mitbringen, gibt es in Berlin einige lokale Spezialitäten, die sich hervorragend als Geschenk oder Mitbringsel eignen:

    Berliner Luft

    Ein Pfefferminzlikör, der in Berlin hergestellt wird.

    Fassbrause

    Die Fassbrause ist ein alkoholfreies Erfrischungsgetränk, das ursprünglich in Berlin erfunden wurde. Die klassische Fassbrause basiert auf Malz und hat einen fruchtig-erfrischenden Geschmack.

    Schokolade von Rausch

    Im Rausch Schokoladenhaus am Gendarmenmarkt kann man Pralinen und Schokoladen mit mehr als 100 Jahre alter Tradition erwerben.

    Berliner Weisse

    Berliner Weisse ist ein traditionsreiches, leichtes und erfrischendes Bier aus Berlin, das sich durch seine milde Säure und geringere Alkoholstärke auszeichnet. Berliner Weisse wird traditionell mit Fruchtsirup getrunken – meist Himbeere (rot) oder Waldmeister (grün). Diese „Schüsse“ mildern die Säure und verleihen dem Bier eine süßere Note.

Wer kein Essen als Souvenir will, könnte das hier mögen:

    Ampelmännchen-Merchendise

    Ist man in Berlin unterwegs so wird man in den ehemaligen Gebieten der DDR an den Ampeln Ampelmännchen mit Hut sehen. Es wurde 1961 von dem Verkehrspsychologen Karl Peglau entwickelt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. In der DDR waren Verkehrsampeln für Fußgänger neu, und Peglau entwarf das Ampelmännchen, um sie ansprechender und verständlicher zu machen. Seine Idee war, eine Figur zu gestalten, die freundlicher wirkt und auch für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Sehschwierigkeiten gut erkennbar ist. Nach der Wiedervereinigung war es zunächst geplant, das Ampelmännchen durch westdeutsche Standard-Ampel-Figuren zu ersetzen. Doch viele Berliner und Berlinerinnen setzten sich für den Erhalt dieses nostalgischen Symbols ein, das bald zu einem Kultobjekt wurde und heute ein Wiedererkennungsmerkmal Berlins ist. Jetzt schmückt es nicht nur Ampeln, sondern auch zahlreiche Souvenirs und ist weltweit bekannt als charmantes Symbol der Hauptstadt mit einem Hauch DDR-Geschichte. In Mitte finden sich mehrere Shops, die sich auf das Ampelmännchen speziallisiert haben.

    BGV-Merchendise

    Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind für ihre kultigen Designs und ihre etwas freche Werbung bekannt, die zum Berliner Charme passt. In den BVG-Shops (z.B. am Alexanderplatz) oder online gibt es Produkte wie Socken im U-Bahn-Polstermuster, Taschen, T-Shirts, oder sogar Decken und Poster mit BVG-Designs.

    Hertha BSC

    Fußballfans können sich an Produkten vom Berliner Fußballclub Hertha BSC erfreuen. Ob Trikots, Schals, Mützen oder Fanschals – Hertha-Merchandise gibt es in jeder Form, um die Treue zur „Alten Dame“, wie der Club liebevoll genannt wird, zu zeigen.

    Berliner Schnauze

    Wer den Berliner Slang liebgewonnen hat, kann sich ein Mini-Wörterbuch für Berlinerisch/Hochdeutsch kaufen.

    aus Berlin

    Sachen von Firmen aus Berlin findet man im Kaufhaus für Produkte aus Berlin oder online.

Tages- und Wochenendausflüge um Berlin

Berlin ist umgeben von einer beeindruckenden Landschaft, charmanten Städten und kulturellen Schätzen, die perfekt für Tages- und Wochenendausflüge geeignet sind. Ob Natur, Geschichte oder Erholung – rund um die Hauptstadt gibt es viel zu entdecken. Hier sind einige der besten Ausflugsziele für einen kurzen Trip ab Berlin:

    Potsdam

    Nur eine halbe Stunde mit dem Zug entfernt, ist Potsdam die perfekte Wahl für einen Tagesausflug. Neben Schloss Sanssouci und seinem prächtigen Park gibt es auch interessante Kunstmuseen und den Filmpark Babelsberg zu entdecken.

    Spreewald

    Der Spreewald ist ein UNESCO-Biosphärenreservat, das etwa eine Stunde südlich von Berlin liegt. Die einzigartige Flusslandschaft mit ihren zahlreichen Kanälen lädt zum paddeln und Radfahren ein. Nicht weit entfernt liegt Cottbus, welches barocke Architektur und Gärten bietet.

    Sächsische Schweiz

    Für Natur- und Wanderfans ist die Sächsische Schweiz, etwa zweieinhalb Stunden südlich von Berlin, ein traumhaftes Ziel. Der Nationalpark bietet spektakuläre Sandsteinfelsen und Wanderwege.

    Havel und Havelland

    Nur eine kurze Fahrt von Berlin entfernt erstreckt sich das Havelland, eine ruhige Region mit vielen Seen und Wäldern. Für Kulturliebhaber bieten sich hier Schloss Caputh und das Städtchen Werder an der Havel an.

    Tropical Islands

    Etwa eine Stunde südlich von Berlin liegt das Tropical Islands, ein tropischer Freizeitpark mit Schwimmbecken in einer riesigen Halle. Das perfekte Ziel für einen Wochenendausflug, besonders wenn das Wetter in Berlin nicht mitspielt.

    Brandenburg an der Havel

    Brandenburg an der Havel, etwa eine Stunde westlich von Berlin, ist eine charmante Stadt mit einer langen Geschichte und vielen Wasserwegen. Neben einer Altstadtbesichtigung bieten sich hier auch Touren auf dem Wasser an.

    Baumkronenpfad in Beelitz

    Der Baumkronenpfad führt hoch über das historische Areal der ehemaligen Beelitzer Heilstätten, einer weitläufigen, inzwischen teils verwilderten Anlage von Sanatorien und Krankenhäusern, die zwischen 1898 und 1930 erbaut wurde.

    Schloss Rheinsberg

    Schloss Rheinsberg liegt etwa anderthalb Stunden nordwestlich von Berlin inmitten der malerischen Ruppiner Schweiz. Das Schloss war die Residenz von Kronprinz Friedrich, dem späteren Friedrich dem Großen, und ist von einem idyllischen Park und einem See umgeben

    Schiffshebewerk in Niederfinow

    Hier kann man sehen, wie Schiffe auf einem "Fahrstuhl" den Höhenunterschied im Oder-Havel-Kanal überwinden.

    Konzentrationslager Sachsenhausen

    Die Gedenkstätte in Oranienburg, nördlich von Berlin, erinnert an die Verbrechen des Nationalsozialismus. In den 1930er und 1940er Jahren diente Sachsenhausen als eines der größten KZs in Deutschland.

Musik und Unterhaltung

Berlin ist eine pulsierende Stadt, die für ihre lebendige Musik- und Unterhaltungsszene bekannt ist. Ob klassische Konzerte, Underground-Clubs oder internationale Musikfestivals – die Hauptstadt bietet für jeden Geschmack etwas. Was gerade los ist, kann man z.B. auf den folgenden Websiten nachschauen:

  • Bei tip Berlin findet man eine breite Auswahl von Events aus dem Bereich Pop, Rock und HipHop.
  • Auf Resident Advisor posten die meisten Techno-Nachtclubs ihre Termine.
  • Hier findet man Termine der linken Szene. Neben Demos werden hier auch Konzerte und Filmabende bekannt gegeben.
  • Nachtclubs

    Berliner Clubs sind weltweit bekannt für ihre einzigartige Atmosphäre und unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von Clubs in anderen Städten. Hier einige Punkte, die das Clubbing in Berlin besonders machen (im positiven wie negativem Sinn):

    Türpolitik

    Viele Berliner Clubs, insbesondere bekannte Orte wie das Berghain, haben eine sehr strenge Türpolitik. Nicht alle kommen hinein, was oft darauf abzielt, ein bestimmtes Publikum zu schaffen. Betrunkene, große Gruppen, aber auch Leute von denen die Türsteher denken, dass sie die Musik im Club nicht mögen, haben bei großem Andrang ein hohes Risiko abgewiesen zu werden.

    Einlass und Warteschlangen

    Der Einlass startet oft erst um 24:00 Uhr und die Partys gehen oft bis zum nächsten Mittag. Manche Clubs (z.B. Sisyphos, Berghain, Kater Holzig) starten am Freitag Abend und lassen die Feier bis Montag laufen. Es lohnt sich, schon "früh" zu kommen, denn ist der Club erstmal voll, bewegt man sich in der Warteschlange nur noch langsam weiter. So kann es sein, dass man die ganze Nacht in der Warteschlange verbringt und am Ende vielleicht gar nicht in den Club rein kommt.
    Du willst auf eine erholsame Nachtruhe nicht verzichten? Da manche Partys das ganze Wochenende laufen kannst Du auch Samstag Morgen oder Nachmittag gemütlich in den Club gehen. Besonders bei Clubs mit Außenbereich kann man so einen gemütlichen Tag mit Festival-Feeling erleben.

    Kein Dresscode

    In Berliner Clubs wird im Allgemeinen wenig Wert auf einen speziellen Dresscode gelegt. Gäste sollen sich wohlfühlen und oft sogar unkonventionell oder kreativ kleiden. Im Gegensatz zu vielen Clubs in anderen Städten, in denen ein „schicker“ Dresscode verlangt wird, steht in Berlin die Authentizität des Einzelnen im Vordergrund. Ein Sonderfall sind Kinky-Partys (z.B. Samstags im KitKat) bei denen Gaffer vermieden werden sollen. Hier wird erwartet, dass alle Besuchenden etwas Haut zeigen.

    Vielfältige Musik und alternative Genres

    Berliner Clubs sind nicht nur für Techno bekannt, sondern bieten auch eine große Bandbreite an Genres wie House, Elektro, Experimental und sogar Hip-Hop und Funk. Besonders der Fokus auf Underground- und alternative Musikrichtungen zieht viele Künstler und Musikliebhaber an, die innovative und authentische Sounds suchen.

    Kunst und Subkultur

    Viele Berliner Clubs sind selbst Kunstwerke: sie sind kreativ dekoriert, oft in alten Fabrikgebäuden oder Industriegeländen und voller Kunstinstallationen. Sie sind nicht nur Orte zum Tanzen, sondern auch kreative und künstlerische Räume, die eine besondere Atmosphäre aus Subkultur und Alternativszene ausstrahlen.

    Keine Fotos

    In den meisten Berliner Clubs, insbesondere bei Kinky-Partys, ist das Fotografieren verboten. Der Grund: Die Menschen sollen sich frei fühlen, ohne Angst, gefilmt oder fotografiert zu werden. Blitzlicht würde nicht nur die entspannte Atmosphäre stören, sondern auch die Privatsphäre anderer Gäste verletzen. Manche Clubs haben sogar Aufkleber, um Handykameras abzudecken.

    Meist wird geraucht

    Viele Berliner Clubs erlauben das Rauchen drinnen, was anders ist als in Clubs vieler anderer Städte. Gerade bei langen Partynächten wird daher in den Räumen meist stark geraucht, was man wissen sollte, bevor man sich auf den Weg macht.

    Awareness-Teams

    Clubs legen großen Wert auf eine sichere Atmosphäre und haben häufig Awareness-Teams, die für das Wohlbefinden der Gäste da sind. Diese Teams können bei Belästigung oder unangenehmen Situationen (Schmerzen, Übelkeit, Tampon vergessen) helfen. Man kann sie meist leicht an speziellen Armbändern oder T-Shirts erkennen und jederzeit um Unterstützung bitten.

    Auf Getränke aufpassen

    Wie überall gilt auch in Berlin: Getränke nie unbeaufsichtigt lassen, um zu vermeiden, dass ungewollt Substanzen hineingelangen. Clubs nehmen das Thema Sicherheit ernst und fördern ein Bewusstsein für Eigenverantwortung unter den Gästen.

    Nicht offensiv flirten

    Beim Feiern gilt Zurückhaltung als respektvoll. Offensives Anmachen oder Flirten wird in Deutschland oft als unangemessen angesehen. Es ist in Ordnung, Interesse zu zeigen, aber man sollte die Grenzen anderer respektieren und ein Nein akzeptieren. Mit Dating-Apps hat man oft höhere Chancen neue Bekanntschaften zu schließen als im Club.

    Clubs

    Berlin bietet eine beeindruckende Vielfalt an Clubs (insbesondere in Friedrichshain), die für verschiedene Musikrichtungen, Stimmungen und Szenen bekannt sind. Hier einige der bekanntesten Clubs der Stadt:

    Berghain

    Der legendärste Club Berlins und weltweit bekannt, vor allem für Techno-Fans. Mit einem starken Soundsystem und der minimalistischen Atmosphäre ist das Berghain besonders für seine langen Öffnungszeiten, strenge Türpolitik und die intime Dunkelheit berühmt. Das Panorama Bar oben im Club bietet House und Disco-Sounds in einem freundlicheren Ambiente. Die meisten Gäste tragen schwarz.

    Sisyphos

    Dieser Club befindet sich auf einem ehemaligen Fabrikgelände und ist bekannt für seinen Outdoor-Bereich mit Strand und See, der besonders im Sommer ein echtes Highlight ist. Der Sisyphos-Stil ist entspannt und kreativ, oft mit verspielten Installationen. Elektronische Musik von melodischem Tech-House bis Techno dominiert, und die Party kann das ganze Wochenende dauern.

    Kater Blau

    Ein bunter Club an der Spree, der für seine künstlerische Atmosphäre und abwechslungsreiche elektronische Musik bekannt ist. Früher als Teil des Kater Holzig und Bar 25 bekannt, zieht Kater Blau ein buntes Publikum an und bietet Outdoor-Bereiche, in denen im Sommer getanzt werden kann. Die Gestaltung ist kreativ und exzentrisch – typisch für die Berliner Underground-Szene.

    KitKatClub

    Der KitKatClub ist ein erotisch inspirierter Club mit (je nach Party) sehr freizügigen Dresscodes. Der Club zieht ein gemischtes Publikum aus der LGBTQIA+-Szene, Fetisch-Szene und offene Menschen an. Die Musik reicht von Psytrance bis hin zu Techno und House.

    Salon zur Wilden Renate

    Ein Club in einem alten Wohnhaus mit verwinkelten Räumen und einer unkonventionellen Einrichtung, die den Eindruck einer riesigen WG-Party vermittelt. Hier finden viele experimentelle Partys statt, und es gibt einen Outdoor-Bereich mit vielen Kunstinstallationen. Musikalisch liegt der Fokus auf House und Techno.

    Matrix

    Das Matrix ist ein bekannter Club in Berlin, der vor allem für seine Mainstream- und Chartmusik-Partys bekannt ist. Der Club liegt zentral im Bezirk Friedrichshain, direkt am Warschauer Platz, und zieht besonders ein junges und internationales Publikum an. Matrix ist einer der Clubs, die sich stark an Touristen richten und sich deshalb von den typischen Berliner Techno-Clubs unterscheidet.

    SO36

    Das SO36 ist ein Club im Berliner Stadtteil Kreuzberg, der seit den 1970er Jahren eine zentrale Rolle in der Berliner Musik- und Subkultur spielt. Der Club, der nach der alten Berliner Postleitzahl von Kreuzberg benannt ist, ist besonders für seine Punk- und Rock-Szene bekannt aber auch Techno wird regelmäßig gespielt. Berliner Urgesteine wie Wolle XDP oder Tanith legen dort regelmäßig auf.

    Es gibt aber noch viele weitere tolle Clubs, in denen man viel Spaß erleben kann! Am besten wählt man den Club nach dem Lineup, welches an diesem Tag dort spielt. Wenn man die DJs nicht kennt, sollte man bei ihren Soundcloud-Accounts reinhören.

    LGBTIQ

    Berlin ist seit Jahrzehnten eine der wichtigsten LGBTIQ-Hauptstädte der Welt und bietet eine lebendige und vielfältige Szene mit Events, Bars und Clubs, die Menschen aus der Community und darüber hinaus anziehen.

    Queere Events

    Christopher Street Day (CSD)

    Der CSD ist das größte LGBTIQ-Event in Berlin und zieht jedes Jahr Hunderttausende auf die Straßen. Mit einer großen Parade und vielen Events wird für Gleichberechtigung und Sichtbarkeit gekämpft und gefeiert. Er findet meist im Juli statt und endet traditionell am Brandenburger Tor mit einer Party und Bühnenauftritten.

    Stadtfest

    Das größte LGBTIQ-Stadtfest in Europa wird im Juli rund um den Nollendorfplatz in Schöneberg gefeiert. Es gibt zahlreiche Bühnen mit Musik, Tanz und Drag-Shows sowie Infostände zu queeren Themen und Initiativen.

    Folsom Europe

    Dieses Event ist das größte Straßenfest für die Fetisch- und Lederszene in Europa und findet jedes Jahr im September in Berlin statt. Neben der Straßenparty gibt es zahlreiche Partys und Afterpartys in verschiedenen Clubs und Bars.

    Queere Bars

    Heile Welt

    Eine kleine, gemütliche Bar in Schöneberg, bekannt für ihre entspannte Atmosphäre und die coole Einrichtung. Die Bar zieht ein gemischtes LGBTIQ-Publikum an und ist ideal für einen entspannten Abend.

    Möbel Olfe

    In Kreuzberg gelegen, ist diese kultige Bar vor allem bei der queeren Szene beliebt. Die urige Einrichtung und die entspannte Atmosphäre machen sie besonders. Am Freitag gibt es die legendäre „Gay Night at the Olfe“, die Menschen aller Identitäten anzieht.

    Bar Saint Jean

    Diese Bar in Neukölln bietet ein entspanntes Setting und lockt eine gemischte, queere Crowd an. Es gibt Cocktails und regelmäßig wechselnde DJs.

    Roses

    Diese kleine, schrill dekorierte Bar/Club in Kreuzberg ist bekannt für ihre rosa-plüschige Einrichtung. Hier gibt es eine durchgehend ausgelassene Party-Stimmung, und das Publikum ist bunt gemischt und queer-freundlich.

    Queere Clubs

    Schwuz

    Das Schwuz in Neukölln ist einer der bekanntesten und größten LGBTIQ-Clubs in Berlin. Es bietet verschiedene Floors mit Musik von Pop bis Electro und Drag-Performances, und zieht ein bunt gemischtes Publikum an. Das Schwuz bietet auch ein Café, das vor allem in den frühen Abendstunden zum Start in die Nacht ideal ist.

    Berghain / Panorama Bar

    Weltweit bekannt, zieht Berlins Techno-Tempel auch viele LGBTIQ-Besucher an. Der Panorama Bar-Bereich im Berghain ist bekannt für seine queere Offenheit und die energetische Atmosphäre mit Techno- und House-Musik.

    KitKatClub

    Berühmt für seine hedonistische Atmosphäre und die Freizügigkeit. Der KitKatClub ist zwar kein reiner LGBTIQ-Club, wird aber besonders wegen seiner Akzeptanz und Offenheit geschätzt.

    Aber auch andere "normale" Clubs bieten manchmal queere Partys an. Das SO36 veranstaltet beispielsweise regelmäßig die Partyreihe Gayhane bei der eher arabische Musik gespielt wird.

    Theater, Comedy und Variete

    Berlin bietet eine breite Palette an Comedy-Attraktionen und Veranstaltungsorten, die von klassischen Stand-up-Shows bis zu außergewöhnlichen Comedy-Formaten reichen. Die lebendige Comedy-Szene der Stadt spricht ein breites Publikum an, mit Angeboten auf Deutsch und Englisch. Hier sind einige der bekanntesten und spannendsten Comedy-Orte und Veranstaltungen in Berlin:

      Wintergarten Variete

      Der Wintergarten Varieté in Schöneberg ist einer der elegantesten Veranstaltungsorte für Varieté-Shows in Berlin. Es werden hochkarätige Akrobatik, Tanz und Musik präsentiert – alles in einer stilvollen Atmosphäre, die an die glamourösen Zeiten der 1920er Jahre erinnert.

      Friedrichstadt-Palast

      Der Friedrichstadt-Palast in Mitte ist eine der prächtigsten Bühnen in Berlin und bietet atemberaubende Shows, die mit opulenter Ausstattung, aufwendigen Kostümen und sensationellen Choreografien glänzen. Seit 1919 ist der Palast ein wichtiger Bestandteil der Berliner Kulturszene. Mit einer Bühne, die größer ist als ein halbes Fußballfeld, und modernster Technik bietet der Friedrichstadt-Palast Produktionen, die in Europa ihresgleichen suchen.

      Theater des Westens

      Das Theater des Westens in Charlottenburg ist eines der schönsten und traditionsreichsten Theater Berlins. Seit über 120 Jahren werden hier Operetten, Musicals und Theateraufführungen präsentiert. Besonders berühmt ist das Theater für seine aufwendigen Musicalproduktionen. Stars wie Marlene Dietrich und Josephine Baker traten bereits auf dieser Bühne auf – heute sind es vor allem internationale Musicals, die das Publikum begeistern.

      Chamäleon Theater

      Das Chamäleon Theater im Herzen der Hackeschen Höfe ist bekannt für seine beeindruckenden Varieté-Shows, die eine Mischung aus Artistik, Tanz und Musik bieten. Mit seinem Jugendstil-Ambiente ist das Theater eine Perle unter den Berliner Bühnen und zieht sowohl Touristen als auch Einheimische an. Das Theater hat sich auf zeitgenössisches Varieté spezialisiert, das klassische Zirkuselemente auf innovative und kreative Weise neu interpretiert.

      Kabarett-Theater DISTEL

      Die DISTEL in Mitte ist eines der ältesten Kabarett-Theater Berlins und ein Klassiker der politischen Satire. Seit der Gründung im Jahr 1953 bietet das Theater bissige und humorvolle Programme, die sich mit aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen.

      Theater im Keller - Travestieshow

      Das "Theater im Keller" in Neukölln ist Berlins berühmtestes Travestie-Theater und ein absolutes Highlight der LGBTQ+-Szene. In einer intimen Atmosphäre bieten die Künstler glamouröse und humorvolle Shows mit beeindruckenden Kostümen und atemberaubenden Performances.

      Schiller Theater

      Das Schiller Theater ist eines der traditionsreichsten Theater in Berlin. Es wurde 1907 eröffnet und hat eine bewegte Geschichte hinter sich, einschließlich der Nutzung als Notunterkunft nach dem Zweiten Weltkrieg. Heute finden hier vor allem Opernaufführungen und Konzerte statt.

      Kleine Nachtrevue

      Die "Kleine Nachtrevue" in Schöneberg ist ein charmantes und sinnliches Varieté-Theater, das für seine burlesken Shows und extravaganten Kostüme bekannt ist. Hier trifft traditionelle Varietékunst auf moderne Inszenierungen, oft mit einem erotischen Touch.

      Bar Jeder Vernunft

      Diese charmante Bühne in einem Spiegelzelt in Wilmersdorf (südlich von Charlottenburg) bietet ein besonderes Ambiente für Kabarett und Chanson. Hier treten regelmäßig bekannte Kabarettisten, Musiker und Chansonniers auf, und das Programm umfasst deutsche und internationale Stars. Das intime Zelt schafft eine unvergleichliche Atmosphäre.

      Schaubühne am Lehniner Platz

      Die Schaubühne in Charlottenburg ist eine der renommiertesten Bühnen für modernes und experimentelles Theater in Berlin. Die Produktionen, oft unter der Regie von Thomas Ostermeier und anderen renommierten Regisseuren, setzen häufig auf innovative Inszenierungen und wagen sich an brisante Themen.

      Admiralspalast

      Der Admiralspalast in Mitte ist eine traditionsreiche Bühne, die eine vielseitige Mischung aus Theater, Kabarett und Musikveranstaltungen bietet. Hier finden sowohl klassische Theaterstücke als auch moderne Musicals und Kabarett statt. Das historische Ambiente und die zentrale Lage machen ihn zu einem beliebten Anlaufpunkt.

      Laughing Spree Comedy

      Laughing Spree Comedy ist eine der bekanntesten englischsprachigen Stand-up-Comedy-Veranstaltungen in Berlin. In einem entspannten Umfeld am Wasser treten lokale und internationale Comedians auf, um die Zuschauer zum Lachen zu bringen.

    Klassische Musik

    Berlin ist als Hauptstadt auch ein Zentrum für klassische Musik und zieht Musikliebhaber aus der ganzen Welt an. Hier sind die bekanntesten Konzerthäuser:

    Berliner Philharmonie

    Die Berliner Philharmonie, Heimat des weltberühmten Berliner Philharmoniker-Orchesters, ist ein architektonisches und akustisches Wunderwerk. Der 1963 südlich vom Tiergarten eröffnete Bau von Hans Scharoun erinnert in seiner Form an ein Zirkuszelt, was anfangs für kontroverse Diskussionen sorgte. Heute gilt der Saal als einer der besten der Welt in puncto Akustik. Mehr...

    Staatsoper Unter den Linden

    Eine der ältesten Opernhäuser Berlins, die 1742 in Mitte eröffnet wurde. Die Staatsoper ist bekannt für ihre hochwertigen Aufführungen und hat eine lange Tradition in der Aufführung von Opernklassikern sowie zeitgenössischen Werken. Mehr...

    Deutsche Oper Berlin

    Dieses Opernhaus in Charlottenburg gehört zu den größten in Deutschland und bietet eine Vielzahl von Aufführungen, von klassischen Opern bis zu modernen Produktionen. Es hat eine eigene Philharmonie und engagiert regelmäßig international bekannte Künstler. Mehr...

    Konzerthaus Berlin

    Gelegen am Gendarmenmarkt, ist das Konzerthaus eine weitere bedeutende Location für klassische Musik. Es beherbergt das Konzerthausorchester Berlin und bietet ein vielfältiges Programm, das auch Kammermusik und spezielle Veranstaltungen umfasst. Mehr...

    Sport

    Neben dem bekannten Olympiastation welches auch der Sitz vom Fußballclub Hertha BSC ist, kann Berlin noch einiges mehr bezüglich Sport bieten:

    Marathon

    Der BMW Berlin-Marathon ist einer der größten und prestigeträchtigsten Marathons weltweit und zieht jährlich über 40.000 Läufer und unzählige Zuschauer an. Die flache Strecke, die durch historische Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor und vorbei am Fernsehturm führt, ist besonders beliebt für Rekordzeiten.

    Fußball

    Neben Hertha BSC gibt es noch den bekannten FC Union Berlin aus Köpenick welcher ebenfalls in der Bundesliga spielt.

    Boots- und Wassersport auf der Spree und den Seen

    Berlin ist von Wasser durchzogen und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wassersportler. Rudern, Segeln, Stand-Up-Paddling und Kajakfahren sind auf der Spree und den vielen Seen wie dem Wannsee oder dem Müggelsee möglich. Im Sommer gibt es viele Verleihstationen, und Events wie das Berliner Drachenbootfestival ziehen viele Zuschauer an

    Bouldern und Klettern

    Bouldern hat in Berlin stark an Beliebtheit gewonnen, und es gibt zahlreiche Kletterhallen wie die Boulderhalle am Kegel (auf dem RAW-Gelände) oder Berta Block. Auch Kletterfreunde finden in der Stadt Anlagen wie das DAV Kletterzentrum nahe dem Hauptbahnhof und mehrere Outdoor-Klettermöglichkeiten, z. B. am Humboldthain Flakturm.

    Events

    Berlin bietet eine Fülle an jährlichen Veranstaltungen, die die kulturelle und kreative Vielfalt der Stadt widerspiegeln. Hier eine Auswahl der größten und spannendsten Events in Berlin:

    Berlin Fashion Week (Januar und Juli)

    Während der Berlin Fashion Week präsentieren nationale und internationale Designer ihre neuesten Kollektionen. Neben den Laufsteg-Shows gibt es zahlreiche Veranstaltungen, die Modefans und Branchenexperten nach Berlin locken.

    Berlinale – Internationale Filmfestspiele Berlin (Februar)

    Die Berlinale ist eines der weltweit bedeutendsten Filmfestivals und zieht Filmemacher, Schauspieler und Filmbegeisterte aus der ganzen Welt an. Neben den Premieren und Filmvorführungen gibt es Diskussionsrunden und Workshops, die die Kreativszene bereichern.

    Karneval der Kulturen (Pfingsten im Mai/Juni)

    Der Karneval der Kulturen ist eine farbenfrohe Straßenparade, bei der über 70 Kulturen ihre Traditionen und Künste präsentieren. Die Parade zieht durch Kreuzberg und wird von Straßenfesten, Musik und Tanz begleitet – eine Hommage an Berlins kulturelle Vielfalt.

    Fête de la Musique (Juni)

    Am längsten Tag des Jahres treten Musiker in ganz Berlin kostenlos auf. Die Straßen und Plätze sind voller Musik, von Jazz und Rock bis zu elektronischer Musik. Die Fête de la Musique ist ein Fest für Musikliebhaber aller Genres.

    Christopher Street Day (Juli)

    Der Berliner CSD, auch als Berlin Pride bekannt, ist eine der größten LGBTQ+ Paraden Europas. Mit bunten Wagen und vielen Veranstaltungen setzt der CSD ein Zeichen für Toleranz und Gleichberechtigung und zieht Hunderttausende in die Stadt.

    Lange Nacht der Museen (August)

    Bei der Langen Nacht der Museen öffnen zahlreiche Museen und Galerien ihre Türen bis spät in die Nacht. Viele bieten Sonderführungen und Workshops an, die es Besuchern ermöglichen, die Berliner Museumslandschaft auf eine besondere Weise zu entdecken.

    Berlin Art Week (September)

    Die Berlin Art Week bietet eine Plattform für zeitgenössische Kunst und zieht Galerien, Museen und Kunstbegeisterte an. Im Rahmen der Veranstaltung finden zahlreiche Ausstellungen, Performances und Gesprächsrunden in der ganzen Stadt statt.

    Pyronale (September)

    Bei der Pyronale auf dem Maifeld am Olympiastadion treten die besten Pyrotechniker der Welt in einem Feuerwerkswettbewerb gegeneinander an. Die Show beeindruckt mit atemberaubenden Feuerwerkskompositionen und Lichtkunst.

    Festival of Lights (Oktober)

    Während des Festivals of Lights werden Berlins Wahrzeichen und berühmte Gebäude wie das Brandenburger Tor und der Berliner Dom abends spektakulär beleuchtet. Künstlerische Lichtinstallationen verwandeln die Stadt in ein riesiges Kunstwerk.

    Weihnachtsmärkte

    In der Adventszeit locken zahlreiche Weihnachtsmärkte mit Ständen, Kunsthandwerk und weihnachtlicher Stimmung. Besonders beliebt sind die Weihnachtsmärkte am Gendarmenmarkt, der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche und der Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei.

    Silvester

    Eine der größten Silvesterfeiern Europas findet direkt am Brandenburger Tor statt. Tausende Besuchende feiern bei Musik und einem großen Feuerwerk das neue Jahr und genießen das Unterhaltungsprogramm. Die meisten Clubs bieten ebenfalls Partys an, wobei der Eintritt an Silvester meist besonders hoch ist.

    Gefahren und Ärgernisse

    Verkehr und Fahrradfahren

    Fußgänger sollten neben dem Autoverkehr auch auf Radfahrende achten. Viele sind mit hoher Geschwindigkeit unterwegs und erwarten, dass die Radwege nicht von Fußgängern benutzt werden.

    Taschendiebstahl

    Taschendiebstahl ist ein verbreitetes Problem in Berlin, vor allem in touristisch stark besuchten Gegenden wie dem Alexanderplatz, am Brandenburger Tor, in belebten U-Bahn-Stationen und auf großen Events.

    Tipp: Wertsachen eng am Körper tragen, in Menschenmengen besonders auf Rucksäcke und Taschen achten und Handys oder Portemonnaies nicht in leicht zugänglichen Außentaschen aufbewahren.

    Graffiti und Vandalismus

    Berlin ist weltweit für seine Graffitis und Street Art bekannt, doch nicht alle sind kunstvoll. In manchen Vierteln, besonders in Kreuzberg und Neukölln, gibt es viele Wände, die mit wenig kreativen Tags und Kritzeleien besprüht sind. Vandalismus zeigt sich auch an öffentlichen Verkehrsmitteln und in Parks. In Partybezirken riecht es außerdem an vielen Ecken nach Urin. Besuchende können dadurch überrascht werden, vor allem wenn sie eine „aufgeräumte“ Stadt erwarten.

    Drogen und Partykultur

    Berlin hat eine florierende Partykultur, die international bekannt ist. Damit geht jedoch ein Drogenproblem einher, das vor allem in der Clubszene und rund um Partykieze wie Kreuzberg oder Friedrichshain sichtbar wird. An bestimmten Orten, wie etwa im Görlitzer Park, wird manchmal offen mit Drogen gehandelt, was einige Besuchende verunsichern kann.

    Obwohl man in Berlin das Gefühl haben kann, ständig von Dealern umgeben zu sein, ist die Stadt statistisch gesehen weniger kriminell als Paris, London und Stockholm.

    Berliner Schnauze und Direktheit

    Die berühmte Berliner Schnauze kann als schroff oder unhöflich empfunden werden. Besonders Türsteher behandeln ihre "Gäste" teilweise von oben herab. Für Besuchende kann es auch schockierend sein, zu sehen, wie wenig sich manche Berliner um die Meinung anderer scheren und sich seltsam verhalten oder extravagant kleiden.

    Baustellen

    Berlin ist in ständiger Veränderung und dies zeigt sich auch in zahlreichen Baustellen. Viele Straßen und U-Bahnlinien sind durch Bauarbeiten oft blockiert, was zu Verwirrung und längeren Wartezeiten führen kann. Auch das Pergamonmuseum ist ständig von Instandhaltungsmaßnahmen und Änderungen betroffen.

    Fazit

    Berlin hat unzählige interessante Facetten, die es lohnenswert machen, aber auch einige Herausforderungen. Wer die Eigenheiten und kleinen Ärgernisse kennt, kann sich besser auf die Hauptstadt einstellen und das Beste aus dem Berlin-Besuch herausholen.

    Geschichte Berlins

    Die Geschichte Berlins ist reich an Wendungen und Ereignissen, die ihre Bedeutung als eine der faszinierendsten und einflussreichsten Städte Europas begründen. Von einer mittelalterlichen Siedlung über die Königshauptstadt Preußens bis hin zur geteilten Stadt im Kalten Krieg hat Berlin eine erstaunliche Entwicklung durchlaufen.

    Frühe Geschichte und Mittelalter

    Berlin entstand im 13. Jahrhundert als Doppelsiedlung aus den Orten Berlin und Cölln, die sich auf beiden Seiten der Spree gegenüberlagen. Die Lage an der Spree und die Handelswege in der Region führten zum wirtschaftlichen Wachstum. Bereits 1307 vereinigten sich die Städte Berlin und Cölln und legten den Grundstein für die spätere Hauptstadt Preußens.

    Aufstieg zur Hauptstadt Preußens (17.-19. Jahrhundert)

    Unter der Herrschaft des Hauses Hohenzollern wuchs Berlins Bedeutung weiter. Im Jahr 1701 wurde Friedrich I. König von Preußen, und Berlin wurde zur Residenzstadt des neuen Königreichs. Die Stadt florierte und entwickelte sich zur preußischen Metropole. Zahlreiche architektonische Meisterwerke wurden geschaffen, darunter die Staatsoper Unter den Linden, der Berliner Dom und die Humboldt-Universität. Berlins Bevölkerung wuchs, und die Stadt wurde zum kulturellen und wissenschaftlichen Zentrum. Im 19. Jahrhundert führte die Industrialisierung zu einem rasanten Anstieg der Bevölkerung und des Wohlstands. Berlin wurde zum Industrie- und Wirtschaftszentrum des Deutschen Kaiserreichs, das 1871 nach den Siegen Preußens über Dänemark, Österreich und Frankreich gegründet wurde.

    Weimarer Republik und die „Goldenen Zwanziger“

    Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Ende des Kaiserreichs wurde Berlin zur Hauptstadt der Weimarer Republik. Die Stadt erlebte in den 1920er Jahren eine Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs und eine kulturelle Blütezeit, die als „Goldene Zwanziger“ bekannt ist. Diese Ära brachte eine künstlerische und intellektuelle Explosion mit sich, die Berlin als eines der kulturellen Zentren Europas etablierte. Kabaretts, Jazzclubs und Theaterinszenierungen bestimmten das Nachtleben, und Künstler wie Bertolt Brecht, Marlene Dietrich und George Grosz prägten die kulturelle Szene.

    NS-Zeit und Zweiter Weltkrieg

    Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 änderte sich das Gesicht Berlins dramatisch. Die NSDAP setzte ihre Ideologie auch in der Hauptstadt um und plante, Berlin zu einer monumentalen „Welthauptstadt Germania“ umzubauen. Der Zweite Weltkrieg brachte verheerende Zerstörungen durch Bombenangriffe und Schlachten. Etwa 50% der Gebäude Berlins waren nach Kriegsende beschädigt oder vollständig zerstört. Berlin wurde 1945 von den Alliierten eingenommen, und das Ende des Krieges hinterließ eine Stadt in Trümmern.

    Teilung Berlins und Kalter Krieg

    Nach dem Krieg wurde Berlin in vier Sektoren aufgeteilt, die von den Siegermächten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion kontrolliert wurden. 1948 versuchte die Sowjetunion, die westlichen Sektoren Berlins durch eine Blockade von der Außenwelt abzuschneiden. Als Reaktion darauf versorgten die Westalliierten die Stadt fast ein Jahr lang über eine Luftbrücke mit Lebensmitteln, Kohle und anderen lebenswichtigen Gütern. Diese beeindruckende logistische Meisterleistung sicherte das Überleben West-Berlins und festigte dessen Rolle als westliches Bollwerk im Kalten Krieg.

    Die DDR baute 1952 einen "antifaschistischen Schutzwall" zwischen den heutigen alten und neuen Bundesländern um ihre Einwohnerinnen und Einwohner an der Auswanderung zu hindern. Viele nutzten Westberlin zur Flucht in die BRD. Deshalb errichtete die DDR 1961 die Berliner Mauer, die Ost- und West-Berlin teilte und zum Symbol des Kalten Krieges wurde. Dadurch war Westberlin eine kapitalistische Insel umringt von der kommunistischen DDR. Familien, Freunde und ganze Stadtteile wurden voneinander getrennt, und die Mauer stand fast 30 Jahre lang als Zeichen der politischen Spannungen zwischen Ost und West.

    Wiedervereinigung und modernes Berlin

    Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer nach friedlichen Protesten, und die DDR öffnete ihre Grenzen. Die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990 machte Berlin erneut zur Hauptstadt des Landes. In beiden Teilen Berlins gab es damals viel leerstehenden Wohnraum und niedrige Mieten, da die Stadt über Jahrzehnte weniger attraktiv für Investitionen war. Die niedrigen Lebenshaltungskosten und der kreative Freiraum machten Berlin in den 1990ern zu einem Hotspot für Kreative die sich mit niedrigen Löhnen zufrieden gaben. Der Zuzug von Menschen und Unternehmen, die günstige Immobilienpreise und das kreative Umfeld nutzten, führte ab der Jahrtausendwende zu einem Preisanstieg.

    Berlin heute

    Mit etwa 3,8 Millionen Einwohnern ist Berlin die bevölkerungsreichste Stadt Deutschlands, und das Wachstum hält an – jedes Jahr ziehen Tausende von Menschen aus dem In- und Ausland in die Hauptstadt. Diese wachsende Bevölkerung hat Berlin eine junge, internationale und kreative Atmosphäre verliehen, die weltweit geschätzt wird.

    Wirtschaft

    Berlin hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort entwickelt, der besonders in den Bereichen Technologie, Start-ups und Kreativwirtschaft stark ist. Die Stadt ist bekannt für ihre lebendige Gründerszene und zählt zu den wichtigsten Start-up-Hotspots Europas. Bereiche wie Softwareentwicklung, E-Commerce und Fintech ziehen Investoren und Fachkräfte an, und international erfolgreiche Start-ups wie Zalando, Delivery Hero und N26 haben ihren Ursprung in Berlin. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind Medien und Kommunikation, Gesundheitswirtschaft und wissenschaftliche Forschung. Große Forschungseinrichtungen, wie die Charité – Universitätsmedizin Berlin und zahlreiche Institute der Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft, machen Berlin zu einem Zentrum der Wissenschaft. Diese Institute tragen zur Forschung und Entwicklung bei und bieten hochqualifizierte Arbeitsplätze.

    Demografie und Bevölkerung

    Berlin ist eine multikulturelle Stadt mit etwa einem Drittel der Bevölkerung, das einen Migrationshintergrund hat (wobei der durchschnittliche Anteil in Deutschland mit 29,7% gar nicht so viel kleiner ist). Die größten Communities stammen aus der Türkei (Berlin bildet die größte türkische Gemeinde außerhalb der Türkei), Polen, Russland und zunehmend auch aus englischsprachigen Ländern. Viele internationale Fachkräfte zieht die Start-up-Kultur an, wodurch Berlin eine Stadt geworden ist, in der man relativ problemlos mehrsprachig leben und arbeiten kann.

    Herausforderungen

    Wohnungsknappheit und steigende Mieten

    Obwohl die Einwohnerzahl im Vergleich zu 1942 um ca. 700.000 Menschen niedriger ist, gibt es aufgrund des im Krieg zerstörten Wohnraums, dem Zuzug neuer Menschen und der Tendenz zu Einpersonenhaushalten eine steigende Wohnungsknappheit und damit verbunden stark steigende Mietpreise. In den letzten 10 Jahren sind die Preise für Neumieten um das doppelte gestiegen, sodass diese nun höher liegen als in Hamburg.

    Soziale Ungleichheit

    Ein weiteres Problem ist die soziale Ungleichheit. Trotz des wirtschaftlichen Wachstums leben viele Berliner und Berlinerinnen in Armut oder haben geringe Einkommen. Rund 19% der Bevölkerung gelten als armutsgefährdet, und es gibt eine hohe Anzahl an Sozialleistungsempfängern (15,4% gegenüber 8,3% in Gesamt-Deutschland).

    Insgesamt hat Berlin die Herausforderung gemeistert, nach Jahrzehnten der Teilung wieder zu einer vereinten und vielfältigen Metropole zu werden. Die Stadt steht heute vor wichtigen Entscheidungen, die ihre Zukunft prägen werden, aber sie bleibt ein Symbol für Veränderung und Offenheit – Eigenschaften, die das moderne Berlin prägen und die Hauptstadt in der ganzen Welt bekannt gemacht haben.

    Unterwegs vor Ort

    Öffentlicher Nahverkehr

    Berlin ist eine moderne und gut vernetzte Stadt, die Touristen viele praktische Vorteile bietet. Das öffentliche Verkehrsnetz ist hervorragend ausgebaut: Mit S- und U-Bahnen, Bussen und Fähren kommt man schnell und unkompliziert an jedes Ziel, z.B. den Flughafen. Am Wochenende fährt die U- und S-Banhn die ganze Nacht durch. Der BVG bietet günstige Tages- und Mehrtageskarten, die sich besonders für Touristen lohnen.
    Das Brandenburg-Berlin-Ticket bietet eine gute Option für Gruppen. Es ist ein Regionalticket der Deutschen Bahn, mit dem bis zu 5 Personen einen Tag lang im gesamten Nahverkehr von Berlin und Brandenburg reisen können.

    Fahrrad

    Berlin hat ein gut ausgebautes Radwegesystem und viele Fahrradstraßen. Andere Verkehrsteilnehmende und Tram-Schienen können das Radfahren aber dennoch unangenehm machen. Außerdem werden viele Fahrräder geklaut. Es ist meistens erlaubt Fahrräder mit in die S/U-Bahn zu nehmen. Fußgänger haben aber Vorrang und man muss ein zusätzliches Rad-Ticket kaufen.

    Auto

    Mittels Stadtautobahn kommt man meist relativ gut durch die Stadt.
    Berlin hat eine Umweltzone, in der nur Fahrzeuge mit bestimmten Abgasnormen fahren dürfen. Diese Zonen wurden eingerichtet, um die Luftqualität zu verbessern und die Emissionen zu reduzieren. Das Fahrzeug braucht ein kostenpflichtige Plaquette um zu zeigen, dass es die Abgasnorm erfüllt, ansonsten drohen Bußgelder.

    Bus

    Mit den Bussen Nummer 100, 200 und 300 kann man viele Sehenswürdigkeiten sehen. Unter der Woche ersetzen Nachtbusse nachts den U-Bahnverkehr.

    ZOB

    Der zentrale Omnibusbahnhof befindet sich nicht beim Hauptbahnhof sondern bei der S-Bahn Messe Nord/ICC. Flixtrain bietet von dort aber auch anderen Orten wie dem Alexanderplatz viele Busfahrten in andere Städte an.

    Bahn

    Der Bahnhof mit mehreren Etagen kann verwirrend sein. Wenn man aber den Beschilderungen folgt, gelangt man meist ans Ziel.

    Flughafen

    Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist der größte Flughafen der deutschen Hauptstadt und ersetzte die früheren Flughäfen Tegel und Schönefeld. Nach jahrelangen Verzögerungen wurde er 2020 eröffnet und dient als Drehkreuz für nationale sowie internationale Flüge. Trotz anfänglicher Kritik an der Bauverzögerung ist der BER heute ein modernes Luftverkehrszentrum mit guter Anbindung an die Berliner Innenstadt.